Als ein wenig Zeit vergangen war, ging Carlo ins Bad, um zu duschen. Ich ging nach draußen mit meinem Handy und Kopfhörern. Ich war auf der Terrasse, wo zwei Tische und sechs Stühle standen. Ich setzte mich auf einen dieser Stühle. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und wählte einen Musiktitel, auf den ich gerade Lust hatte. Obwohl ich eigentlich gerade ziemlich glücklich war, wählte ich einen Musiktitel, der nicht gerade vom Ponyhof mit einem Swimmingpool handelte. Irgendwas lässt mich wohl doch noch ziemlich nachdenken. Das merkte ich an der Auswahl meiner Musik. Ich weiß nicht warum. Warum bin ich so verunsichert? Wird vielleicht doch noch irgendwas schief gehen? Wird Emma uns dazwischen funken? Nein. Auch, wenn sie soetwas angedeutet hatte.., ich glaub nicht, dass sie das machen würde. Es wäre, aber auch nicht unmöglich. Ich dachte weiter darüber nach, um vielleicht irgendeine Lösung zu finden. Plötzlich tippte mich jemand an der Schulter an. Ich erschrak und drehte mich um. Es war Mama. Ich nahm meine Kopfhörer aus den Ohren und sie setzte sich gegenüber von mir. "Worüber denkst du nach?", fragte mich Mutter und sah mich besorgt an. Was würde ich nur ohne Mutter machen? Sie weiß einfach immer, was mit mir los ist! "Du weißt, dass Carlo und ich uns die Liebe gestanden haben und heute will er mich fragen, ob ich mit ihm zusammen sein will. Er hat schon mit Emma Schluss gemacht. Sie wusste, dass es wegen mir ist. Also hat sie uns gedroht. Nun hab ich bammel, dass sie uns dazwischen funken könnte.", erklärte ich Mutter, die aufmerksam zuhörte. "Wenn ihr Beide euch wirklich liebt, dann wird auch nichts und niemand euch auseinander bringen!", meinte Mutter und lächelte. "Ja, aber so wie die sich verhält, wird sie sicher auch zu kriminellen oder handgreiflichen Mitteln greifen!", meinte ich verzweifelt. "Ich glaub nicht, dass sie es auf's Spiel setzt, in den Knast gehen zu wollen.", meinte Mutter fürsorglich. "Und wenn doch?", fragte ich und sah sie unsicher an. "Werden wir sehen.", meinte sie nur und stand auf. "Willst du mit rein?", fragte Mutter mich. Ich schüttelte mit dem Kopf. "Bleib, aber bitte nicht zu lange draußen, okay?", rief meine Mutter noch und ich nickte. Als sie weg war, steckte ich meine Kopfhörer wieder in die Ohren.
Ich saß weiterhin draußen und hörte meine Musik. Ich hörte den Musiktitel ununterbrochen, ohne ein anderes Lied zu hören. Plötzlich, setzte Carlo sich gegenüber von mir. Warte. Carlo! Ich nahm die Kopfhörer aus den Ohren und sah ihn an. "Was machst du denn hier?", fragte ich und lächelte ihn an. Carlo, nahm meine Hand und zog mich auf seinen Schoß. "Ich muss doch auf mein Mädchen aufpassen.", flüsterte er in mein Nacken, was Gänsehaut, auf meiner Haut auslöste. "Wie? Carlo..", brabbelte ich und sah ihn verwirrt an. "Möchtest du nicht mein Mädchen sein?", fragte er und lächelte, weil er meine Antwort kannte und er wusste, dass ich nur so aufgeregt bin, weil er mir in die ganze Zeit an den Nacken spricht. "D-doch, natürlich will ich das..!", brabbelte ich weiter. "Na, dann bist du von jetzt an mein Mädchen!", meinte er und gab mir einen Kuss in den Nacken. Ich musste scharf Luft holen. Dieser Mann macht mich verrückt! Er soll aufhören! Sonst drehe ich noch durch! "Gehen wir rein?", fragte ich ihn und versuchte nicht nervös zu stottern. "Doch nicht mehr so nervös?", fragte er und lächelte. Ich antwortete darauf nicht, sondern stand auf. Er stand auch auf und nahm meine Hand. Ich sah ihn an und er mich. Wir gingen rein. "Bin ich müde!", sagte ich und gähnte. "Na, dann gehen wir mal schlafen.", meinte Carlo und zog mich in unser Zimmer. Trotz, dass wir jetzt zusammen sind, zog ich mich im Bad um. Ich bin einfach noch zu schüchtern. Ich ging aus dem Bad und Carlo lag schon im Bett. Ich legte mich auch ins Bett. Als ich da lag, zog mich Carlo sofort an sich. "Morgen, wirst du noch ein paar meiner Kumpels kennenlernen. Lulu, Layla und Markus werden auch da sein. Es gibt da nämlich noch etwas, was ich dir erzählen muss!", meinte er müde. Ich nickte daraufhin. "Gute Nacht, Carlito!", sagte ich und kuschelte mich an ihn. "Gute Nacht, Süße!", sagte er und versuchte mir einen Kuss auf die Stirn zu geben, was ihm gelang. Irgendwann, schlief ich dann glücklich ein.
Ich wachte langsam auf, weil ich von Streicheleinheiten, auf meiner Wange geweckt wurde. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in Carlo's Gesicht. Carlo sah mich an und lächelte. "Guten Morgen, Süße!", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Guten Morgen, Süßer!", sagte ich und gähnte. "Irgendjemand, hat meine Wange gestreichelt. Weißt du zufällig wer das war?", fragte ich ihn ironisch. "Nein, keine Ahnung. Weiß ich nicht.", meinte Carlo ironisch, weil ich wusste, dass er es war. "Schade. Eigentlich war, dass ja sehr angenehm.", meinte ich und lächelte ihn an. "Vielleicht, sollte ich an seiner Stelle für dich weitermachen.", meinte Carlo und lächelte schief. "Nein, dafür hast du jetzt keine Zeit!", meinte ich und kuschelte mich an ihn. "Ich kann's nicht glauben, dass wir zusammen sind!", meinte Carlo und lächelte. "Ich auch nicht.", meinte ich und lächelte auch. "Obwohl sich nicht viel verändert hat, fühlt es sich trotzdem schön an! Das Schönste ist, dass nur ich, mit dir so im Bett liegen darf!", meinte Carlo und lächelte zufrieden. Ich nickte. Glücklicherweise, lag mein Kopf genau an seinem Hals, sodass ich ihn ärgern konnte. Ich gab ihm mehrer kurze, aber dennoch langsame Küsse auf den Hals. Er bekam wieder Gänsehaut auf der ganzen Haut. Ich sah schon wieder faszinierend auf seine Reaktion. Es ist einfach unglaublich, was ich bei ihm auslöse! "Baby..!", knurrte er und versuchte sich zurückzuhalten. Muss das schwer für ihn sein. Hehe. Ich sah zu ihm hoch und er hatte seine Augen wieder geschlossen. Ich würde ihn so gern küssen. Aber ich kann nicht. Das wäre mein erster Kuss. Ich will, dass mein erster Kuss etwas Besonderes wird! Das klingt jetzt eventuell kitschig, aber man lebt nur einmal! Und da bald etwas bestimmtes ansteht, hab ich auch schon eine Idee, wie ich meinen ersten Kuss, mit Carlo planen werde!
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The Time Keeper
Fanfic[Zweiter Teil von: Who am I?!] Rea kommt nach 5 Jahren, aus Japan - mit Lulu, wieder zurück nach Stuttgart. Rea, hat sich verändert, aber keines Wegs ins Negative. Sie ist hübscher und auch um einiges durchdachter. Lulu hat sich natürlich auch, ins...