-Und schon wieder bakam ich eine SMS. Das ist bestimmt Niall.
SMS: "Nimm dich in Acht! ,H"
Okey das ist jetzt doch unheimlich. Ein Schauer lief mir über den Rücken und meine Hände wurden feucht. Ich bekam Angst, da ich mit keinem Streit habe und Niall kann es ja nicht sein. Die Nummer ist unbekannt und Niall hat keine Indiziale mit "H". Mich muss jemand beobachten. Mir ist aber keiner aufgefallen, keiner kam mir häufiger zu Gesicht.
Da ich solche Angst hier alleine hatte, machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Niall konnte mich nicht fahren, weil er es sehr eilig hatte. Bei jedem Geräusch schaute ich mich direkt um und erschrak dabei. Es waren meistens nur der Wind oder kleinere Tiere. Aufeinmal merkte ich, dass ein Auto langsam neben bzw. hinter mir herfuhr. Ich drehte mich aus Angst um. Ich hatte Panik, dass es mein "Stalker" sei. Der, der mir die SMS schrieb. Ich lief ein bisschen schneller und war dann auch nach 5 Minuten zu Hause, die sich aber eher wie 5 Stunden anfühlten. Diese 5 Minuten waren ein echter Horrortrip. Ich versuchte den Schlüssel zu finden und in das Schlüsselloch zu stecken. Aber irgendwie ging das nicht. Ich habe so gezittert. Ich musste mich beruhigen. Dann funktionierte es auch. Ich fiel praktisch ins Haus und stürmte zu nächstem Fenster und schaute ob das Auto noch da stand, aber es war nicht mehr da. Ein Glück! Plötzlich packte mich eine Hand auf der Schulter. Scheiße ich hab die Tür nicht abgeschlossen! Ein Schrei löste sich von meinen Lippen.
"Mach doch nicht noch mehr Krach", quängelte Jacqueline.
"Puh zum Glück bist du das bloß"
"Wer sollte ich denn sonst sein, ein Serienmörder?"
"Das ist nicht lustig. Ich hab wieder eine SMS bekommen, aber unter Unbekannt. Da stand :
>Nimm dich in Acht! H< Aber Niall kann es nicht sein, da ein H am Ende stand."
"Okey das ist komisch. Aber warum denkst du, dass jemand hier sei?"
"Mich hat ein Auto verfolgt."
"Wollte Niall dich nicht nach Hause fahren?"
"Doch, aber er wurde plötzlich angerufen und musste weg..."
"Soll ich heute Nacht bei dir schlafen?"
"Nein, nein ist schon ok, aber danke."
Ich lag in meinem Bett und dachte die ganze Zeit über diese SMS nach und warum Niall gehen musste. Es ist schon komisch, dass ich mir nach einem Treffen so viele Gedanken mache. Mein Handy klingelte:
"Celine hier"
"Hi, ich bins Niall, hast du etwa schon geschlafen?"
"Nein,nein. Was ist denn los?"
"Das ist gut. Ich wollte mich dafür entschuldigen, dass ich plötzlich verschwinden musste und dich alleine gelassen habe. Ich hatte ein schlechtes Gewissen."
"Danke, aber mir geht's gut"
"Darf ich dich von der Arbeit morgen abholen?"
"Ja klar. Ich arbeite bei NewYorker in der Innenstadt."
"Okiii dann bis morgen. Schlaf gut."
"Du auch"
... Ich war froh ihn morgen wiedersehen zu können. Er kam mir ziemlich sympatisch beim letzten Treffen vor. Hoffentlich erfahr ich, warum er wegmusste und erfahr mehr von ihm, damit ich weiß was ich ihm zum Geburtstag schenken soll.
...Vor lauter Gedanken fiel ich in den Schlaf...