Kapitel 2

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"HAAAAAAAAAAARRY! AUFSTEHEN! DU MUSST BRÖTCHEN HOLEN!" , schrie Louis mir am Morgen in mein Ohr, das ich fast aus dem Bett fiel. "Man Lou, schrei doch nicht so! Ich geh ja schon", gab ich genervt von mir. Ich zog mir eine dunkle Jeans mit einen Grauen Hoodie. Dazu meine weißen Chucks.

Ich stampfte die Treppe runter. Nahm mir ein Geld, mein Handy und ging aus dem Haus.

Die kalte Oktober Luft blies mir in mein Gesicht und ich stopfte mein Handy in mein Hoddie.

Von hier bis zur Bäckerei dauert es 15 min. also ging ich zu Fuß. Es waren nicht so viele Leute und vor allen Fans im Park. Ich vergaß die Zeit und auf einmal stand ich vor der Bäckerei. Zum Glück war niemand da und ich kaufte 12 Brötchen und 5 Schoko Brötchen

Als ich die Bäckerei verließ, wurde mir wieder sofort kalt. Als ich wieder im Park ankam, erinnerte ich mich an gestern. Das kleine Mädchen. Ich kannte sie nicht aber sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihr leises Kichern. Ihre nackten Füßchen, die auf den Boden klatschen.

Ob sie hier ist?

Ich schaute mich ein wenig um und guckte unter jede Bank bis ich sie schließlich hinter einer Mülltonne fand. Sie aß glaube ich einen halben Schokoriegel. Ich schlich mich langsam an sie ran und plötzlich drehte sie sich schnell um und schaute direkt in meine Augen.

Sie hatte blau-graue Augen. Genau wie Louis. Ihre Haare waren zersaut und ihre Klamotten dreckig. Sie schaute mich dann meine Tüten an. Ich schaute sie immer noch an und nahm ein Schokobrötchen heraus und gab es ihr vorsichtig. Sie nahm es schnell und rannte dann lachend weg. Dieses süße Kinderlachen war unbeschreiblich schön. Doch wieso läuft sie andauernd weg? Kopfschüttelnd ging ich nach Hause, wo mich die anderen Jungs schon erwarteten

."Na, endlich! Ich bin am Verhungern", schrie Niall als ich ihn die Tüte voll mit Brötchen gab. Louis guckte mich mit einem fragenden Blick an. Ich schüttelte nur meinen Kopf und dann setzten wir uns an den Frühstückstisch.

"Was hat denn so lange gedauert?", fragte Liam mich und biss in sein Brötchen.

Sollte ich es ihnen sagen? Wieso den nicht. Nichts spricht dagegen.

"Was hat denn so lange gedauert?", fragte Liam mich und biss in sein Brötchen.

Sollte ich es ihnen sagen? Wieso den nicht. Nichts spricht dagegen.

"Als wir gestern Feiern waren, haben wir doch ein kleines Mädchen unter einer Bank gesehen. Naja, ich hab sie heute wieder gesehen sie aß einen halben Schokoriegel deshalb hab ich ihr mein Schokobrötchen gegeben. Sie hat sich das schnell genommen und ist dann lachend weggelaufen", sagte ich und biss wie Liam eben in mein Brötchen. "Ein kleines Mädchen alleine da draußen? Es ist doch verdammt kalt", meldet sich Louis zu Wort. Ich nickte nur "Ja, sie läuft da draußen auch ohne Socken oder schuhe rum. Und ihre Klamotten sind sehr dreckig. Keine Ahnung, wie lange sie das schon durchmacht", ich wollte ihr helfen. Ihr Gesicht. Ihr kleines süßes Gesicht ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Meine Gedanken wurden von einen Donnergrollen unterbrochen.

Wir erschreckten uns alle und guckten nach draußen. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und ich dachte sofort an das kleine Mädchen. "Jungs, ich muss noch mal raus hab was vergessen", ich sprang förmlich vom Stuhl zog meine Schuhe an und ging in den Park.

Sie konnte nicht da draußen bleiben. Nicht bei so einem Wetter. Das ist viel zu gefährlich.

Schnell stand ich von meinem Stuhl auf, zog mir meine Schuhe und meine Jacke an, und verließ so schnell wie möglich das Hause. Ich musste ihr Helfen, denn anscheinend hat sie niemanden.

Im Park angekommen suchte ich sie überall. Es schien so als ob es unmöglich wäre sie zu finden und das Wetter wurde immer schlimmer und schlimmer.

Nach einiger Zeit fand ich sie unter einer Bank am weinen. Ich handelte schnell und nahm sie auf mein Arm. Sie krallte sich an meiner Kapuze fest und ich merkte wie es anfing zu regen und zu blitzen. Ich rannte nach hause und als ich ankam fiel mir ein ich hab meine schlüssel zu Hause vergessen. Na super.

Ich klingelte und Louis machte mir die Türe auf. Sein grinsen verschand und er schaute mich geschockt an. Ich ging rein und legte sie auf die Wohnzimmer Couch. Die Jungs kamen aus der Küche und sahen mich an. Inzwischen hat sich das Mädchen beruhigt und sah sich im Haus um.

"Was macht sie hier?", zischte Zayn zwischen seinen Zähnen. "Man Zayn, ich konnte sie nicht da draußen alleine lassen", zickte ich ihn an. "Leute jetzt zu streiten hilft auch nicht. Sie ist jetzt hier und wir versuchen ihr zu helfen", ging Louis dazwischen. Ich warf ihn einen dankbaren Blick zu.

Ich wendete mich an das Mädchen. Sie saß nicht mehr auf der Couch, sondern am Frühstückstisch und aß Liams Brötchen weiter. Wir beobachteten sie bei jeder ihrer Bewegung. Als sie fertig war, nahm sie ihr Teller oder Liams Teller und stellte ihn in die Spüle danach kam sie zu uns und guckte uns mit großen Augen an. "Na. Wie heißt du Kleine?", fragte Niall und bückte sich zu ihr runter. Sie lachte leicht und wuschelte durch Nialls Haare.

"Darcy", sagte sie mit einer Stimme wie ein Engel. Diese Stimme brachte uns alle zum Lächeln. Sogar Zayn. "Darcy. Ein wunderschöner Name für ein wunderschönes Mädchen", lächelte Niall sie an..

Sie war so schön. Ich wusste, dass wir ihr helfen mussten. Sie konnte nicht wieder auf die Straße.

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Eure Kommentare machen mich nach einem Jahr immer noch glücklich. Danke!

-Natali! x

Little Darcy. [Wird nicht überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt