Ich starre in diese kalten, toten Augen. Der faulige Abend schlägt mir ins Gesicht. Mir wird übel, am liebsten würde ich mich übergeben.
Das animalische Knurren lässt mich zusammenzucken. Er steht vor mir, das Gesicht zu einem durchgeknallten Grinsen verzogen, an manchen Stellen hat er sich die Haare rausgerissen. Ich frage mich, wann das passiert ist, gestern sah er noch normal aus. Da dachte ich aber auch noch, er wird wieder gesund. Da dachte ich, ihm ginge es gut.
Und jetzt sieht er mich an, leckt sich über die Lippe, bleckt die Zähne. "Bitte, Caspar, hör auf!", wimmer ich. Casper hört nicht auf, starrt mich noch immer breit grinsend an, das Messer in seiner Hand ist mir nur zu bewusst. Er kommt näher. Ich kauer mich zusammen. Dann beugt er sich über mich. Und dann greift mein Instinkt ein: Ich schreie auf, davon ist er irritiert. Lasse mein Bein vorschnellen, treffe ihn in den Bauchraum. Er heult auf, Schmerzen kann er noch empfinden, so weit ist Der Brand noch nicht fortgeschritten bei ihm.
Ich greife nach dem Messer, was er fallen lässt, dann steche ich zu.
Einmal, zweimal, dreimal. Ich weiß nicht wie oft. Blut klebt an meinen Händen als ich endlich aufhöre.
Dann wache ich auf.

DU LIEST GERADE
Zombie Apokalypse
AventuraEin Schuss ertönte, Blut spritzte, ein ekliges Geräusch ertönte, dann kam die Stille. Die Ruhe vor dem Sturm. Meine Hände krallten sich krampfhaft an das kalte Metall der Waffe. Ich atmete leise aus, wischte mir den Schweiß von der Stirn. Blut kleb...