Wieder allein

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  Ein paar Tagen waren vergangen,als Kagome von ihrer Krankheit besiegt wurde. Sesshoumaru liess sie im Garten begragen und ein Kreuz errichten, denn er wusste wie sehr sie diesen Garten geliebt hatte, so sehr das sie auch hier sterben wollte. Deswegen fand er das sie auch hier ihre letzte Ruhe finden sollte. Jeden Tag kniete er am Grab seiner Frau und weinte. Soviel hatte er noch nie geweint,wie jetzt. Sein Sohn und auch Rin konnten nicht glauben das Kagome nicht mehr Leben sollte. Auch Sango und Miroku verschlug es die sprachen. Alle waren oft im Schloss und kümmerten sich etwas um Sesshoumaru dieser schlug vor das sie gerne ins Schloss ziehen könnten damit er nicht mehr so alleine ist. Sango und Miroku nahmen das Angebot an, denn auch Sango wollte immer an Kagomes Grab sein. Sango saß auch oft beim Grab ihrer besten Freundin,sie konnte es nicht glauben das sie Kagome nie wieder lachen sehen würde und allein der Gedanke daran brachte sie zum weinen. Miroku hatte große Mühe sie zu trösten, aber auch ihn ging es nicht besser, denn für ihn war Kagome auch eine sehr gute Freundin in all den Jahren geworden.Aber Inu Taisho und Rin wollten trotz allem weiter ihr eigenes Leben führen. Rin stand lange am Grab von Kagome und erzählten ihrem Kind was sie auf den Arm trug von ihr,denn für Rin war Kagome fast wie eine Zweite Mutter und sie vermisste sie sehr. Sie hatte Sesshoumaru schon lange nicht mehr so niedergeschlagen gesehen und sie kannte ihn nun schon so lange. Zwei Tage wollte sie und Inu Taisho noch bleiben und dann würden sie zurück nach hause gehen. Rin wunderte sich,denn seit dem Inu Taisho's Mutter tod war hatte er nicht mal geweint. Aber sie wusste nicht wie traurig er wirklich war. denn er wollte seine Traurigkeit nicht so zeigen,er verbarg seine sie tief in seinem Herzen.Es kam der Tag an dem die drei wieder zurück zu ihrem Haus wollten und Rin suchte Inu Taisho. Sie fand ihn am Grab seiner Mutter,gerade wollte sie zu ihn gehen da hörte sie ihn weinen. Sie blieb und an der Wand stehen und schaute zu ihm ohne das er sie sah. Konnte das sein? Sass er wirklich da auf dem Boden und weinte. Da sah sie Sesshoumaru näher kommen."Mein Sohn was machst du da?" Inu Taisho schaute seinen Vater an und der sah das sein Vater richtig blass war und dünn geworden war er auch. "Vater ich wollte mich nochmal von Mama verabschieden weil ich ja nicht weiss wann ich wiederkommen." Jetzt sah Sesshoumaru das sein Sohn weinte. "Aber mein Sohn du weinst ja." Auf einmal erhob sich Inu Taisho und schlug wie wild mit den Fäusten gegen den Körper seines Vaters. "Wieso Vater wieso? Wieso musste Mama uns einfach alleine lassen?" Bevor sein Sohn ihn weiter schlagen konnte nahm er ihn in den Arm und hielt ihn fest,dieser weinte jetzt bitterlich und Rin konnte nicht glauben was sie da sah. "Ich weiss es nicht mein Sohn,ich weiss es nicht."Lange hielt der große Dämon seinen Sohn im Arm,bis dieser sich beruhigt hatte.Nach ein paar Stunden verabschieden sich Rin und Inu Taisho. Rin beschloss es lieber für sich zu behalten was sie gesehen hatte,denn Inu Taisho gab sich vor ihr immer als starker Mann und wollte seine Gefühle nicht zeigen und sie wollte ihn nicht zeigen das sie wusste das auch er schwach sein kann.
Wochen zogen ins Land und Sesshoumaur fing mit der Zeit wieder an der alte Kalte Dämon zu werden,weil er seine Frau so sehr vermisste. Er ass schon garnicht mehr richtig und schlafen tat er auch nicht mehr viel. Die ganzen Diener des Schlosses machten sich sorgen um den Herren doch konnten sie ihn auch verstehen denn ihnen fehlte die Herrin ebenso.Wie jeden Tag sass Sesshoumaru wieder am Grab seiner Frau und redet mit ihr. Er wusste das es nichts brachte, aber es beruhigte ihn etwas."Was meinst du mein Engel,wäre es schlimm wenn ich mal wieder etwas um durch Welt ziehen würde? Ich weiss ich könnte dann nicht mehr mit dir reden, aber ich denke das kann man doch nachholen oder? Ich meine ich brauche einfach mal wieder etwas Abwechslung. Ach Kagome ich vermisse dich so sehr,damals hätte ich nie gedacht wie sehr ich dich lieben würde, aber dann konnte ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen,doch jetzt bist du nicht mehr da. Und ich habe das Gefühl mein Herz ist tausend Teile zerbrochen." Wieder weinte Sesshoumaru. °Tränen? Ich habe in letzter Zeit soviel geweint ich dachte ich könnte dies nicht mehr.° Er stand auf und sah nochmal auf das Grab hinunter. "Bis dann mein Engel,ich werde bald wieder kommen und glaub mir eines Tages sind wir beide wieder vereint." Nachdem er zu Ende gesprochen hatte ging er zum Palast. "Jaken" schrie er laut. "Ja mein Herr was ist denn?" "Ich werde wieder auf Wanderschaft gehen und ich will das du mich begleitest.""Ja mein Herr, wenn ihr das wünscht werde ich mit euch kommen."
2 Jahren waren seit dem Tod von Kagome vergangen und Sesshoumaru ging mit Jaken durch die ganze Welt,auf jedenfall hatten sie das Gefühl das sie um die ganze Welt gehen würden. Sesshoumaru war wieder so kalt geworden,so kalt wie er war bevor er sich in Kagome verliebt hatte. Jaken merkte das er jetzt wieder ganz der war den er damals getroffen hatte. Sesshoumaru hatte wieder Spass daran wahrlos zu töten, aber dennoch hatte er in seinen Gedanken immer wieder Kagome. Weiter streifte er durchs Land ohne irgendein Ziel zu haben,er lief nur weiter mit einer einzige Hoffnung bald wieder bei seinen Engel sein zu können.Sango hatte sich ja damals mit Miroku im Schloss niedergelassen. Es war ein schöner Tag und Sango sass im Garten neben dem Grab vom Kagome. Man hatte ihr berichtet das man Sesshoumaru gesehen hatte und das er wieder der kalte Dämon sei. Sie konnte es nicht glauben als sie das gehört hatte. "Ach meine Freundin ich bin nun auch nicht mehr die Jüngste und ich merke das auch meine Zeit bald gekommen ist, dennoch bin ich sehr froh das ich dich damals kennengelernt habe. Wer weiss wie mein Leben verlaufen wäre wenn ich damals nicht getroffen hätte." Sango dachte an die Zeit zurück und konnte sich ein lächeln nicht verkneipfen. Aber sie wachte schnell aus ihren Gedanken auf und sah wieder die Gegenwart,wieder kamen ihr Tränen. Sie vermisste ihre Freundin sehr und wünschte sich nichts sehnlicher als das, das alles nur ein Traum ist und Kagome neben ihr stehen würde, aber das geschah leider nicht. Auf einmal wurde sie von hinten von jemanden umarmt,es war niemand anders als Miroku. "Mein Schatz auch ich vermisse Kagome. Aber weisst du wenn ich ehrlich bin hätte ich nie gedacht das sich Sesshoumaru wieder so ändern würde." Ja das stimmt Miroku",wieder schaute sie zum Grab ihrer Freundin."Kagome du hast ihn einfach zu früh verlassen. Aber ich hoffe für euch das ihr beide bald wieder vereint seit." Und ein Wind streifte sie. Sango hatte das Gefühl das Kagome ihr diesen Wind geschickt hat um ihr so zu zeigen das sie ihre Freundin verstanden hatte. °Ja Kagome bald seit ihr wieder vereint und dann werdet ihr beide wieder glücklich sein.°  

Sesshomaru und Kagome HeiratenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt