Kapitel 1

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Kapitel 1

"OH DENN DEIN HERZ, DEIN HERZ, SCHLÄGT WIE MEIN HERZ, MEIN HERZ. OH DENN DEIN HERZ DEIN HERZSCHLAG KLINGT WIE, MEIN NEUES LIEBLINGSLIED!!"

Verdammte scheiße, musste sie denn jeden verdammten Tag diesen scheiss singen?
Genervt rannte ich zum Zimmer meiner Schwester Ella.
Ich rieß die Tür auf und funkelte sie böse an.
Doch dies bemerkte sie gar nicht, da sie nur Starr und verzaubert auf ihr Handy starrte und Kopfhörer drinne hatte.
Ala sie bemerkte, dass ich in ihrem Zimmer war, verdrehte sie die Augen und zog ihre Kopfhörer raus.
"Was willst du?" Fragte sie mich
"Das du leiser bist!" Meckerte ich zurück.
"Du mit deinen Löchern, die wollen nur Klicks und außerdem den kleinen 10-14 jährigen das Geld aus der Tasche ziehen."
"STIMMT NICHT", schrie meine kleine 12-Jährige Schwester.
Daraufhin wurden meine Eltern wach.
"Sophie? Was ist los?" Fragten mich meine Eltern
"SOPHIE IST SO DOOF!" schrie Ella.
Meine Eltern gingen direkt an mir vorbei zu Ella
"Oh nein meine kleine Süße" Sagte Mama und nahm Ella tröstend in den Arm.
"Das wird noch Folgen haben, mein Fräulein!" Sagte mein Vater

Super, wie immer. Meine kleine süße Schwester ist natürlich die tollste hier im Haus.
Ich mit meinen 16 1/2 Jahren bin natürlich nichts Wert.

"Ella, Sophie. Da wir jetzt eh schon alle hier sind.... müssen wir euch was sagen."

Ohh, was kommt jetzt? Dass Ella ihr eigenes Stockwerk bekommt?
Ich hörte gespannt zu.

"Da unser Job so gut läuft, haben wir uns überlegt nach Köln zu ziehen. Es ist leichter für euch zur Schule zu kommen und wir können ofters zuhause sein."

Super, dafür hab ich ihnen allen 3 Minuten Aufmerksamkeit geschenkt?
Meine Güte.
Köln ist nur 45 Minuten von hier, dass macht ja kaum Unterschied.

Ich ging also nach dieser 'Überraschung' wieder auf mein Zimmer.
Da es ja nun relativ spät war, schlief ich sehr schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich unter Lärm auf.
Ich öffnete meine Zimmertür, wo meine Eltern Koffer im Flur stehen hatten.
"Ah, Soph, da bist du ja! Wir wollten dir gestern noch sagen, dass wir heute schon abreisen, aber du warst schon in deinem Zimmer verschwunden."
"Bitte was?" Fragte ich, in der Hoffnung mich verhört zu haben.
Ich stampfte in mein Zimmer und packte so schnell es ging meine Sachen.
Man hätte jaa nicht mich wecken können oder so.
Aber ich bin ja so oder so egal.

Meine Mutter öffnete die Tür
"Deine Sachen werden in ein paar Tagen abgeholt. Unsere kommen heute schon mit. Zieh dir bitte noch wad schönes an."

Jop, wie immer.

Als ich mit allem fertig war, kan ich mit zwei Koffern aus meinem Zimmer und lud sie in den Lkw rein.
Nun stieg ich ein und los ging es.

Bonjour😏
Mein erstes Kapitel.
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