Prolog

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Ich renne, Schweiß und Regen laufen mir in Strömen übers Gesicht. Ich habe Angst, es ist keine Todesangst, wenn sie mich umbringen würden müsste ich ihnen wahrscheinlich dankbar sein. Oh nein, ich habe Angst davor eingesperrt und wie ein Tier behandelt zu werden. Ich habe Angst davor, was sie mit meinen Eltern und mir machen, wenn sie uns erwischen. Aber über all das darf ich jetzt nicht nachdenken. Plötzlich bleibe ich mit meinem hübschen ehemals weißem Kleid hängen. Ich strauchle, probiere mich an Mommy festzuhalten und bringe damit uns beide zu fall. Die bösen Menschen die hinter uns her sind sind jetzt ganz nah. Ich rutsche über den matschigen Boden und verstecke mich hinter einem Baum, genau wie Daddy es mir aufgetragen hat sollten wir erwischt werden. Er hat immer wieder gesagt, wie wichtig es ist, dass ich ruhig bleibe und nicht aus meinem Versteck komme egal was passiert. Ich beobachte, wie ein maskierter Mann eine helle Kugel auf Daddy wirft, er probiert noch die Arme zu heben, um sich zu verteidigen doch es ist zu spät. Als die Kugel ihn trifft schreit er auf, geht zu Boden und bewegt sich nicht mehr. Mommy springt auf, jetzt wirft sie auch mit Lichtkugeln, doch ihr Angreifer ist stärker, eine der Kugeln schlägt mitten in ihre Brust ein und sie geht neben Daddy zu Boden. In diesem Moment bin ich froh, dass ich in der Dunkelheit kaum etwas sehen
kann, denn ich glaube nicht, dass ich diesen Anblick vertragen würde.

Wie gefällt euch der Prolog? Ich bin offen für alle Verbesserungsvorschläge also kommentiert und votet doch einfach😜.

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