Kapitel XX - Rydel & Ratliff

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Bei den Lynch's angekommen steuerten wir gleich Richtung Rydel's Zimmer, wir riefen nur kurz, dass wir wieder da seien und verschlossen die Tür.

Während Rydel dann auch gleich im Bad verschwand um zu Duschen und Ihre Haare zumachen, wartete ich auf Ihrem Bett und entspannte mich, während ich Musik hörte. Nach zig Songs spürte ich einen leichten Luftzug, ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass Rydel endlich aus dem Bad zurück gekehrt war.

Sie schminkte sich und machte sich die Haare, als würde sie zu Ihrem Abschlussball gehen.

Sie stieg in ihr Kleid "Und?", posierte Sie vor mir.

"Heiß" zwinkerte ich Ihr zu, "Also wenn ich nicht schon mit deinem Bruder zusammen wäre.." scherzte ich.

"Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du merkwürdig bist?", sagte Rydel zu mir und lachte kurz.

"Nee, aber schon viele andere" gab ich Ihr zurück. "Wann wollte Ratliff eigentlich nochmal kommen?"

Kaum war meine Frage ausgesprochen, erklang die Klingel. Rydel schrie vor Freude kurz auf und sah mich Ratschlag suchend an. "Du machst das schon" beruhigte ich Sie.

Rydel POV

OH MEIN GOTT. Ich war so dermaßen aufgeregt, dass ich schon am überlegen war, ob ich nicht lieber Mel runter schicken sollte, damit Sie Ihm sagt, dass es mir nicht gut geht. Letztendlich begab ich mich auf den Weg nach unten, wo ich direkt die Tür öffnete.


[...] Melies Eltern


Meine Eltern warteten anscheinend mit einer guten Nachricht auf mich.

"Morgen Mel, rate mal was" begrüßte mich meine Mom,

"Morgen, was denn?" ich war noch müde und hatte auf Ratestunde überhaupt kein Bock,

"Dein Dad und ich haben ein Hotelzimmer gefunden" grinste meine Mom,

"Echt? Das freut mich für euch"

"Ja du kommst mit" mischte sich mein Dad ein,

"Ich komme was??" das können die doch nicht machen, ich meine was hat das für ein Sinn? Ich bin jetzt schon seit Monaten hier bei den Lynch's, da kommt es auf ein Tag auch nicht an.

"Du kommst mit uns. Wir wollen noch ein bisschen Zeit mit dir verbringen, bevor wir Morgen wieder abreisen müssen." versuchte meine Mom mir zu erklären.

Ich Kniff mir in den Oberarm..hoffentlich träume ich. Aber Nein. Ich wachte nicht auf, stattdessen musste ich mir dem Schmerz am Oberarm klar kommen.

"Du weinst ja" sagte meine Mom besorgt, da sie eine einzige Träne an meinem Auge mitbekam.

"Ja vor Freude" grinste ich, "Wann geht's denn los?" fragte ich um irgendwie abzulenken. "Heute Nachmittag?" fragte meine Mom meinen Dad und mich, wir stimmten zu, ich mehr oder weniger erfreut.

Nach dem Frühstück ging ich mit Rydel in den Garten, wir legten uns auf die Sonnenliege und erzählten. Von da an verflog die Zeit nur so.

My Life - plötzlich ganz anders ! (Ross Lynch / R5)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt