1-Ein Traum

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Symphias Sicht
Es ist kalt und der Nebel hüllt den kompletten Wald ein, alles scheint so ruhig zu sein. Als wenn alles stehen bleibt.
Langsam öffne ich meine Augen.
Komisch das ist doch das Herz meines Landes. Warum bin ich hier? Gerade eben war ich doch noch zu Hause! Aus der Ferne sieht man kleine glühende kugelförmige Lichter fliegen. Ich geh näher ran, um zusehen was los ist.
Es sind die Feen.
Ich hab wohl vergessen das sich hier, die meisten meiner magischen Kreaturen befinden. Aber was mach ich hier?
Ich besuche diesen Ort jedes Mal im Jahr, an diesem Tag an dem mir mein Licht genommen  und der Wille zu leben geschenkt wurde.
Vielleicht hat dieses 'Geschenk' dafür gesorgt, dass ich so sturköpfig bin, aber hey wenn ich etwas will würde selbst Deutschland schweigen und kein Ton von sich geben. Ein kleines schmunzeln breitet sich auf meinen Lippen aus.
'Nein, konzentrier dich warum du hier bist, Gwen!', ermahn ich mich selbst und schüttle meinen Kopf.
Ich geh näher, doch verschwinden die Feen direkt vor meinen Augen.
Das ist noch nie passiert. Ich spüre nicht einmal Ihre Präsenz.
Ist es wieder einer dieser Zukunftsträume? Die hatte ich schon lange nicht mehr.
Keiner der anderen weiß davon, aber hin und wieder kann ich die Zukunft erträumen.
Jedoch schmerzen meine Augen für eine Weile und glaub mir dagegen hilft nichts! Es brennt wie Hölle!
Ich erwische mich, wie ich mich Richtung See bewege, dahinter ist mein....unser geheimer Treffpunkt gewesen. Traurig bei diesem Gedanken setzte sich das passende Lächeln auf meine Lippen... Jetzt worüber ich nachdenke, dieser Ort hat eine gewisse Aura, die so traurig und trübe ist, das man fast nicht atmen kann.
Plötzlich erhebt sich etwas aus dem See, diese Gestallt sah aus wie eine Bestie.
Es war groß. Sehr Groß.
Meine Augen weiten sich als ich erkenne was das ist.....
Diese kalten blauen Augen sahen auf mich herab direkt in meine, bevor die Stille durch das Geschrei des Monsters vertrieben wurde.
Meine Ohren tun weh, ich drücke mit meinen Händen auf meine Ohren, um sie zu schützten.
Es stürzte aus heiterem Himmel auf mich hinab und verschlang mich.
Es tut so weh, dass ich anfing zu schreien.....

Der ewige WindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt