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Ich schaute in das belustigte Gesicht meines Vaters , seine Augen leuchteten als er sah wie mir das Blut den Kopf runter lief , die dicke rote Flüssigkeit lief runter zu meinen Hals in mein T- shirt hinein. Sein Gesicht ausdruck änderte sich schlagartig als er sah wie mein blaues viel zu enges Shirt rote Punkte bekam. Er kam mit seiner großen Hand näher und wollte mein Gesicht berühren , ich schaute ihn panisch an und zuckte zusammen als seine Haut meine berührte , er war ganz sanft und wischte das blut von meiner Stirn immer weiter hoch bis zu meinen langen blonden Haaren er stoppte und ich schluckte den großen kloss in meinem Hals hinunter.
Er griff meine Haare fest und ein bedrückender schmerz durchzog meinen ganzen Kopf , ich wollte weiter in meine Ecke kriechen doch es ging nicht er hatte much fest im Griff , ich durfte nicht schreien sonst wird es schlimmer obwohl das verlangen danach sehr dolle war.
》 Wie kannst du es wagen deine Klamotten so dreckig zu machen ?! 《 brüllte mich mein Erzeuger an , meine ,,Mutter" stand hinter ihm , ich sehe nicht anernd so aus wie einer von ihnen , ich sehe aus wie die Nutte mit der mein Erzeuger meine Mutter betrogen hat. Eine Träne rollte meine Wange hinunter und tropfte auf die Hand meines Erzeugers die an meinem Hals klebte.
Er wischte sie angeekelt an seinem Hosenbein ab und schaute mich nun noch wütender an , ein erstickender schrei entfuhr mir als ich in seine zuckenden Augen sah... er nahm meine Haare noch fester und schlug meinen Kopf gegen die Wand , immer und immer wieder bis mir schwarz vor Augen war und ich in Ohnmacht viel , lieber das als noch weiter diese Schmerzen zu spüren.

Als ich aufwachte war ich immer noch auf unserem kalten Wohnzimmer boden , ich zitterte am ganzen Körper und das Blut ist schon getrocknet.
Mein Kopf dröhnte und alles drehte sich.
Ich kroch weiter in die Ecke , so als ob es das einzige wäre was mir Kraft gibt.
Ich muss hier weg , das ist mir zwar schon lange klar, aber irgendwas hält mich hier fest , vieleicht ist es meine ,,Mutter " das ich angst habe das ihr irgendwas passiert, oder mein Erzeuger , obwohl er mich schlägt und ich ihn nicht mehr Vater nenne , liebe ich ihn doch auf eine besondere Weise , egal was er tut oder getan hat , ich liebe ihn...
Ich hörte ein lachen ein helles , was ich noch nie gehört habe , ich stand auf und stüzte mich an der Couch ab , ich hatte das große Bedürfniss mich zu übergeben , aber ich schluckte es runter , sonst tut er mir noch weh.
Ich blieb vor Schock stehen als ich eine Fremde Frau in unsere Küche sah... ich war ihr aus dem Gesicht geschnitten , ich lugte weiter vor hinter der Tür.
Mein Erzeuger saß ihr gegenüber und machte ihr schöne Augen .
Er zog sie an sich seine starken arme um die Halbnackte Frau geleckt , man konnte die Lust in seinen Augen erkennen wie gierig er sie ansah und gleich über sie herfallen wird.
Und schon wieder kam das schwindel Gefühl, aber diesmal lag es an ihm , er betrügt meine Mutter gleich nochmal , ich taumelte nach hinten und hielt mich an unserem kleinen Wackligen Holztisch fest , die Vase die drauf stand viel runter , alles passierte wie in Zeitlupe als ich sah wie sie in kleine Stücke zerfiel und es ein lautes krachen gab , Augenblicklich wurde die Tür aufgerissen und mein Erzeuger stand da seine Haare etwas verwuschelt und sein Hemd aufgeknöpft , er schaute mich Hasserfüllt an und kam auf mich zu 》Was hast du gesehen?!《 brüllte er mich an , er kam immer weiter auf mich zu , und ich ging immer weiter zurück , die panik kam hoch 》Du wirst doch nichts deiner Mutter erzählen? !《 erst jetzt sah ich das Stück Hols in seiner Hand , die Frau stand im Rahmen der Tür und schaute mich geschockt an... Ich rannte an meinem Erzeuger vorbei , die Tür im Visier , hinter mir die schweren Schritte meines Erzeugers, ich riss sie auf , doch bevor ich raus kommen konnte hielt er mich fest am Handgelenk 》Wo willst du hin , du erbärmliches Miststück !!《 schrie er mich an seine dunklen Augenbrauen hat er zusammen gezogen und seine Muskeln waren angespannt und seine großen Finger fest um das Stück Hols geschlungen.
Ich schaute ihm tief in die Augen 》Weg , Weg von dir und allem anderen. 《 sagte ich ihm ruhig im Gesicht , meine Stimme klang kratzig , weil ich schon eine lange Zeit nicjts mehr gesagt habe , mein ,,Vater" schaute mich mit großen Augen an als ich dies gesagt habe , weil er damit nicht gerechnet hat , genau so wenig wie ich.
Diesen Moment nutzte ich und rannte raus , er stand immer noch im ramen und schaute mir hinter her.
Ich hatte immer noch mein viel zu kleines T-shirt an und eine Boxershort. Nun lief ich Barfuß die Straße entlang , der Betongboden unter meinen Füßen war nass und der regen von oben ließen mich frieren. Vielleicht sollte ich zur Polizei gehen , aber ich wollte nicht , vielleicht ist es leichtsinnig aber ich will ihn nicht mehr sehen , also ging ich weiter , ich schaute nach oben und sah hohe Wolkenkratzer die unendlich weit in die Höhe gingen.

Ich ging immer weiter aber langsam wurden meine Beine schwer und ich setzte mich an die Wand und machte meine Beine lang , alles tat mir weh 》Sorry aber das ist mein Platz.《 sagte eine mir eine unbekannte stimme , sie war männlich und ungefähr mein alter also noch Jung , ich war 15 denke ich , oder 16 , ich habe total mein Zeitgefühl verloren. Das kann schon passieren wenn man in einen dunklen raum eingesperrt wird und nur ab und zu das licht sieht. 》Mein Platz.《 sagte er wieder.
Und nun schaute ich hoch.

Die WanderinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt