Die Wanderin

6.

Ich wibbte mit meinen Füßen immer auf und ab , weil ich so augereft war... gleich gehts los. Mein Herz machte die ganze Zeit Saltos , ein Dauergrinsen Zirte mein Gesicht. Und der Rucksack lag fest auf meinen Rücken , nichts kann mich aufhalten... ,, komm jetzt endlich!" Dachte ich mir nur.
Der Blinde lässt sich ganz schön Zeit , aber ich höre ihn nicht , es ist schon komisch müsste er nicht gegen irgendwas gegen laufen?

Aber etwas schwirrte mir durch den Kopf , wird mein Erzeuger mich eigentlich finden? Was wird er tun , wenn er mich gefunden hat ?
Ich machte mir große Sorgen um mich... und um Jason.
Was wird er mit ihm tun wenn er ihn mit mir zusammen findet?
Aber ich glaube das ich mir zu viele Sorgen mache.
Er hat mich so lange ignoriert und gehasst , dann wird er mich jetzt wohl kaum suchen das machte mich irgendwie traurig... aber ich würde mich auch nicht freuen wen er nach mir sucht , doch irgendwie schon. Es ist kompliziert.

Ich ging durch den Müll in den Raum wo er verschwunden ist. Er suchte etwas , fand es aber nicht 》kann ich dir helfen ?《 fragte ich höflich. Er nurgelte irgendwas von das er es alleine schafft , und das der Beutel hier irgendwo liegen müsse. Tatsächlich sah ich ein grünen Stoffbeutel. Er tippte die ganze Zeit daneben und er sah so hilfe bedürftig aus. Ich schob den Beutel mit den Fuß etwas in seine Richtung damit er es selber fassen kann 》Ha!《 rufte er fröhlich 》Ich wusste das er hier ist.《 und hob den beutel demonstrativ hoch. Ich stimmte ihm voll und ganz zu.
Ich fragte auch was in diesem Beutel drin sei.
》Geld.《 Antwortete er knapp und holte dabei die Bündel aus der Tasche. Sie war groß und es sah nach sehr ,viel meine wirklich sehr viel Geld aus. Ich hätte ja gefragt wo er das ganze Geld her hat doch insgeheim war mir klar das er mir keine Antwort geben wird , weshalb ich es gelassen habe.
Er sagte das es jetzt losgehen kann. Ich half ihm noch schnell den Rucksack aufzubekommen. Was leichter gesagt als getan ist. Versuch du mal einem großen Blinden einen Rucksack aufzusetzen , und keine kraft hast eine flasche zu öffnen. (Sachen hatte sie mittlerweile auch schon vernünftige an)

Als er nach draußen ging und ich ihm folgte schaute ich nochmal nach links und rechts , weil ich mich irgendwie beobachtet fühlte und ich dachte auch schon das der eine Mann dort hinten mein Vater sei. Erst als er ich ihn richtig sah wusste ich das er es Definitiv nicht war die Augen waren zu nah , die Lippen zu schmal und die Nase , wenn man das noch so nennen kann , sah aus wie eine Kartoffel.

Also ging ich nun Jason hinter her , irgendwie fühlte ich mich wie... wie der Typ der auf historische Abenteuer geht.
》Wir nehmen den Bus aus der Stadt raus. Von dort aus gehen wir immer gerade aus.《 Riss mich Jasons stimme aus den Gedanken.
Ich sagte nichts , sondern folgte ihm nur stumm zur nächsten Bushaltestelle.
In mein Kopf sang ich schon 》Jetzt geht's los schalalala《
Und war Tierisch aufgeregt als wir einstigen und uns auf einem Freien Platz bequem machte. Ab und zu hörten wir eine weibliche stimme die uns sagte wo wir uns gerade befinden. Ich freute mich Tierisch über diese stimme. Sie klang wie ein Roboter und erinnerte mich an einem Film. An der letzten Station stiegen wir aus. Es waren die Paar Hochhäuser die wir noch vor uns hatten.
Mein arm umschlung seinen , irgendwie hatte ich den Drang ihn beschützen zu müssen. Ich sagte ihm wie die Häuser hoch in den Himmel ragten. Ich erzählte ihm von der Graffiti an der grauen Wand und wen mir etwas besonders gefallen hat erzählte ich es noch ausführlicher.
Irgendwer musste es ihm doch sagen wie die Welt aussieht.
Ich sagte ihm aber nicht das es sehr gruselig in der gegend aussah. Ich wollte das er es etwas bunter und lustiger sieht.

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Würde mich sehr über Kommentare freuen.
Natürlich auch Tipps , am wichtigsten Tipps.
♡Danke♡