Die Wanderin

8.

》Woher kennen sie uns?《 fragte ich skeptisch.
》Ach dein Vater... der schuldet mir noch was.《 sagte er mit Drohenden Unterton 》Und der liebe Jason ...《 und grinste ihn dabei böse an.》Hat das bekommen was er verdient hat.《 Ich schaute ihn erschrocken an. BITTE WAS ?!
Ich musterte Jason neben mir. Seine Muskeln waren angespannt. Und dan wurde mir etwas klar. 》Du bist Schuld das er blind ist!《 schrie ich hysterisch. 》Aber Wieso?《 Ich konnte mir nichts vorstellen , wieso man so ein Schicksal erleiden muss. Es war einfach grausam! Er grinste fies , 》das kann er dir selber erzählen《 Ich war etwas verwirrt. 》Mein Vater Schuldet dir was?《 fragte ich nach.
》Oh ja ... eine ganze Menge《 fing er an... was ich ihn nicht glauben konnte. 》Er hat mir mein Geld noch nicht gegeben. 《 flüsterte er vor sich hin.
Nach einer Zeit schaute er auf und blickte in meine Augen. 》Ist es nicht so.《 sagte er langsam und kam mir immer näher. 》Das eine Tochter für seinen Vater alles ist? 《 Ich wusste worauf er hinauswollte. Jason baute sich drohend vor mir auf.
Ich schüttelte mein Kopf und schob den blinden weg.》Was denken sie wieso ich nicht bei meinen Vater bin?《 Er zuckte die Schultern. 》Ich weiß es. .. und ich kann ihnen sagen, das es nicht daran liegt , weil er mich liebt. 《 Er nickte verständnisvoll. Und setzte sich wieder vor seinen Schreibtisch. 》 Und ihr , was habt ihr vor?《 Seine stimme klang neutral , aber er schaute sehr neugierig aus. 》Das geht sie gar nichts an.《 brummte Jason wütend und nahm mein Handgelenk. Die Hand nach vorne gestreckt um alles abzutasten. Ich öffnete die Tür und wir gingen durch die Menge. Die Leute schauten uns komisch an. Bestimmt weil sie dachten das wir es nicht überleben sollten.
Wir gingem aus der Stadt raus und ich seufzte Erleichtert , das uns nicht noch etwas dazwischen gekommen ist. Wir standen auf einem großen Feld die Stoppeln von dem Getreide ragte raus und der Mond schien hell mit seinen kleinen Freunden. Ein kühler Windzug fuhr durch unsere Haare und eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Arm.
》Das war ganz schön viel auf einmal. 《 Ich stimmte ihm zu. Er sagte das wir auch unsere Zelt aufbauen sollten.
Und nach ein paar Minuten saß ich schon da und versuchte das Zelt aufzubauen. Nur die Stange wollte nicht so wie ich. Ich schnaufte genervt aus. 》Soll ich dir nicht helfen?《 fragte mich ein flüstern》Nein!!《 brüllte ich ihn an.

40 Minuten später

》Ich habs.《 und zeigte drauf. Jason freute sich natürlich riesig. Hust.
Er krabbelte einfach rein und nahm seinen Schlafsack. Ich machte es ihm nach. Der Rücken von Jason zeigte zu mir. Und es war ganz schön kalt. In Filmen bzw Büchern hätte der Junge ein Arm um mich gelegt. Aber es ist ja auch nicht normal , das der Junge blind ist. 》Jason. .. mir ist kalt.《 Quengelte ich. Er brummte irgendwas. Nahm dan aber eine dünne decke die neben ihm lag und schmiss sie mir rüber.
Jungs in Bücher sind besser.