Yuki

Kapitel 1 Flucht

,, Sucht sie! Sie dürfen nicht entkommen!"

Hart wurde ich auf den Boden geworfen und Ame zog mich grob unter ein Haus. Völlig außer Atem krabbeln wir tiefer unter die Dielen. Bereit dazu, jederzeit einem Gegner gegen über zu treten, sah sie sich misstrauisch um. Wie warteten kurz, bis sich die Stimmen entfernten.

,, Yuki hör zu: ich werde sie mit allem was ich habe von dir weg locken. Wenn ich dir das Signal gebe, wartest du kurz, krabbelst auf sie andere Seite und läufst so schnell du kannst weg. Komm nicht wieder, hörst du Yuki?"

,,Aber Ame-"

,,Keine Diskussion. Yuki, du musst das Überleben unseres Klans sichern. Das ist deine Aufgabe, als eine Frau unseres Klans! Pass auf, du läufst in den tiefsten Wald. Wenn es wieder hell wird, läufst du zum See. Von dort aus immer nach Westen. Nach einem halben Tag kommst du an einen Fluss. Lauf Strom aufwärts bis du zu einem kleinen Dorf kommst. Von da aus ist es nur noch ein Tagesmarsch nord-östlich bis nach Konoha. Dort lebt ein Mann namens Hashirama. Der Typ schuldet mir noch einen Gefallen. Frag doch einfach zu ihm durch und wenn du ihn gefunden hast, gibst du ihm dies."

Sie kramte ein gefaltetes Blatt Papier und einen Anhänger aus ihrem Oberteil hervor und
legte es mir in die Hand.

,, Sag ihm, dass ich dich schicke, aber sag niemandem was du wirklich bist! Gib dich als Ärztin aus. In Hashiramas Besitz befindet sich ein Buch, dass ich ihm vor lange Zeit gegeben habe. Dein Chakra wird das Siegel lösen. Es wird dr bei deiner Tarnung nützlich sein. Wenn du dich gut anstellst, wirst du bestimmt bleiben können. Und jetzt geh!"

Ohne ein weiteres Wort kroch sie aus unserem Versteck und zog ihr Katana. Mit entschlossenem Blick rannte sie direkt auf unsere Angreifer zu.
Die Tränen unterdrückend robbte ich die 20 Meter bis zur anderen Seite des Hauses und lief los, ohne mich umzudrehen, mit dem Wissen, sie vielleicht nie wieder zu sehen.

Als Ame spürte, wie sich Yukis Chakra immer weiter entfernte, huschte ihr ein Lächeln über die Lippen.

,, Du wirst es schaffen Yuki!"

Sie kämpfte nun noch erbitterter, während ihre Feinde, obwohl immer wieder welche zu Boden gingen und ihr Schwert unermüdlich durch die Luft glitt, immer mehr wurden.