Das Erste, was sie wahrnahm als sie sich langsam aus ihrem dämmrigen Zustand erhob, war, dass ihre Glieder schmerzten, als wäre sie tagelang rastlos durch die Gegend gerannt. Sie pochten und fühlten sich schwer an. Insgesammt fühlte sie sich träge und erschöpft. Stöhnend wandt sie ihren Kopf zur Seite und kam erst sehr langsam zu Sinnen. Der Untergrund, auf dem sie lag war hart, doch ihr war angenehm warm.
Die junge Frau wollte die Augen öffnen, doch zuvor musste sie sich über die Lieder reiben, um die Müdigkeit aus ihnen zu vertreiben. Dabei merkte sie, dass sie anscheinend zugedekt worden war. Vorsichtig öffnete sie ihre Augen einen Spalt, knief sie jedoch sofort wieder zu und legte stöhnend, schützend ihre Hände darüber.
Viel zu hell!
Ein Rascheln war neben ihr zuhören, obwohl sie sich nicht bewegt hatte. Von einem Schlag auf den Anderen, war sie hell wach. Das Geräuch konnte nicht von ihr gekommen sein, schließlich hatte sie sich nicht bewegt.
Ihr Herz fing an schneller zu schlagen und die Erschöpfung war verflogen. Es musste noch mindestens eine andere Person im Raum sein!
Im Schutze des Schattens ihrer Hände traute Yuki sich wieder ihre Augen ein wenig zu öffnen.
Sie lag offensichtlich auf einem dünnen Futon auf dem Boden.
"Du bist wach", meinte eine sanfte Frauenstimme irgendwo hinter ihr.
Vorsichtig drehte sie ihren Kopf in Richtung der Stimme, ohne ihre Hnad von den Augen zu nehmen. Wer auch immer hinter ihr war, sie war ihr schutzlos ausgeliefert.
Das Erste, was sie sah, waren die, von einem weißen Kimono verhüllten Knie. Als ihr Blick weiter an der Person herauf glitt, erkannte sie eine schmale, von einem breitem Obi umschmeichelte Taille, eine weibliche Brust, schmale Schultern und Hals. Ein leicht abgerundetes Kinn mit gesund schimmernden rosa Lippen, eine kleine Stupsnase, grau- bis onyxfarbene mandelförmige Augen. schmale Augenbrauen und feuerrotes glattes Haar, welche sich die junge Frau in zwei ordentlichen Haarknoten an ihrem Hinterkopf zusammengesteckt hatte.
Ihre Augen hatten einen sanften Schein, als sie eine dampfende Tasse in ihr Blickfeld schob.
Langasam und bedachtsetzte Yuki sich auf, ihr Kopf pochte und sie hatte das Gefühl wie ein kleines Kind durch die Gegend gewirbelt zu werden, alles drehte sich.
"Hier nehmt, damit wird es ihnen bald besser gehen", wieder die Frau hinter ihr, die ihr erneut die dampfende Tasse reichen wollte.
Misstrauisch beäugte Yuki den dampfenden Inhalt. Auch, wenn sie über die anscheinliche Freundlichkeit ihres Gegenüber froh und erleichtert war, so traute sie der Rothaarigen dennoch noch nicht so wirklich über den Weg.
Ihre Erinnerungen waren unklar, bei einer Sache jedoch war sie sich sicher: Sie kannte die andere Frau nicht und ihre Mutter hatte ihr immer eingebläut, niemals etwas von Menschen anzunehmen, die sie nicht kannte.
"Keine Sorge, es ist nur ein Kräutertee zur Stärkung. Er schmeckt zwar bitter, hilft aber besser als jede Arznei"; wieder hielt sie ihr die Tasse entgegen.
Da die Brünette nicht unhöflich sein wollte, nahm sie die das Getränk dankend entgegen und starrte auf die trübe Flüssigkeit nieder.
Sollte sie, oder sollte sie nicht?
Einerseits hatte sie keine Ahnung wo sie war, wer die Rothaarige warund was mit ihr geschehen war. Andererseits...
alleine bei dem Geruch drehte sich ihr der Magen um.
Eine Weile schwiegen sie sich an und Yuki wagte sich nicht aufzusehen.
"Dürft-... dürfte ich fragen, wo ich gearde bin, denn ich... ich muss... ich will wirklich nicht unhöfflich sein, aber ich-... ich muss wirklich dringend weiter", mit jedem Wort pochte ihr Kopf mehr.
Vorsichtig fasste sie sich an ihre Stirn, bei allen Götter, was war nur los mit ihr?
"Du bist in Konoha no Sato und solltest lieber langsam machen, du hast über eineinhalb Tage geschlafen! Keine Sorge, hier bist du in Sicherheit. Mein Name ist übrigens Uzumaki Mito und ich freue mich dich kennen zu lernen", entgegnete die Frau jedoch ruhig.
In Konoha no Sato? Sie war schon da? Aber wie?!
Auch wenn sie sich nicht an alles erinnern konnte, so sagten ihr ihr Zeit- und Bauchgefühl, dass sie auf keinen Fall lang genug unterwegs gewesen sein konnte, um schin an ihrem Ziel angelangt zu sein.
Alo gab es nur zwei Möglichkeiten:
1. Die Frau sprach die Wahrheit und sie hatte sich wirklich gehörig den Kopf gestoßen oder 2. Die Frau log sie an und sie steckte wirklich in der Patsche!
Hallo, ja ich lebe noch -.-'
Und ich weiß, dass das letzte Update schon viel zu lange her ist und ich um Jeden froh sein kann, der sich überhaupt noch an die Geschichte erinnert und sich nach so langem Warten auch noch mit so einem langweiligen Kapitel begnügen muss (lbin selbst mehr als nur frustiert deswegen, weil ich das Kapitel X- Mal neu geschrieben habe, jerzt endlich ma ansatzweise damit zufriedn bin und es dann auch noch so unspektakulär ist).
Eigentlich wollte ich schon viel früher Updaten (eigentlich schon spätestens vor 3 Wochen) allerding war das alles leider nicht so einfach für mich. Ich bin jetzt in der 12. Klasse und bin neben bei sehr engagiert und gehe meinen Hobbys nach, die ich auf keinen Fall aufgeben will, weshalb ich leider kaum Zeit finde noch zu schreiben. Zudem kam dann noch hinzu, dass sich in meinem Privatleben etwas verändert hat, weshalb ich mich einfach nicht dazu ermutigen konnte, diese Geschichte nochmal in die Hand zu nehmen (nichts weltbewegendes oder mega schlimmes, einfach was, was im Leben eines Teenagers so passieren kann, wo rüber ich aber Gott sei dank, wieder halbwegs hinweg bin).
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich daher bei den Menschen, die mich sowohl persönlich ,als auch hier über Kommentare und Sternchen dazu ermutigt haben weiter zu machen. Vielen Vielen Dank!!!
Leider kann ich, solange ich jetzt noch Schule habe, nicht dafür garantieren das regelmäßiger Upadates kommen, aber ich werde mich wirklich bemühen!
Mit ganz lieben Grüßen und dickem Dankeschön,
eure SeiraLoyard16
PS: Eigentlich wollte ich dieses Kapitel mehreren Personen widmen, aber da das irgendwie nicht funktioniert, werde ich jedes der folgenden Kapitel einer dieser Personen widmen. (die Reihenfolge hat dabei absolut nichts mit der Wichtigkeit zu tun!!!)
( 710 Wörter)
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Yuki
Hayran Kurgu"Lauf weg" das war das Letzte was sie von Ame vernahm, bevor sie starb. Yuki ist die einzige Überlebende des Chimura Klans und flieht nach Konoha, wo sie auf die Frohnatur Hashirama, den arroganten Madara, seinen freundlichen Bruder Izuna und den ka...