5. Alles ein Fehler.

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Was war das was ich verspürte?

Ich konnte & wollte nicht mehr darüber nachdenken und ehe ich mich versah standen Berk und ich schon an der Schaukel. Ich war so vertieft in meine Gedanken, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass wir angekommen waren.

Berk: Aba drauf?

Ich nahm Berk auf meine Arme und hob ihn auf die Schaukel. Nachdem ich ihn drauf gehockt hatte und ich mir sicher war, dass er sicher auf dem Schaukelsitz sitzt fing ich an ihn leicht anzuwippen. Vom Augenwinkel aus beobachtete ich Diyar und das Mädchen. Ich wollte nicht, dass er mich sieht also versuchte ich mich so unauffällig und leise zu Verhalten, dass er mich nicht sieht. Sie standen noch eine Weile wie zwei frisch verliebte Turteltäubschen und ich muss sagen sie passten sehr gut zusammen. Das Mädchen verabschiedete sich dann endgültig von Diyar mit einem Kuss an die Wange, löste sich langsam aus der Umarmung & und lief fort. Diyar sah ihr noch eine Weile hinterher und als ich merkte dass er sich gleich umschauen wir wendete ich mich komplett Berk und wollte weg, so weit wie möglich weg. Er sollte mich nicht sehen und nicht mit mir reden. Das könnte ich aus irgendeinem Grund nicht ertragen. Ich nahm Berk auf meine Arme und lief mit hastigen Schritten weg. Ich überlegte schnell wo ich hingehen könnte und sah dann den Sandkasten. Ja dort würde ich hingehen. Schön weit weg. Weit weg von ihm.

Ich: Berkcigim sana bir hediye almistim,ögrenmek istermisin ne oldugunu?

Berk: Ivet aba!

Ich: Kum oyuncaklari, arabandan alalim oynariz beraber.

Berk: jaaaaaaaa dange abaaaa

Ich : Canim benim bitteee.

Ich setzte Berk am Sandkasten ab

Ich: Berkcigim sen burda beni bekle. Ich bin gleich da!

Berk antwortetet mir mit einem nicken. Ich lief in die Richtung des Kinderwagens. Dafür musste ich jedoch wieder zurück in die Richtung laufen in der Diyar sich befand. Natürlich sah ich immer wieder rüber zu Berk um sicher zu gehen, dass er nirgends hin lief. Auf dem Weg zum Kinderwagen bemerkte ich, dass Diyar nicht mehr da war war & ich war mehr als erleichtert. Ich nahm mir den Kinderwagen und wollte zurück, als ich bemerkte, dass jemand neben Berk saß. Ich bekam direkt Panik. Ein fremder neben Berk? Was wollte er? Ich verschnellerte meine Schritte schlagartig und fing schon an zu rennen. Als ich dann aber nicht mehr so weit weg war und letztendlich erkannte wer die Person neben Berk war beruhigte ich mich. Ich atmete tief ein und aus und schlich mich nun an die beiden ran.

Diyar: Tosun sen ablanla Parka mi geldin?

Er gab ihm einen fetten Schmatzer auf die Wange was mich zum lächeln brachte. Ohne Diyar anzuschauen begrüßte ich ihn dann auch.

Ich:Selam, du hast mich erschreckt, hab schon gedacht jemand fremdes würde neben Berk sitzen..

Diyar: Merhaba, tut mir leid das wollte ich nicht

Während er sprach sah ich ihn nicht an. Ich weiß dass mein Verhalten ziemlich unhöflich war aber ich konnte irgednwie nicht. Deshalb musste ich währenddessen etwas machen, damit es nicht so auffällig wird. Ich kniete mich während er sprach zu Berk und verteilte die Sandspielzeuge um ihn, woraufhin er direkt anfing zu spielen und kichern, was auch mich zum lächeln brachte.

Diyar: Wie geht's dir?

Ich: Ehm, mir geht's gut? Und dir?

Diyar: Auch, hat dich der Hund wieder belästigt?

Mich wunderte die Frage sehr, was interssierte ihn das jetzt noch..

Ich: Yok hayir.

Diyar: Du scheinst nicht sehr gesprächig zu sein heute

Ich: Ja ich bin etwas müde, war arbeiten

Diyar: Ich bin froh, dass ich dich getroffen hab, ich wollte mit dir noch über etwas wichtiges sprechen..

Ich: Okay, schieß los

Diyar: Also, du bist wirklich ein sehr hübsches Mädchen und ich würde dich eigentlich echt gerne kennenlernen, aber du hast zu viele Probleme... Jetzt das mit deinem Ex und so, das ist für mich zu stressig. Ich kann im momemt Probleme nicht gebrauchen und ich wollte dir sagen, dass du dir keine Hoffnungen mache-...

Ich: Eh Diyar mach mal halb lang? Wo nimmst du dir das recht bitte her so über mich zu urteilen? Woher weißt du dass ich mir Hoffnungen mache? Nerden niye senden etkilendigimi düsünüyorsun? Ich bitte dich???! Als ich weiss nicht wie eine Person von einem Augenblick auf den anderen so unsympatisch werden kann.. Ich begreife es nicht? Und jetzt meine Probleme noch als Grund für irgendwas, was sich in deiner Fantasie abgespielt hat zu nehmen ist wirklich eien frechheit.

Diyar: Esil-..

Ich: Nein, sus. Ich hätte dir meine gnaze Geschichte nicht erzählen dürfen. Du bist ein fremder für mich, ich hab gedacht du wärst wie Mahmutabi. Das war ein Fehler.

Während ich das alles ausgesprochen hatte, hatte ich Berks Sandspielzeuge schon alle zusammengepackt und in seinen Kinderwagenkorb gelegt. Ich nahm schnell noch Berk auf meinen Arm und lief los. Einfach weg von Diyar. So ein Arschloch.


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Esila ist enttäuscht. Sie vertraut Menschen einfach zu schnell ohne sie richtig kennen zulernen. Was wir Esila nun tun, was für Lehren wird sie aus dem Geschehenen ziehen ?

Ich hoffe das Kapitel gefällte euch, es ist etwas kürzer als sonst immer. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Freu mich auf euer Feedback und auf ein Sternchen :-) haha   xoxoM.<3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 03, 2016 ⏰

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