How we broke in a house in left trough the window.
Am Nachmittag schüttete es wie aus Kübeln. Die wenigen sonnigen Tage waren nun endgültig vorbei und als ich an diesem Nachmittag nach Hause kam, war Mum schon da und begrüßte mich mit den Worten: "Scheint so, als sei der Herbst jetzt wirklich da".
Ich verdrehte die Augen und befreite mich aus meinem lila Regencape, das verblüffende Ähnlichkeit mit einem Müllsack hatte: "Demnach wäre der Herbst schon im Juli da gewesen".
Mum lachte: "Ja aber im Juli war der Regen wärmer. Komm rein, zur Feier des Tages steht das Essen schon auf dem Tisch".
Bei der Erwähnung von Essen zog sich mein Magen schmerzhaft zusammen, die Reispfanne in der Cafeteria hatte ich wohl weißlich nicht angerührt - Allein der Anblick von Scotts Portion hatte mir den Appetit vergehen lassen.
Rasch befreite ich mich von meinen vom Regen durchnässten Schuhen, wenigstens waren sie jetzt vollkommen sauber. Unterdessen war Mum schon wieder in der Küche verschwunden von wo sie: "Danny! Essen ist fertig", rief und gleich dahinter: "Abby bring das nasse Zeug zum trocknen in den Keller, ich will nicht, dass unser Flur sich in eine einzige Pfütze verwandelt".Pflichtbewusst, wie ich nun mal war, trampelte ich in den Keller hinunter. Während ich mein Regencape über die Leine mit den Neoprenanzügen warf und meine Chucks daneben fest knotete, klingelte mein Handy. Mit klammen Fingern zerrte ich es aus meine hinteren Hosentasche hervor. Auf dem Display blinkte eine Nachricht von Rebecca.
-Hab das Gefühl wir sollten es heute machen.
Mit hochgezogenen Augenbrauen las ich die Nachricht erneut, was war es?
Langsam schleppte ich mich die Kellertreppe hinauf und tippte dafür um so schneller: -Was sollten wir heute machen?
Die Antwort ließ sich nicht lange auf sich warten: -Der Brief.
Natürlich, Henrys Brief. Bei der Aufregung um Jim und Christina, war mir der Brief der die Probleme von Geister-Henry lösen sollte, total entfallen.
Ich schloss hinter mir die Kellertür und lehnte mich dagegen. Aus der Küche wehte der köstliche Duft von Schupfnudeln in gebratenem Gemüse vorbei, der mir das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. Doch bevor ich in die Küche zu meiner heiß ersehnten Mahlzeit konnte, antwortete ich Rebecca: -Wann und wo?
-16.30h / Wanderwallstreet 5
"Abby kommst du? Das Essen wir kalt?", rief Danny aus der Küche.
Ich legte mein Handy auf die Kommode im Flur, in der Schlüsselschale lag immer noch einer der bemalten Steine, die Paige Lower - die Tochter unserer Nachbarn - Mum erst vor kurzem angedreht hatte.In der Küche saßen Mum und Danny bereits mit dampfenden Tellern am Tisch, Murphy hatte es sich darunter gemütlich gemacht, in der Hoffnung, das irgendetwas seinen Weg vom Tisch in ihr Maul finden würde.
"Ich bin nachher noch mit Beccy und Scott verabredet, okay?", erklärte ich Mum als ich mir am Herd Schupfnudeln auf tat.
"Ist okay aber nimm einen Schlüssel mit".
"Warum das? Bist du etwa noch weg?", mit schief gelegtem Kopf musterte Danny sie. Ich hielt kurz Inne und spähte zum Familienkalender an der Wand. Mums Spalte für Heute war leer.
"Ähm... ja - Patty hat mich zu sich eingeladen".
Das klang plausibel. Mum Freundin Patty, lud öfters mal spontan zum Pokern ein.Danny war offensichtlich nicht meiner Meinung, da er Mum immer noch mit prüfendem Blick musterte.
"Also wird es was später", bemerkte ich und setzte mich auf meinen Platz.
"Genau, die anderen kommen auch", fügte Mum hinzu.
Danny sagte nichts, wirkte aber alles andere als überzeugt.
"Und was machen Beccy, Scott und du?", erkundigte Mum sich rasch, so als wolle sie von sich selbst ablenken.
Kalt erwischt stopfte ich mir eine voll beladende Gabel Nudeln in den Mund, um Zeit zu schinden. Genau wie ich, hasste Mum es, wenn jemand mit vollem Mund sprach.
"Beccy und ich haben ein paar Fragen zu Chemie und Scott hatte das Thema schon".
Das schien Mum zufrieden zu stellen: "Na dann viel Spaß".
Ich schnitt eine Grimasse: "Den werd ich garantiert haben".
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Ghosts of Eleo
Paranormal"Abigail du kannst sehen", so hatte Abbys Großmutter es einige Stunden vor ihrem Tod ausgedrückt. Seit dem Ableben ihrer Großmutter sieht Abby Geister und gibt ihr bestes diese Tatsache zu ignorieren. Zwar hat sie ihre Gabe meistens unter Kontrolle...