Babysitting mit Folgen

Fortsetzung

Sooo. Da sich ein paar eine Fortsetzung gewünscht hatten (was mich übrigens voll happy macht) hab ich einfach so drauf los geschrieben als ich Ideen hatte.
Ich hoffe das wird nicht zu kacke 😅
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Sichtweise : Iruka
Wenn ich die beiden erwische!! Der Moment mit Kakashi war gerade so perfekt und dann kommen diese beiden Gören an und zerstören ihn! Grrrr! Ich könnte ausrasten. Vor lauter Schimpfen in Gedanken verlor ich die beiden aus den Augen und blieb letzten Endes suchend stehen. Plötzlich schlangen sich zwei Arme von hinten um mich und ich spürte heißen Atem an meinem Ohr. ,,Kakashi! Du hast mich erschreckt." rief ich aus und wurde rot. Eine Gänsehaut breitete sich über meinen Körper aus als ich ein leises Kichern direkt neben meinem Ohr vernahm. Verdammt dieser Kerl lässt mich echt verrückt spielen. ,,Tut mir Leid." grinste der Kopierninja, ließ mich los und stellte sich neben mich. ,,Was ist eigentlich deinem Knöchel? Müsste der nicht noch weh tun?" Wie auf Kommando setzte der stechende Schmerz in meinem Knöchel wieder ein und ich verlagerte fluchend mein Gewicht auf das andere Bein. ,,Musstest du das erwähnen? Jetzt tut mein Fuß wieder weh!" jammerte ich mit weinerlicher Stimme. Er lachte nur und eine Sekunde später fand ich mich auf seinen Armen wieder. Im Brautstil. Als ich mich gerade zu Kakashi drehte um etwas zu sagen schossen plötzlich Yuki und Miyako aus einem Gebüsch ganz in der Nähe und versuchten kichernd ab zu hauen. Die beiden hatten allerdings nicht bedacht das Kakashis Schattendoppelgänger noch hier rum liefen und rannten einem von ihnen direkt in die Arme. Gott sei Dank! Ich war nicht wirklich wütend dass sie das mit Kakashi und mir mit bekommen haben, von mir aus kann ruhig die ganze Welt erfahren, dass wir zusammen sind, aber worum ich mir Sorgen machte waren erstens Kakashis Meinung dazu und dass die Eltern es erfahren und Vorurteile haben könnten. Die Mädchen versuchten sich aus dem Griff des Klons zu befreien und eine der beiden schaffte es sogar Kakashi gegen das Schienbein zu treten, aber Kakashi wäre nicht Jonin geworden wenn er zwei kleine Kinder nicht hätte festhalten können. Irgendwann gaben die beiden auf und guckten leicht ängstlich zu mir hoch. ,,Ich bin nicht sauer auf euch." stellte ich lächelnd fest. ,,Aber unhöflich war es trotzdem." ,,Tut uns Leid. Das nächste Mal sind wir leise. Aber ich dachte nur dass sie nicht vor unseren Augen....Naja. .... sie wissen schon was tun wollten. Verzeihen Sie uns noch mal?" Denkt dieses Kind nur an das eine?! Egal jetzt erstmal was wichtigeres. ,,Na schön, unter einer Bedingung. Ihr erzählt nichts davon euren Eltern. Ok?" ,,Aber warum denn?" ,,Es könnte sein dass ich, wenn die Eltern davon erfahren meinen Job verliere." ,,Hä?! Aber es ist doch nicht verboten sich als Mann in einen anderen Mann zu verlieben!" ,,Ist es auch nicht, aber einige der Eltern könnten etwas dagegen haben und dann ist die Schulleitung gezwungen mich zu feuern, weil die Eltern nicht wollen dass ich ihre Kinder unterrichte. Versteht ihr das?" ,,Ja ja. Schon gut. Wir sagen unseren Eltern nichts." Erleichtert lächelte ich sie an und kuschelte mich unbewusst näher an Kakashi. ,,Wir gehen spielen!" riefen die beiden und waren auch schon verschwunden.
Mit einem Seufzen legte ich meinen Kopf auf Kakashis Schulter. ,,Jetzt müssen wir nur noch einen Weg finden Tsunade zu erklären dass wir zusammen sind." Bei diesen Worten von ihm macht mein Herz einen Hüpfer. Er will also wirklich offiziell machen ,dass wir zusammen sind. ,,Das schaffen wir schon." Lächelnd sehe ich ihn an und tue so, als ob ich mir keine Sorgen machen würde. Innerlich starb ich allerdings gerade vor Nervosität und Angst, dass Tsunade es nicht akzeptieren würde.

Einige Zeit später zurück in Konoha

,,Ihr beide wolltet mich sprechen?" Tsunade schien genervt...na großartig. Das könnte heiter werden. ,,Ja Tsunade-sama. Es geht um Kakashi, er......" ,,Hatake Kakashi! Was hast du jetzt schon wieder angestellt?! Hat er den Kindern aus dem Flirtparadies vorgelesen oder war er zu faul zum Helfen? Oder hat er irgendjemanden sexuell belästigt?" Kakashi gab ein beleidigtes ,,Tse" von sich und verschränkte seine Arme vor der Brust. ,,Nein, Nein, nichts davon. Kakashi war eine sehr große Hilfe. Das was ich eigentlich sagen wollte, war.....", der Chunin holte tief Luft, ,,Wir sind zusammen." Nach einem verständnislosen Blick von Tsunade fügte Kakashi hinzu: ,,Ein Paar, Tsunade-sama. Verliebt und so....." ,,Oh." Betretenes Schweigen. ,,Wen von euch soll ich feuern?" brach die Senju plötzlich die Stille. ,,Was?!" Iruka traute seinen Ohren nicht. ,,Nur weil wir schwul oder vielleicht Bi sind wollen sie einen von uns feuern?! Das ist nicht fair!" Iruka hätte noch ewig weiter schimpfen können, doch die Blonde schnitt ihm das Wort ab. ,,Nicht weil ihr schwul oder Bi seid, sondern weil ich generell nichts von Beziehungen zwischen Kollegen halte." Kakashi sah wütend aus. Seeehr wütend. ,,Also sind wir das erste Pärchen, das sich traut es offiziell zu machen und zum Dank dafür werden wir gefeuert. Und kommen Sie mir jetzt nicht mit der Ausrede sie hätten nicht bemerkt was zwischen Asuma und Kurenai oder Izumo und Kotetsu läuft, wenn sie das nicht bemerken sollten wir Naruto zum Hokage machen. Selbst der hat gecheckt was da läuft." Tsunade seufzte. Sie wirkte so, als ob sie sich darüber Gedanken machen würde ob sie die unausgesprochene Regel "keine Beziehung unter Kollegen" auflösen oder einen von ihnen feuern sollte, weshalb Iruka noch ein gutes Argument hinterher setzte: ,,Wenn man es genau nimmt sind Kakashi und ich keine Kollegen. Ich bin ein Lehrer und er ist einer ihrer besten Jonin. Wir arbeiten nur in seltenen Ausnahmen zusammen und können uns gar nicht gegenseitig ablenken."
Nach einem weiteren Seufzer meinte Tsunade:,, Na schön ihr könnt eure Jobs behalten." Iruka konnte sich ein freudiges: ,,Ja!" nicht verkneifen und ein dauer grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Auch Kakashi schien erleichtert zu sein und umarmte den braunhaarigen glücklich. In der nächsten Zeit hatten die beiden jedoch nicht viel von einander, da Iruka viele Arbeiten und Prüfungen vorbereiten musste und Kakashi von Tsunade mit Missionen zugespammt wurde. Nach vier Wochen voller Arbeit wurden die beiden zusammen in Tsunades Büro gerufen. ,,Sie hatten uns herbestellt Hokage-sama?" machte Kakashi den Anfang. ,,Ja. Ihr beiden bekommt zwei Wochen Urlaub, weil ihr in letzter Zeit so gut gearbeitet habt." Überrascht guckten sich die beiden an. ,,Danke Tsunade-sama. Ich will ja nicht undankbar klingen, aber Warum?" Kakashi war verwirrt. ,,Wollt ihr den Urlaub oder nicht?!" schnauzte Tsunade ihn an. ,,Wenn ja bewegt eure Ärsche hier raus und verschwindet ans Meer oder sonst wo hin! Falls nein finde ich sicher noch einige Missionen für dich, Kakashi." ,,Wir gehen ja schon." Kakashi hob abwehrend die Hände. Scheint so, als ob sie uns unbedingt aus dem Dorf haben wollte... Schließlich ist es sehr ungewöhnlich von Anfang bis Mitte Mai Urlaub zu bekommen. Heute ist der zwölfte Mai... das heißt am sechsundzwanzigsten Mai müssen wir zurück sein. War da nicht irgendwas?
Irgendein Termin den ich vergessen habe.... Mir fällt es einfach nicht mehr ein. Egal. Hauptsache endlich mal ein wenig Zeit für Kakashi. Vor dem Büro ergriff Kakashi das Wort:,, Geh du mal nach Hause und pack deine Sachen. Vergiss deine Badesachen nicht, ich kenne den perfekten Ort für einen verfrühten Sommerurlaub. Wir treffen uns in einer Stunde am Tor." Noch bevor Iruka etwas erwidern konnte war der Jonin bereits in einer Rauchwolke verschwunden. Eine Stunde später stand Iruka am Tor uns wartete, wie sollte es auch anders sein, auf Kakashi. Nach einer Viertelstunde tauchte dieser auch auf, mit einer seiner üblichen Ausreden. ,,Wo gehen wir eigentlich hin?" ,,An einen See, nicht weit von hier. Es ist warm genug zum Schwimmen da. Hast du deine Badesachen?" Nach einem Nicken des Lehrers machten sie sich auf den Weg.
Als sie ankamen war es bereits später Nachmittag und sie entschieden sich dazu erst einmal das Nötigste einzukaufen und anschließend zum Abschluss des Tages schwimmen zu gehen. Todmüde fielen sie danach ins Bett und schliefen aneinander gekuschelt ein.