Kapitel 36

1.8K 46 28
                                    

Ich sah Luan auf dem Boden fallen. Ich konnte es nicht glauben. Ich schrie nach ihm. Ich schlug auf die Person ein.

,,Warrummm hast du es getan!!", schrie ich, während mir die Tränen runterliefen.

Ich trat auf ihn und traf die schwach Stelle. Er ließ mich los und ich fiehl zu Boden. Ich versuchte schnell aufzustehen und rannte zu Luan. Er lag da, so still. Er schaute mich mit seinen wunderschönen Augen an. Er war mit Blut verschmiert. Es tat so weh. Es tat so weh, ihn hier Leiden zu sehen. Eine Lieblingsperson. Nur wegen mir. Wieder.

Er hielt auf die Wunde seine Hand und wollte was sagen. Doch er hatte so starke Schmerzen, um es auszusprechen. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass die Person kommen wollte und mich dabei anschrie.

,,Komm, du dreckige Schlampe!!"

- - -

Luan: ,,Ich liebe dich"
Und er lächelte mich an, während ihm eine Träne lief. Ich wischte ihm die Träne weg und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

,,Danke"

,,Kein Problem, Süße", und ein letztes mal sah ich ihn zwinkern.

Mein Herz tat mir weh. Ich konnte das nicht ertragen. Ich wollte das nicht. Mir liefen die Tränen.

,,Ich lie"

In dem Moment wurde ich von der Person gepackt.

,,Lass mich in Ruhe!", schrie ich während ich auf ihn schlug.

Ich schrie um Hilfe, so laut ich konnte.

,,DU KANNST IHN NICHT HIER LIEGEN LASSEN! RUFFF HILFEEE!!", schrie ich so laut ich konnte, in sein verdammtes Ohr.

,,Halt deine Fresse, du hässliche Tuss!" und klebte mir einen Klebeband um den Mund.

Dieser Moment ist nicht zu erklären. Ich sah Luan, hilflos liegen. Er wird dort sterben. Alleine und niemand kann bei ihm sein. Niemand.

Ich wurde in dem Auto gesetzt.

,,Wenn du dich bewegst und wieder um dich schlägst. Erschieße ich dich sofort.", sagte er zu mir.

Ich zeigte nichts, nickte nicht, garnichts. Warum sollte ich auch ? Mein Leben ist zu Ende. Was soll noch passieren ? Soll er doch mich erschießen?

Er hat Luan umgebracht. Eine wundervolle Person. Ich fing an zu weinen. Ich lehnte mich ans Fenster und engte mich ein, wie eine Kugel. Ich wollte reingarnichts sehen und hören. Ich weinte nur.

Ich musste daran denken wie alles angefangen hatte. Er hatte mir einen Zettel gegeben. Und immer dieses Zwinkern. Das Provozieren.

Erst wenn eine Person dich verlässt, dann spürst du wie wichtig sie war. Wie sehr du sie vermissen wirst. In deinem Herzen werden immer Spuren bleiben. Du wirst immer zurück Denken, an die wundervollen Momente die du erlebt hast.

--

Ich wachte in Panik auf. Ich bin wohl eingeschlafen.

,,Stehh auf!", er rüttelte an mir.

,,Fass mich nicht an! Was wollt ihr von mir? Wo sind wir?", sagte ich laut und schaute ihn wütend an.

Dabei bemerkte ich die Person erst richtig. Ein junger Mann, braune Augen, Bart und schwarze Haare. Er saß gegenüber mir.

,,Trink etwas"

Ich drehte mich um und schaute weiter aus dem Fenster. Es klingelte aufeinmal. Er nahm sein Handy und ich lauschte zu.

,, Ja wir haben sie..Mhh.. ja...ja..", er legte auf und setzte sich neben mich hin.

,,Hör zu... Wir werden anhalten um eine Pause zu machen. Du wirst uns leise folgen. Wenn du versuchst abzuhauen, wird es konsequenzen geben. Hast du mich verstanden? "

,,Warum? Was habe ich getan? Was wollt ihr von mir?"

Er schaute mich nur an und setzte sich wieder gegenüber.

Es verging eine Stunde und wir hielten an einem Restaurant dann an.

,,Komm steig aus"

Wir stiegen aus. Der Fahrer hatte blaue Augen und braune Haare. Der Beifahrer war sehr groß, schwarze Haare und hatte einen Bart. Beide ebenfalls junge Leute.

Wir setzten uns in Restaurant und warteten auf den Kellner.
Ich wusste nicht was ich machen sollte.

Abhauen? Er meinte es wird Folgen geben.
Was wollen die von mir? Wir sind nicht reich. Jemanden habe ich auch nichts getan.

Der Kellner kam und fragte jeden bis er mich fragte. Ich wollte nichts. Ich wollte nichts essen. Ich war so sauer und traurig zugleich.
Ich ignorierte.

Die jungen Männer schauten mich böse an, bis einer von ihnen antwortete.

,,Sie ist krank, ein Glas Wasser bitte."

Als der Kellner ging drehten sich alle zu mir.

,,Hör zu, zieh hier keine Show ab. Wenn du Probleme machen willst, mach ruhig. Dann musst du mit den Folgen leben. Also nimm dir was zu essen. Wir haben noch eine lange Fahrt !"

,, Ich. Will. Aber. Nichts.! Was wollt ihr von mir?! Warum habt ihr Luan umgebracht? Warum? Er hat doch nichts gemacht?", meine Augen füllten sich mit Tränen.

Sie antworteten nicht. Solche Mistkerle. Wie gerne würde ich schnell raus rennen. Aber ich habe Angst, sie könnten meiner Familie was antun.

Als ihr Essen kam und mein Glas Wasser (was ich nicht anrührte), fingen sie an zu reden. Durch die Gespräche erfuhr ich ihre Namen.

Der mit mir saß hieß Kushtrim. Der Beifahrer Yasin und der Fahrer Egzon.

Als wir fertig waren gingen wir zum Auto. Ich hatte so Angst.

- - -

,,Komm steig aus!"( Kushtrim)

Ich stieg aus.
Ich sah mich um. Wir standen vor einem Tor, was vor einem Haus stand. Um den Haus waren rote Rosen. Yasin und Egzon klingelten. Das Tor ging auf. Kushtrim zog mich mit sich. Wir liefen an einem Teich vorbei. Es sah alles so schön aus. Als wir vor einer Tür standen, gingen wir rein. Alles war schön dekoriert. Es sah alles einwenig altmodisch aus.

Wo bin ich hier?

-----------------------------------------------------

Danke für alles 💖

-

       [Photographs

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

[Photographs.with.passion]

Bleona, Wo bist du?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt