Kapitel 2

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Um zu wissen warum ich hier sitze, muss ich von ganz am Anfang erzählen.

28.10.2007

,,Steh auf Bleona!", rief mich meine Mutter von unten.

,,ich will aber nicht! "

,,Du musst aufstehen, sonst kommst du zu spät"

Ich lag hier auf meinem gemütlichen Bett und schaute schräg von mir aus dem Fenster. Die Sonne strahlte in meinem Zimmer.

Ich versuchte mühsam aufzustehen.

Ich ging duschen und machte mich fertig. Ich hatte nie Lange gebraucht um mich fertig zu machen, da ich mich nicht schminkte. Ich hatte lange hellbraune Haare die mir hinten bis zur Hüfte gingen und grüne Augen, die ich von meiner Mutter geerbt hatte.

Ich zog eine schwarze enge Jeans an, einen weißen Oberteil, meine Lederjacke und meine weißen Chucks.

Ich küsste meine Mutter auf der Backe und nahm mir einen Apfel und ging schon raus.

Ich musste zur meiner Bushaltestelle laufen, die 10 min entfernt war. Als ich einstieg, ging ich wie immer ganz nach hinten.

Ein paar Reihen vor mir saß der selbe Typ, wie immer. Ich guckte Ihn kurz an. Er hatte blaue Augen und blonde Haare. Ein sehr gut Aussehender Typ. Er sah wie jedesmal nur aus dem Fenster.

Er hatte was geheimnisvolles. Das brachte mich zum Nachdenken. Als ich wieder zu mir kam, musste ich schon aussteigen.

Meine Ausbildung lief bis jetzt gut. Ich musste jeden Tag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr in die Filiale sein. Nur Mittwochs musste ich in die Schule.

Als ich Feierabend hatte ging ich nach Hause. Dort angekommen saßen Alban und Leo auf dem Sofa und schauten Fern.

Alban und Leo meine großen Brüder, die ich überralles Liebe.

Alban hatte dunkel braune Haare und hell braune Augen. Er war gut gebaut. Alban hatte einen Charakter aus Gold, er versteht jeden und kann gut zuhören. Er ist eher Schüchtern. Er arbeitet als Architekt.

Und Leo (sein Spitzname) ging noch zur Schule, er machte seinen Abi.
Leo hatte blonde Haare und grüne Augen. Die Mädels standen ihm zu Füßen. Er war einwenig Stur, hatte aber ein großes Herz. Mit ihm konnte ich mich am meisten verstehen. In seiner Freizeit lernt er Kickboxen.

,,Bleona komm her! Ich hab was für dich", rief Leo

Ich setze mich zu ihm hin und starrte Ihn neugierig an.

,,Was hast du denn?"

,,Mach deine Augen zu!"

Ich schloss meine Augen.

,,Mach sie auf!"

Als ich meinen Augen aufmachte, sah ich das schönste Geschenk.

Es war eine silberne Herzkette. Wenn man sie aufmachte, standen alle Namen drauf von meinem Eltern und Geschwistern. Auch wenn es nur eine Kette ist, bedeutet sie mir schon jetz viel. Damals wusste ich noch nicht, wie sehr sie mir später noch mehr bedeuten wird.

,,Und? Wie ist es?"

,,Danke! Das ist das schönste Geschenk das du mir je gemacht hast!"

Ich fiel ihm um den Hals und umarmte Ihn lange.

,,Kein Problem bist doch meine süße Schwester"

Ich ging in meinen Zimmer und schaute mir meine Facebook- und WhatsApp Narichten an. Und hörte Musik.

Nach einer Weile ging ich schlafen.

Bleona, Wo bist du?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt