Kapitel 13

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Rose Sicht

"Ich habe mir so Sorgen um euch gemacht", schimpfte uns Olivia wie eine Mutter nachdem sie uns aufgefunden hatte in diesem Raum.

"Wie hast du uns hier eigentlich gefunden?", fragte Maya.

"Ein aufgebrachtes gut aussehendes Badboymodel hat mich gefragt, wo meine Schlampenfreunde sind. Dann hatte ich gefragt, was passiert ist. Und dann fiel mir dieser Raum auf und da Rose sich hier unbeabsichtigt immer in dummen Situationen versteckt, wusste ich es einfach. Finn ist mir aber nicht gefolgt", erklärte Olivia.

"Ach so", lachte ich.

Ja, ich bin in diesen Raum schon oft geflüchtet.

Wie zum Beispiel in der achten Klasse.

Das war witzig, da...

"Hallo Erde an Rose. Ich habe dich was gefragt", Maya wedelte vor meinem Gesicht herum.

"Hä was", jetzt war ich wieder in der Realität.

"Ach egal", wendete sie sich ab.

"Ich muss jetzt gehen Leute", sprach Olivia.

"Ok. Finn ist ja jetzt wohl auch weg", antwortete ich.

Auch wenn ich mir sicher war, dass Finn weg war, schlich ich aus dem Schulgebäude raus.

Olivia stampfte wie immer und Maya schlich, egal wie sehr sie mit ihren Füßen stampfte.

Wie schaffte Maya das nur?

"So Leute. Tschüss. Muss jetzt nach Hause", und schon sprintete Olivia zu ihrem Opel und brauste davon.

"Na Maya. Der Tag ist noch jung. Und es ist der letzte Schultag. Das heißt, geben wir uns die Kante!", ich hebe energisch meine Hand in die Luft.

"Bin dabei", das kann ja mal gut werden heute.

"Um sieben bei mir Süße", mit einer Umarmung verabschiedete ich mich von Maya und machte mich auf den Weg zu meinem Auto.

Doch als ich bei meinem Auto ankam, sah ich eine schwarze Gestalt in der Entfernung, die mich beobachtete.

Erst realisierte ich das nicht, doch als ich ein zweites mal hinschauen wollte, war die Gestalt verschwunden.

Ich bilde mir zu viel ein.

Auf der Heimfahrt dachte ich trotzdem darüber nach.

Was ist, wenn ich mir das nicht eingebildet habe und mich wirklich eine Person beobachtet hat?

Oje ich brauche unbedingt Alkohol und Ablenkung.

Ich bog auf unsere Einfahrt und stieg aus.

Schnell suchte ich nach meinen Hausschlüssel, der mir aber aus der Hand fiel.

Als ich mich aber umdrehen wollte, um ihn aufzuheben, kann mir jemand zuvor.

"Hier", sprach ein jüngerer Mann mit britischen Akzent und grünen Augen.

Wie Harry, aber das kann nicht sein.

Harry ist nicht blond, aber...egal.

"Äh danke", schnell nahm ich den Schlüssel, der junge Mann ging sofort auch wieder und ich ging so flott ich konnte ins Haus.

Was war das denn gerade.

"Was meinst du?", fragte mich mein Bruder.

"Oh äh nichts", lenkte ich ab zog meine Schuhe aus und sprintete Gedankenverloren die Treppen zu meinem Zimmer hoch.

One more Time (H.S FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt