One

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Levi PoV.

Vorsichtig ließ ich mein Blick meine Umgebung erforschen und nahm jedes Blätterzittern war oder auch wenn nur eine Glühbirne in den Laternen flackert. Das der Wind, der immer wieder stoß weise an mir vorbei zog nicht gerade hilfreich war, stellte ich schnell fest. Ich weiß auch nicht wieso ich auf die Idee gekommen bin, nach der Tanzstunde diesen Weg zu laufen. Ach ja die tolle Abkürzung. Ich verfluchte mich in diesen Moment auf diese Idee gekommen zu sein. Egal wie sehr ich Zeit durch diese Abkürzung sparen werden, tat es mein Angstgefühl und mein Wohlsein nicht besonders gut. Genauso stellte ich diese Passage in Frage, wieso sie so dunkel sein musste, dass sie einen wie aus einem Horrorfilm erinnert. Es kann sein, dass sie der "Abschaum" der normalen, oder im wahren Sinn, der Reichenwelt sind. Diese Menschen unterscheiden sich im Grund nicht von uns "normalen", nur stellt es die Gesellschaft es hin. Dass ich mich manchmal frage, was die Menschen für eine Erlaubnis haben, welche auszugrenzen und welche in ihre Kreise auf zu nehmen. Es ist selbstverständlich, dass die Menschen die hier leben, jetzt kein wunderbares Leben haben, so wie manch anderer. Sie rutschen eher in den Obdachlosen Zustand oder treten Gangs bei, die mit Drogen und Waffen zu tun haben. Auch wenn ich diese Menschen bemitleide, wurde ich nicht mit den tauschen. Ich habe mich so an mein jetziges Leben gewöhnt, dass ich es nicht umtauschen will. Für keinen Preis er Welt. Oder jemand.

Kurz bevor ich diesen Dunkeln Ort verlasse, hörte ich Rufe und Geschreie. Meine Pupillen vergrößerten sich, stockend verlauf meine Atmung. So geschockt von einigen Schüssen die fielen, blieb ich stehen, gleich neben einer Gasse. In dieser standen einige Mülltonnen, aber auch, wenn ich sie auch nur schlecht erkenne, waren einige Menschen. Wahrscheinlich eine Gang und ihre Opfer.

„Ach Püppchen, was hab ich dir übers weglaufen gesagt? Das mögen wir alle nicht und Joe besonders nicht. Dachtest du hättest eine Chance gegen uns um zu fliehen? Erbärmlich", schrie eine dunkle Stimme. Darauf hörte ich nur ein hohen wimmern. Schluckend versuchte ich wieder Herr über meine Beine zu bekommen und los zu laufen. Aber sie wollten nicht auf mich hören.

„Lass sie in Ruhe! Lass sie laufen, sie hat damit gar nichts zu tun.", versucht jemand den Peiniger zu überreden. „Ach halt die Klappe"

Das einzige was man nur noch hörte war ein Schuss, das ohrenbetäubende Schreien von einer Frau.

Augenblicklich gefror mir das Blut in meine Adern. Meine Atmung stellte sich ein. Dass meine Pupillen vielleicht schon mein ganzes Auge eingenommen haben, will ich nicht behaupten.

„So nun zu dir, Püppchen." - „Nein bitte nicht", war das einzige was ich noch hörte bis ich wieder ein Schuss hörte.

„Was machst du denn hier, hübscher?", ein kleiner Schrei verließ meine Lippen, eher ich meine Hand vor mein Mund schlug.

Verkauft an einen Drogenboss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt