SMUT!
-SamSagen wir es so..
Er war wie mein kleines Schoßhündchen. Er klebte mir 24/7 am Arsch. Nein nicht auf diese Weise...
Anfangs war es ja noch auszuhalten. Er war halt da, immer. Auch zu den unpassendsten Zeitpunkten. Wenn ich gerade auf Klo oder Duschen war. Doch langsam wurde es eine Last. Er nervte mich. Mehr als er es sollte. Ich sagte ihm schon so oft das er einfach gehen solle, doch er lachte jedes mal nur. Er genoss es mich leiden zu sehen. Mich schwächeln zu sehen...
"Warum tust du mir das an?!", fragte ich ihn.
Und das nicht zum ersten mal.
Bei diesen Worten verstummte er für gewöhnlich immer. Er hatte wohl selbst keine Ahnung wieso er es tat. Ihm war langweilig. Das war der Grund.
"Sagen wir es so..", begann er. "Der Käfig ist so leer und langweilig. Michael ist nur am masturbieren, und der andere da... Tja."
"Willst du mir damit sagen, dass Satan mich vermisst?", fragte ich ihn.
Er saß einen kurzen Augenblick still schweigend auf meiner Kommode, dort wo er immer saß, und schaute zu mir aufs Bett.
Seine Körperhaltung hielt er stand, und sein Mund war nun schon etwas länger zu einem fast herausplatzenden Wort geformt.
Dann Blinzelte er kurz, schüttelte seinen Kopf und entspannte sich.
Leicht skeptisch schaute er mir in die Augen und zog sein Bein zu sich hoch.
"Vermisst du mich denn?"
Er überspielte seinen Satz mit einer Art Witz, die ich nie im leben so einsetzten könnte. Er schaffte es immer wieder, alles was ich sagte, lächerlich klingen zu lassen. Normalerweise klappte dies auch, doch ich wollte ihn dieses mal nicht davon kommen lassen.
"Hör auf mit Gegenfragen abzulenken, und antworte."
Etwas verwundert das ich mich, trotz meines miserablen Zustandes, aufbaute so zu Reden, faltete er seine Hände zusammen.
"Wen soll ich denn bitte sonst foltern, Sam?", war schließlich seine Antwort.
Ich verdrehte genervt meine Augen.
Könne er nicht einfach zum Punkt kommen?
"Du würdest mich nicht foltern, nie wieder.", sagte ich und starrte ihm dabei von unten aus in die Augen.
"Achja?", er zog seine Augenbrauen hoch und grinste herausfordernd.
Ich sprang auf, und stellte mich in Sekunden schnell zu ihm. So schnell und plötzlich, dass sein falsches grinsen verschwand.
"Ja.", meinte ich ernst und legte meine Hand an die Wand, um meine Dominanz mehr stärke zu verleihen.
Mit Erfolg, denn Lucifer schaute mich immer noch perplex und verwirrt an.
Wieder breitete sich eine stille aus, jedoch zu meinem Gunsten. Der Teufel hatte mich noch nie so erlebt. Ich hatte mich auch noch nie gewehrt.
"Gut, ja."
"Was?", ich hatte ihm gar nicht richtig zugehört, so plötzlich kam sein Satz der die Stille brach.
"Ich habe dich vermisst. Aber ganz ehrlich..", ein erneutes grinsen zierte sein Gesicht. ".. Jetzt gefällst du mir deutlich besser."
Ich wusste anfangs gar nicht was er meinte, geschweige denn was er mir damit sagen wollte. Doch dann steckte er seinen Finger in meinen Kragen, und zog mich leicht zu sich hinunter.
"Ich steh' auf sowas, weißt du?..", flüsterte er und lehnte sich entspannt gegen die Wand.
Als ich verstand was er meinte, drückte ich mich von ihm weg.
"Hör auf damit!", brüllte ich ihn an, doch er verschränkte nur seine Arme.
"Ja, los Sammy. Zeig mir das Biest.", Lucifer funkelte mich provokant an.
Ich drehte mich weg, doch zu meinem glück erblickte ich ihn dort wieder. Dieses teleportieren ging mir auf die Nerven.
"Schon vergessen Sammy?", begann er sanft, doch drückte mich darauf hart gegen die Wand. "Ich bekomme IMMER was ich will!"
Ich analysierte sein Gesicht für einige Sekunden, bis ich bemerkte wie unachtsam er war. Dann drehte ich nämlich den Spieß, und drückte ihn gegen die Wand.
"Eben nicht! Das lasse ich nicht zu!", zischte ich.
Leicht lächelnd legte er seine Hände um mein Gesicht.
"Du hast mir gefehlt.", wisperte er.
Ich lockerte meinen Griff. "Was?"
Ich fühlte wie er sich von der Wand Abstoß. Ich stellte mich schon auf einen kräftigen Schubs, oder zumindest Schmerzen ein. Doch keins war der Fall...
Er drückte sich an meine Brust, platzierte sein Ohr an dem Punkt wo mein Herz saß, und legte seine Arme um mich.
"Du hast meine Zeit ihm Käfig vereinfacht. Auf so vielen Ebenen.."
Starr vor Verwirrung drückte ich ihm von mir weg um ihm in die Augen zu schauen. Sie zeigten nichts anderes, als ruhe. Lucifer war nie ruhig. Nicht in dem Sinne. Er war immer irgendwas. Fröhlich, böse, schadenfroh, launisch.. Aber nie Ruhig. Nie so ein unvorstellbar zufriedenes ruhig.
Dennoch konnte ich ihm nicht glauben.
"Du verarschst mich."
Er atmete laut aus, als wäre ihm von vorneherein schon klar gewesen dass ich ihm nicht glauben würde. Wie denn auch?
"Wie du willst.", sagte er und schaute zur Seite.
Fragend versuchte ich seinen Blick zu fangen, was nicht mehr nötig war als er mich plötzlich völlig entschlossen packte, und mich mit einer enormen Kraft auf's Bett schubste.
Ich stoß meinen Kopf an der lehne, weshalb ich vor schmerz meine Augen verschloss. Ich spürte wie sich die Matratze eindrückte, und sich etwas auf mich setzte.
Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich Lucifer, der mich bei den Haaren packte und meinen Kopf ins Kissen drückte.
Er setzte seine Zunge an meinem Hals an, was ich daran bemerkte als mich ein erregender schaue bis hinunter zu meinem Glied durchfuhr. Ich stöhnte unkontrolliert auf, und merkte wie der Teufel beim entlang lecken meines Halses anfing zu lächeln.
Als er nach Kinn und Wange an meinem Mund ankam, konnte ich es kaum erwarten wie es sich anfühlen würde.
Ohne auch nur eine Sekunde länger warten zu müssen, zeigte er es mir indem es seine Lippen auf meine presste.
Dies löste einen Schalter in mir aus, was mich dazu brachte meine Hände auf seinen Rücken zu legen. Ich schob sein Hemd, und das olivgrüne T-Shirt nach oben, und packte seine Talje.
Darauf verwickelte ich ihn in einen Zungenkuss, da ich durch dieses Geschmuse nicht befriedigt wurde.
Ich spürte wie er anfing an meinem Hemd rum zu fummeln, doch er brauchte sehr lange. Zu lange.
Ungeduldig drückte ich ihn von mir, richtete mich auf und zog mein Hemd so schnell wie möglich aus.
Ohne ihm auch nur ein Gefühl von Romantik zu geben, packte ich das verwirrte Wesen und riss ihm seine Klamotten vom Leib.
Darauf krallte ich mich in seinen Oberarmen fest und drückte ihn unsanft an mich um ihn zu küssen. Ich bemerkte das ihm das nicht gefiel, doch das war mich egal. Ich war im Rausch.
Ich ruckelte und riss ordentlich an ihm herum, sodass er nicht mal mehr wusste was hier geschah, und wie es dazu gekommen war.
Ohne Vorwarnung drehte ich ihn um, und drückte ihn mit dem Gesicht voran gegen die Wand.
"Sam!", schrie er und versuchte seinen Kopf weg zu bekommen.
Doch ich lehnte mich mit meinem gesamten Gewicht an ihn, während ich mühevoll versuchte ihm im Sitzen die Hose auszuziehen.
Ich bekam sie nicht ganz hinunter, aber jedoch so weit das ich ohne Probleme an seinen Arsch heran kam.
Ich leckte ihm vom Schulterblatt noch einmal komplett hoch zu seinem Ohr, bis ich auch meine Hose hinunterließ und mein erregtes Glied hinaus holte.
"Hör.... Auf!...", stöhnte er unfreiwillig.
Es geilte Lucifer genauso an wie mich, doch das hieß nicht das er von mir gefickt werden wollte. Jedoch wollte ich ihn ficken. Ihn richtig durchnehmen. Ihm die Gnade aus dem Hirn vögeln.
Es viel zwar unter die Kategorie 'Vergewaltigung', aber man konnte es ja als Strafe ansehen. Als Strafe dafür dass er mich schon seit Monaten tyrannisierte.
Mit einem kräftigen Stoß, drang ich durch seinen Muskel ein. Vor schmerz stöhnte er laut auf, und krallte sich mit ausgebreiteten Armen an der Tapete fest.
"Das findest du gut, was?", sagte ich völlig außer Atem, während ich einige male in ihm einstieß.
"Nein... Find ich... Nicht!", jaulte er.
Darauf antwortete ich nicht mehr. Ich setzte die gleichmäßigen Stöße fort, bis ich in ihm kam.
Ich kam laut. Sehr laut.
Lucifer jedoch sagte kein Wort. Er wartete bis ich ihn heraus zog.
Er würde einen Monat nicht mehr sitzen können.
Schweigend und außer Atem ließ ich mich in die Kissen fallen. Lächelnd und befriedigt schaute ich auf den blonden.
Er schaute mich nicht an. Er saß mit dem Rücken zu mir gerichtet vor mir an die Wand gelehnt.
"Du bist jetzt meine Bitch.", sagte ich herrisch.
Er drehte seinen Kopf nur mehr Richtung Wand.
Ich fing an zu lachen. "Das kommt davon wenn du einem Seelenlosen deine Liebe gestehst, ihn geschweige denn anmachst."
Er sagte immer noch nichts.
Jedoch drehte er seinen Kopf etwas zu mir.
Ich lachte weiter.
Ich hätte nie gedacht jemals einen Engel weinen zu sehen.-------------------------------
What have I done.