Lucia

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Seit dem Abend sind zwei Wochen vergangen, jeder Tag war wunderbar,  wir unternahmen viel gingen Abends oft in Restaurants essen, doch jetzt sollte alles anderst kommen. Ich lag in Trays Bett aufeinmal klingelte sein Handy, Tray stand unter der Dusche und ich rief nach ihm, er hörte mich aber nicht. Lucia stand auf dem Bildschirm und mir wurde schlecht, der Abend von vor zwei Wochen ging mir durch den Kopf, ich öffnete den Chat.

                          20.Juli

Lucia um 06:45 Uhr

Tray? Ich muss dich heute noch sehen du fehlst mir mein Schatz

                                   Du um 07:02 Uhr

                                   Lucia es geht nicht

Lucia um 07:03 Uhr

Doch alles geht bitte

ich will dich jetzt

unbedingt!

                                  Du um 07:05 Uhr

                                 Lucia nein. Ich                                               habe eine Freundin

Lucia um 07:05 Uhr

Naund du liebst mich

auch und ich weiß,

du willst mich auch!

                                 Du um 07:08 Uhr

                                 Wann willst du dich

                                 treffen und wo

Lucia um 07:08 Uhr

Am besten jetzt!

Sofort bei mir.

Ich will neben dir liegen

und dich Küssen

von oben nach unten..

                                  Du um 07:08 Uhr

                                 okay ich geh mich

                                 duschen ich komme

                                 in den nechsten

                                 zwei Stunden

Lucia um 07:08 Uhr

Ich freu mich schon baby,

du wirst es nicht bereuen.

Es fühlte sich an als würde sich meine Kehle zusammen schnüren.  Meine Wangen brannten und ich spürte die Tränen über mein Gesicht laufen. Tray kam rein er schaute mich an und fragte entsetzt was los sei, ich schrie ihn an, nahm meine Sachen blieb vor ihm stehen und gab ihm eine Schelle und drückte ihm sein Handy in die Hand. "Du Arschloch geh doch zu Lucia" waren meine letzten Worte an ihn, ich rannte aus seinem Apartment die Treppen runter der Türsteher sah mich an und öffnete mir etwas verwirrt die Tür.  Auf der Straße angekommen im Trubel der Menschen die mich alle an starrten versuchte ich vergeblich ein Taxi zubekommen. Mit einer Boxershort, einem Tshirt von Tray, rosa Wollsocken und den Armen voll mit Klamotten lief ich an der Menschen vollen Straße zur U-Bahn.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 30, 2013 ⏰

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