Der Tag begann wie jeder andere. Ich stand auf, zog mich an und ging in den Speißesaal, wo ich alle anderen traf. Prof. Xavier verkündete, heute solle wieder ein neuer Mutant an die Schule kommen, was mich jedoch wenig kümmerte. In den drei Wochen, die ich schon hier bin, sind schon etliche neue Mutanten gekommen, und schließlich gewöhnt man sich an alles.
Während des Essens setzte sich Isabell zu uns. Sie hatte ihre schwarzen Haare offen und neben ihr schwebte ein silbern schimmerndes Tablett, auf dem ihr Frühstück stand. Das Tablett verwandelte sich sofort wieder in die silberne Plasmakugel um, als ie das Essen herunternahm, woraufhin Dylan äußerte:" Also mal ganz ehrlich, wenn ich so weine schwebende Kugel als Diener hätte, dann würd ich mich nie mehr vom Fleck bewegen und irgendwann fett werden!", und ich prustete los. Isabell verdrehte die Augen, lachte aber gleichzeitig und meinte:" Ja schon, nur wäre das ziemlich langweilig, nicht?", und begann zu essen.
Nach dem Essen machte ich mich auf in das Klassenzimmer, wo wir gerade lernten, wie wir uns am besten an die Menschen anpassen könnten und nicht auffallen sollten, das Fach was ich immer gehasst habe. Doch allmählich sollte es begann es interessant zu werden, denn plötzlich klopfte es. Unsere Lehrerin sagte:" Herein!", und ich bekam den Schock meines Lebens. Die Neue, die eine Mutantin ist und auf diese Schule gehen sollte, ist meine Schwester!
Ich konnte es nicht fassen, wieso sie, sie sollte doch auf diesem neumodischen Internat in London sein! Und außerdem ist sie mit ihren 12 Jahren viel zu jung,weshalb ich Panik bekam. Unsere Lehrerin fragte:" Wie heißt du, kleines?", woraufhin sie schüchtern antwortete:" Ich heiße Jace Understone!". Aprupt drehte sich Zero zu mir herum und starrte mich fragend an.
Jace setzte sich neben mich, und sofort begann ich zu fragen:" Was machst du hier?". Sie stellte die Gegenfrage:" Bist du etwa nicht froh, deine kleine Schwester zu sehen?", und schmunzelte leicht. Ich meinte nur:" Doch schon, nur warum bist gerade du auf einer Schule für Mutanten?". Sie blickte zu mir, ein bisschen ängstlich und zugleich stolz:" Du bist nicht der Einzige, der sie besitzt! Die Mutantenkräfte. Wir beide hatten sie immer, nur kamen sie erst hiermit zum vorschein!", und sie blickte mich an. Ich blickte sie noch verwirrter an:" Was? Soll das heißen, unsere Familie ist voller Mutanten?". Sie schüttelt den Kopf:" Nicht ganz, unsere Mutter nicht, nur unser Vater war ein Mutant, bevor er...!", und sie hielt inne. Ich verstand schon, konnte aber noch immer nicht fassen, dass meine Schwester ebenfalls eine Mutantin ist.
Nach der Stunde stupste mich Dylan an:" Hey!", flüsterte er," Der Professor ist heute Abend nicht da, und wir lassen im Gemeinschaftsraum ne Party steigen, und...!", und ich unterbrach ihn sofort, weil ich wusste was kommen würde und sagte:" Klar komme ich, da muss man ja nicht fragen!". Er lachte und sagte:" Gut, bitte sags weiter, ich möchte, das die ganze Schule kommt, dann können wir mal so richtig ne show machen, was wir alle können, und nicht mit dem langweiligen Professor. Begeistert von dieser Idee lief ich durch die Schule, um diese Nachricht zu verbreiten. Das wird die beste Party aller Zeiten.
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X-men ff: Die Geschichte davor. Die Universität der Besonderen
FanfictionAls ein Junge namens Liam Understone unabsichtlich jemanden auf mysteriöse Weise tötet, wird ihm klar, dass er nicht normal ist. Er wird auf die Universität der Besonderen geschickt, eine frühere Form der Schule für Mutanten aus X-men. Hier lernt er...