Kapitel:2

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Vor dem Losfahren betrachtete Lexi sich noch einmal im Spiegel.

Der Spiegel,war ein Familienerbstück,welches nicht nur alt war sondern auch groß.

Er hatte ihrer Urgroßmutter gehört.

Doch nach ihrem Tod, war er das einzige Erbstück, was während des Erbstreits unter ihrer Familie übrig geblieben war.

Lexi konnte ihre Uroma noch vor sich sehen.

Sie war klein,aber dennoch hatte sie eine Ausstrahlung die unglaublich war.

Mit ihr konnte man lachen,weinen oder einfach nur reden.

Sie schien für alles Verständnis zu haben und sie akzeptierte jede Macke an einem.

Innerhalb Lexi's Familie gab es sehr viel Streit,dass hatte sie selbst als Kleinkind mitbekommen.

Doch jeder noch so große Streit verebbte,sobald ihre Uroma Irmgard den Raum betrat.

Jeder hatte einen großen Respekt vor ihr und man konnte sie nur Lieben.

Und genau das hatte sie so sehr an ihrer Uroma geliebt.

Irmi war jemand ganz Besonderes.

Lexi stand immer noch vor dem Spiegel und sah die Hoffnung in ihren blauen Augen, die sie so lange nicht mehr gesehen hatte.

Manche aus ihrer Familie sagten Lexi nach, sie hätte vieles von ihrer Urgroßmutter,was ihr in diesem Augenblick garnicht so unwirklich erschien.

Aber jetzt musste sie sich beeilen.

Sie zog sich ihren grauen Mantel über,holte ihr Fahrrad aus der Garage und fuhr los in Richtung Innenstadt.


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