Verliebt in den Entführer -Abgeschlossen

Die Entführung. ✅

Eigentlich bin ich ein eher ruhiger Mensch. Ich hasse es, wenn man zu aufgedreht ist und angibt, wer das bessere Handy hat. Es gibt halt auch ärmere Menschen. Ich war ein ganz normales Mädchen. Meine Eltern waren reich. Sie hatten eine eigene Firma.

Einsam fühlte ich mich schon lange. Ich hatte keine Geschwister. Die meisten Tage war ich alleine. Meine Eltern arbeiteten viel. Es gab zwar eine Hausdame, die ich aber nicht leiden konnte. Ich vermisste meine richtige Familie. Wenn es viel war aßen wir zwei mal in der Woche gemeinsam. In der Schule hatte ich viele Freunde. Die meisten mochten mich nur wegen dem Geld. Eine Freundin hielt immer zu mir. Sie hieß Jessica. So weit war alles in Ordnung. Freund hatte ich keinen ich war 18 und Single, doch mit meinem Leben aber sehr zufrieden. Wie gesagt, bin ich aber ein eher ruhigerer Mensch:)

Gelangweilt setzte ich mich zum Fernseher und schaltete auf Percy Jackson. Und ja! Ich mag den Film.

2 Monate später:
Ich ging gerade zur Schule. Heute hatte ich die beschissensten Fächer. Es war Mathe, Chemie, Geschichte, Physik und technisches Werken. Insgesamt hatte ich acht Stunden Schule. Geschichte war wie jedes mal richtig langweilig. In Physik hatte ich eh nicht wirklich aufgepasst.
In der Mittagspause kam Jessica zu mir.
,,Hi, hättest du Lust morgen zu meiner Geburtstagsparty zu kommen. Ich würde mich mega freuen.", meinte sie und setzte sich neben mir auf einen Stuhl. ,,Ja, sehr gerne", antwortete ich mit einem leichten Lächeln im Gesicht.

So kamen wir ins Gespräch. Meine Schulstunden vergingen wie im Fluge nach der Mittagspause.
In der Garderobe schloss ich meinem Spind auf, um meine Sachen zu holen. Ich fühlte mich von Manuel jedesmal beobachtet. Er sah mich die ganze Zeit an. Wenn ich ihn ansah, wechselte er den Blick. Ich fand ihn wirklich sehr sympatisch, jedoch hatte ich keine Gefühle für ihn. Manuel war eher ,, der coole Typ"! Jedoch begann er jeden zu terrorisieren um Aufmerksamkeit zu haben. Mir kam es zumindest so vor. Langsam ging ich nach Hause.

Ich nahm meine Handy Kopfhörer und horchte Musik. Meine Lieblingsmusik erklang, es war Home. Diesen Song fand ich irgendwie richtig schön. Aber auch traurig. Da nahm ich mein Handy und sah auch auf Instragram.

Langsam näherte sich ein Auto. Ein Mann mit schwarzer Haube und schwarzen Klamotten näherte sich. Es ging alles so schnell. Unachtsam zockte ich während er sich näherte. Ich hatte wirklich keine Ahnung. Dann drückte jemand plötzlich eib weiües Tuch vor meinem Mund. Sofort begann och mich zu wehren und zu zappeln, aber ich war schon zu schwach und bekam nur noch mit, wie ich in den Wagen getragen wurde. Danach wurde mir schwarz vor Augen und ich schlief ein.

An einem dunklen Ort wachte ich wieder auf. Ich musste erst ein paar mal blinzeln. Es war fast finster. Im Moment saß ich auf einer weichen und auch alten Matratze. Eine kleine Lampe stand daneben. Es gab sogar einen Kasten.Erst jetzt begriff ich was los war!: Ich wurde entführt! Doch was wollten sie? Vielleicht Lösegeld? Ich bekam Tränen in den Augen. Wiso ich? Waren meine Eltern wirklich so reich? Gibt es das nicht nur in den Filmen?
Es würdedoch auch genug andere reichere Leute geben. In diesem Moment war ich am Boden zerstört. Langsam stand ich auf. Ich ging zur Tür und begann zu klopfen. ,,Hallo? Hört mich jemand?!" Keine Antwort. ,,Haaaallooooo!", schrie ich panisch. Ich rüttelte an der Tür, doch sie rührte sich keinen Zentimeter. Ich begann zu weinen und sank verzweifelt zu Boden.

Als ich mich etwas beruhigt hatte schaute ich mich um. Mein Handy war nirgends aufzufinden.
Erst jetzt sah ich einen zweiten Raum. Die Türe war offen. Vorsichtig trat ich ein. Es war das Bad. Gels und Shampoos standen da. Neben der Türe stand ein großer Spiegel. Eine Zahnputzbecher mit Zahnbürste und Zahnpasta stand am Waschbecken. Alles war eingerichtet, als müsste ich eine Weile bleiben. Ich begann wieder zu weinen.
Womit hatte ich das wohl verdient? Auf einmal wurde mir schwindelig. Es war wieder einer von diesen Schwindelanfällen, den ich schon seit Wochen hatte. Ich setzte mich vorsichtig auf die Matratze.
Es war heute etwas viel für mich. Müde schlief ich ein.

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Ich wollte mich hier bei survialgirlXD bedanken. Sie hatte mich zu dieser Idee gebracht und mich inspiriert. Danke. Auch an euch wollte ich mich fürs lesen bedanken. Kommentiert bitte. Ihr könnt mir Verbesserungsvorschläge machen. Es würde mir helfen, wenn ihr schreibt wie ihr die Geschichte findet und wie ihr vielleicht glaubt, wie sie weitergeht. Bewertet diese Geschichte und folgt mir. Danke.
Eure Canonym (Carina)