,,Und was ist mit dem Lösegeld?“, fragte Kevin. ,,Nichts, das bekommen wir so und so! Unsere Identität zu bewahren, hat jetzt hohe Priorität!
,,Du kannst sie doch nicht umbringen lassen!“, meinte Alex geschockt. Ich hatte einfach nur Angst. Nein. Ich hatte Todesangst. Ich wusste jetzt eines, Alex will mich am Leben halten. ,,Doch das kann ich!“,meinte dieser,, Chef ,, kalt. Manuel versuchte jetzt Alex zu helfen. ,,Lassen wir sie wenigstens bis zur Übergabe am Leben, noch ist nichts passiert. “,meinte Manuel und sah Alex mitleidend an. Ich glaub es nicht. Er hat mitleid mit Alex, aber nicht mit mir, als er mich vergewaltigen wollte.
,, Na gut, sie wird aber sterben! “,antwortete dieser Chef wieder, ,,Ich muss mich auf euch verlassen können. ,, Aber klar doch!“ ,meinte Alex um nicht aufzufallen. Der ,, Chef ,, nickte. Er und Manuel verließen das Zimmer. Ich bin ganz zusammengekrochen. Meine Beine hatte ich eingezogen. Alex kam näher. Immer näher. Schließlich kam er zu mir und nahm meine Hand. ,,Ich werde doch nicht sterben lassen!“, sagte er selbstbewusst. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Schließlich meinte ich mit Tränen in den Augen: ,, Ich will hier weg!“ wir sahen uns tief in die Augen. Schließlich fragte ich ihm: ,,Darf ich dir eine Frage stellen? Du bist nicht so wie die anderen. Wiso machst du das: Diese Entführung und Lösegeldforderung. Wiso?“ Nach dieser Frage schien er lange überlegen. Ich bin ihm wahrscheinlich zu nahe getreten. Schließlich erzählte er: Meine Schwester von der ich dir erzählt habe, liegt im Krankenhaus. Sie ist schwer krank. Todkrank genauer gesagt. Es gibt nur eine Chance. Es ist eine Operation. Die Krankenkasse zahlt nicht viel. Die Operation ist teuer.“ ich musste ihm einfach nur zuhören. ,,Das tut mir leid.“,sagte ich mitleidig. Schlieülich meinte er: Keine Sorge bei Mord mache ich nicht mit.“
,,Das wollt ich auch nicht sagen!“,sprach ich leicht angespannt.
Dann ging er. Ich war froh, dass ich alleine war. Ich ging in die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meine Haut. Dann nahm ich das Duschgel und cremte mich ein. Ich fühlte mich endlich wieder sauber. Das Shampoo roch nach Kokosnuss. Als ich fertig war nahm ich ein Handtuch und wickelte mich ein. Danach zog ich mich wieder an. Wie gerne würde ich jetzt draußen in der frischen Luft sein. Wie gerne würde ich meine Eltern sehen. Von einer Geldübergabe war noch nichts bekannt. Zumindest ich wusste von nichts. Ich legte mich auf die Matratze und war noch lange wach. Irgendwann schlief ich ein.
Am nächsten Tag weckte mich wieder eine laut quietschende Tür. Diesmal war es zum Glück Alex. Von Manuel hatte ich Angst. ,,Guten Morgen, rief er gut gelaunt. Übrigens im Bad ist eine Haarbürste. Es gibt Frühstück.
Müde stand ich auf. ,,Im Bad hab ich noch Kleidung für dich hingelegt.!“, sprach er gut gelaunt, ,,Ich warte in der Küche, den Weg kennst du ja!“
Ich nickte. Schnell zog ich mir frische Sachen an, machte mich frisch und kämmte mir die Haare. Danach schlich ich hinauf. Ich rannte irgendwelchen Gang hinunter. Hoffentlich hat keiner etwas bemerkt. Ich glaubte ich träume. Ich stand vor der Haustür. Jetzt nur noch raus hier. Ich drückte die Türklinke hinunter. Es war abgesperrt. Scheiße, dass ich nicht gleich drauf gekommen bin. Da erblickte ich ein Fenster. Bei den Gedanken erwischt zu werden wurde mir ganz mulmig. Nun öffnete ich es und kletterte zu Boden. Ich war mitten in einem Wald. Jetzt konnte ich es mir einfach nicht erlauben erwischt zu werden. Schließlich rannte ich los. Man kann sagen ich rannte um mein Leben. Plötzlich entdeckte mich Alex. Leider war er nur wenige Meter von mir entfernt. Er lief mir hinterher. Da hörte ich auch schon seinem Atem und spürte eine Hand auf meiner Schulter. Mit seiner Hand zog er mich zurück, sodass ich stehen blieb. Schnaufend warnte er mich: ,, Lauf nicht weg. Ich will dir nicht weh tuen.“ Kann er mich gar nicht verstehen. Ich dachte er hält zu mir. Sein ,, Chef ,, will mich umbringen lassen. Außerdem war ich doch in ihm verliebt. Was sollte ich nun machen. Ich bin in meinem Entführer verliebt. Er ließ mich jetzt nicht mehr so schnell aus den Augen. Nun führte er mich in die Küche zum Essen. Ich konnte mich jetzt auf einem Bodyguard einstellen.
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Verliebt in den Entführer -Abgeschlossen
ContoIch wurde entführt. Der Entführer verlangt von meiner Familie Lösegeld. Doch was nun? Bezahlen sie? Schließlich lerne ich dann einen Entführer kennen und verliebe mich. Der Entführerchef will mich dann auch noch umbringen. Diese Geschichte ist frei...