Kapitel 4

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Ich guckte mir noch ein letztes Mal die Stadt in ihren Trümmern an.

Dann drehte ich mich um.Ich blieb noch einen Moment stehen und musterte mich selber.

Ich war hier auf mich alleine gestellt und werde keine Hilfe bekommen...

Das wurde mir in diesem Moment klar.Es war Herbst und ich war nicht für den Winter und die Kälte vorbereitet.

Ich wusste ,dass ich den Wald nicht so schnell verlassen werde,sonst würde es möglicher Weise mein Ende bedeuten.

Ich hatte nur ein Kleid an und ein Haargummi um der Hand.

Eine schwarze halb-durchsichtige Leggins an,wie sollte mich das vor dem Wind schützen.

Ich versuchte alle Gedanken aus meienem Kopf zu löschen und ging den Weg zurück in den Wald.

Auf dem Weg machte ich mir einen strammen Zopf damit mein Haar nich dauernd an irgendwelchen Ästen hängenblieb

Mein dunkeles,langes Haar was zuvor meine Ohren und meine Schultern gewärmt hatte,war jetzt zu einem strammen Zopf zusammen geflochten.

Meine Hände zitterten,meine Arme waren kalt.

Als ich wieder an der Stelle ankam  wo ich vorher gewesen war,warf ich die restlichen Blätter von dem alten Baumstamm und stetzte mich.

Mein Magen knurrte,sonst hätte ich um diese Uhrzeit immer etwas leckeres wie Nudeln oder Schnitzel bekommen.Ich beschloss mir was zu Essen zu suchen und stand mit zittrigen Knien vor Kälte auf.

Dieses Mal ging ich in die andere Richtung....

Dunkele NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt