Kapitel 5

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Wieder wache ich auf. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe.
Ist Tag oder Nacht? Ich weiß es nicht. Hier drinne ist kein einzige Fenster, ich habe keinen Kontakt zur Außenwelt. Ich habe jegliches Zeitgefühl verloren.
Christian kommt wieder einmal durch die Tür, die bis eben noch fest verschlossen war.
Was willst du von mir? Stummelte ich kleinlaut.
Chritsian antwortete:Was ich von dir will? Spaß...mehr eigentlich nicht, mal ganz abgesehen davon das du nicht die gerade der schönste Fang bist...
Aber warum hast du mich ausgewählt, wenn du dir deine Frauen auf diese Art Holst,dann kannst du doch jede haben.??
Ich wurde wieder ein kleines bisschen selbst bewusster.
Doch er bemerkte dies relativ schnell und wurde wieder lauter: Hör mal zu Püppchen! Ich habe dich ausgewählt weil jeder dich hasst! Du Verdienst es nicht die Außenwelt zu betreten! Es würde niemanden etwas ausmachen wenn du fehlst!
...Das stimmt nicht, das darf einfach nicht sein, das kann einfach nicht sein. Ich fing sofort wieder an zu weinen.
Ich schrie ihr an
ICH HASSE DICH DU.... weiter kam ich nicht, denn ich spürte bereits seine Faust die mitten in mein Gesicht schlug und mir damit ein blaues Auge verpasste.

Aber warum hast du das gemacht?
MAN SPRICHT MIT MIR NICHT IN DIESEM TON! Ich wollte dir ja was zu Essen machen, aber jetzt verhungere doch lieber!

Er hat Recht, jeder hasst mich, ich war für die meisten doch eh nur Dreck am Straßenrand, das fünfte rad am wagen, Abschaum, eine billgige, dreckige Schlampe...

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