Kapitel 2.

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Als ich in meinem Zimmer war, schaltete ich mein Handy an und schrieb alles Kathi. Kathi war wieder sehr optimistisch und schrieb nur "Das wird schon" Ich lege mein Handy beiseite, oder eher gesagt, ich verstecke es vor meinen Eltern die, wie ich höre, komplett am ausrasten sind und gerade auf dem weg zu meinem Zimmer.
Sollte ich abschließen? Sollte ich abbhauen? Sollte ich meinen ganzen Problemen einfach so aus dem Weg gehen? Nein! So bin ich nicht. Ich bin eine Kämpferin, ich bleibe bis zum bitteren Ende!
Tatsächlich war das Ende sehr bitter.
Meine Eltern kamen in mein Zimmer und schriehen mich weiter an. Habe habe nicht zugehört doch irgendwann kam der Satz von meinem Vater, der nicht all zu leise war " WENN ICH KÖNNTE WÜRDE ICH DICH VERKAUFEN!" sie suchten nach meinem Handy, aber da sie nichts fanden, schlossen sie mich ein. Ich war das ganze "Gespräch" oder wie ich es eher nennen würde das horror Scenario, über still. Ich habe nichts gesagt. Kein Ton. Mich bedrückte dieser Satz mehr und mehr je mehr ich darüber nachdachte.
Ich versuchte ein letztes mal mit Kathi zu reden. Vielleicht wird ihr dieser Satz die Augen ein wenig öffnen. Vielleicht bringt dieser Satz Klarheit in die ganze Situation.

M:Hey Kathi, ich brech hier gleich echt zusammen ;(

K: Was ist denn passiert?!:O

M: Meine Eltern meinten sie würden mich verkaufen. Man ich weiß echt nicht mehr weiter!

K: Wie kommst du darauf?

M: Sie habens mir gesagt...ne...sie haben mich regelrecht angeschriehen....! Und mich eingesperrt.!

K:Soll ich dich da raus holen?

M: Und wie willst du das machen?

K:Ich könnte meine Eltern fragen ob du bei mir wohnen kannst...

M: Okay...wenn du es schaffst...:(

K: Klar, mach dir keine Sorgen!


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