Was passiert hier nur?

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Hallo zusammen. heute kommt mal etwas ganz anderes. Die gute SashaBrous hat dieses Kapitel geschrieben, wofür ich ihr erstmal nochmal danken möchte. Schreibt doch in die Kommentare wie ihr es findet und viel Spaß!


Die Keller Tür öffnete sich und sofort waren die Blicke der Jungs auf das hineinströmende Licht gerichtet. Das fröhliche Mädchen betrat den Raum und begrüßte alle kräftig. „Heute hab ich was Besonderes geplant, Jungs. Wir werden heute nach draußen gehen in den Wald!" Einige der Jungs schienen die Idee noch gar nicht wirklich wahrgenommen zu haben, während die anderen sie fragend anblickten. Erst nach kurzer stille die den Raum schnell füllte schienen alle nun verstanden zu haben was das Mädchen vor hatte. Yuma sah sie nur kurz abfällig an und Shin brachte einen Kommentar hervor: „Wie du willst raus?" „Raus, mit euch in den Wald! Frische Luft wird euch gut tun." „Bist du gesund Neko?", fragte Kou besorgt. „Natürlich! Wieso? Nur weil ich euch mal was gutes will?" Alle Blicke tauschten sich viel sagend aus. „Eher das du gar keine Angst, Chichinashi", dabei lies Ayato ein Grinsen zum hervor scheinen. „Ich hab doch keine Angst!" Sagte Neko leicht empört, „Jetzt kommt schon mit." Damit gingen alle aus dem kleinen Keller raus. Neko schnappte sich bei vorbei gehen eine Tasche die sie schon heute morgen mit verschiedenen Sachen, darunter auch eine Taschenlampe, ein Kompass und derartigen, gefüllt hatte, damit sie für den Notfall gewaffnet war. Nach einem langen Marsch kamen dann doch alle an. „Es ist doch total schön hier!" Meinte das Mädchen. Nach einer Weile verteilten sich alle im Wald. Shu sich setzte gemütlich an einen Baum, Laito machte sich mit Kanato und Reiji auf eine Entdeckungstour, die Mukamis bildeten eine Gruppe und liefen den Wald entlang und wo gerade Ayato steckte, wusste niemand so genau. Doch das interessierte Neko auch nicht, denn sie war auf der Suche nach einer Lichtung, oder zumindest einen schönen Plätzchen wo sie sich hinpflanzen konnte und später auch die Jungs, vielleicht gab sie auch den Jungs ein Sandwich ab, welches sie in ihren Rucksack auch verstaut hatte.Doch für sie sah es mehr so aus als würde sie nur immer tiefer in den Wald gelangen, wo die Bäume enger aneinander hochgewachsen waren und das Licht durch die Baumkronen kaum noch zu erkennen war. Als sie dann noch durch ein knackendes Geräusch aufgeschreckt wurde, ertönte ein höhnisches Lachen, von ihren besten Freund, Ayato. „Sollten wir nicht zurück? Selbst bei Tag hast du doch schon Angst, Chichinashi." „Hab ich gar nicht!" gab sie dann hastig zurück. „Was machst du überhaupt hier? Es ist tief im Wald, dunkel und du hast hier doch Angst." Neko verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust und ging weiter, „Ich wollte einen Ort finden wo wir uns alle ausruhen könnten" Ayato holte ihren Schritt ein und fing an neben ihr zu laufen. „Willst du wirklich tiefer rein Chichinashi? Es ist doch echt zu gruselig für ein kleines Mädchen wie dich." „Was soll das heißen?! Ich hab doch keine Angst! Es ist nur dunkel..." Dabei wurde sie etwas leiser. „Genau... Deswegen hast du dich auch so erschreckt!" Dabei fing er an Neko leise aus zu lachen. „Das stimmt doch gar nicht! Ich hab keine Angst!" „Wollen wir wetten?" Ein Grinsen schleichte sich auf Ayato Lippen. „Wenn du willst" Beide schlugen in die Hände ein. „Aber zuerst gehen wir zurück, wir müssen nach Hause, es wird spät" Dann sammelte Neko alle ein und sie machten sich auf den Weg. Alle hatten ziemlich gute Laune und sie unterhielten ziemlich entspannt, auch Neko redete mit, selbst für Shu hatte der Tag gut getan und gab öfters als sonst seinen Senf dazu. „Es war... heute... wirklich schön.. danke Neko.." meinte Azuza mit seiner monochromen, leisen Stimme. „Danke Azuza" Dabei strahlte sie mit einen ruhigen Lächeln auf. Ayato grinste in sich hinein.Zu Hause angekommen gingen die Jungs in den Keller und Neko packte einige Sachen aus dem Rucksack raus und tauschte sie mit nützlicheren Sachen, dazu gehörte auch ein Taschenmesser, nicht das sie es gebrauchen würde, aber sie fühlte sich sicherer mit einem, sie betrachtete es eine Weile lang. Unentschlossen lag sie es auf ihr Bett, niemals würde sie ein Taschenmesser brauchen, obwohl es wäre ja nicht nur zur Verteidigung da, sondern auch für andere nützliche Dinge, die ihr gerade nicht einfallen wollten, also nahm sie das Messer sicher in die Hand und packte es ein. Mitten beim Packen klopfte es an der Tür und ohne jegliche Warnung kam ihre Mutter hinein und sah sie sofort verdutzt an. „Warum packst du denn deinen Rucksack schon wieder? Gehst du schon wieder raus?" Es herrschte kurze Stille, eine Situation die Neko am liebsten vermieden hätte, ihre Mutter würde sie nie Nachts alleine rauslassen, weswegen sie sich Wohl oder Übel raus schleichen wollte. „Ja, den Jungs und mir hat es so sehr gefallen, das ich dachte, wir können ruhig wieder raus!" - Eine Lüge. „Wirklich mein Mausi?" versicherte sich die Mutter. Als Antwort bekam die Mutter zwar ein 'Ja', aber Neko steckte ein furchtbarer Klos im Hals, das sie es nicht ganz aussprechen konnte. „Ist etwas? Du wirkst so bedrückt." Ja, etwas war mit Neko los, sie lügte ihre Mutter an fühlte sich schlechter als den je. Heimlich dachte Neko nur:„Ja, ich lüge dich an, nur um heute Nacht im Wald zu verbringen, weil ich mit dem lieben Oreo-Sama eine dumme Wette abschließen musste." Doch anstatt zu Reden schüttelte sie den Kopf, „Nein, mir gehts gut! Keine Sorge!"damit versuchte sie auch ein Lächeln vor zu täuschen, was diesmal glaubhaft genug für ihre Mutter war um wieder zu gehen.Die Tür schloss sich und Neko überkam ein schreckliches Gefühl. „Ich habe ernsthaft meine Mutter für diesen Scheiß angelogen..." flüsterte sie kaum hörbar.Mit dem schlechten Gefühl packte sie lustlos noch einige Sachen, wie ein Feuerzeug und des weiteren, ein, nur um sich dann ins Bett fallen zu lassen und darauf zu warten das endlich die Sonne unterging, sie war am nachdenken ob sie den Jungs Bescheid gibt, aber sofort musste sie über diesen Gedanken lachen.Als nun endlich die Dämmerung eintraf nahm sie ihren Rucksack und schaute noch einmal aus dem Fenster, entweder würde sie nun aus dem ersten Stock auf dem Baum vor ihrem Zimmer springen nur um dann da auch runter zu klettern, oder sie würde sich unten an ihrer Mutter vorbei schleichen, wobei die Entscheidung schnell fiel, sie warf ihren Rucksack runter, in der Hoffnung der Aufprall wäre nicht allzu Laut, was er auch nicht war, dann öffnete sie das ganze Fenster, atmete tief durch und sprang die kurze Entfernung zu dem Baum und versuchte sich fest zu halten. Plötzlich verlor sie den Halt mit ihrer einen Hand, pure Panik kam in ihr hoch als dann auch die andere Hand drohte den Halt zu verlieren, sie versuchte noch mit der anderen Hand nach einen Ast zu greifen, was kläglich ausfiel als sie mit einem Rascheln und einen dumpfen Knall auf den Busch unter ihr fiel, dabei entrann ihr ein kleiner Schrei.Schnell stand sie auf, reibte sich ihren Rücken worauf sie gnadenlos gefallen war, und nahm ihren Rucksack den sie schnell schulterte, sie atmete noch ein paar mal tief ein und aus und machte sich dann auf den Weg. Alleine der Weg zu dem Wald war bei Nacht ziemlich gruselig.Sie lief auf den Bürgersteig der nur spärlich mit Laternen ausgeleuchtet war, als dann noch eine meinte einfach aus zu fallen, während Neko unter ihr stand, kam sie sich mehr als nur in einen Horrorfilm vor, das war doch zu Klischeehaft um war zu sein! Doch bei dieser einen Laterne blieb es nicht, die nächsten schienen noch schwächer zu leuchten als die davor und einige fingen an zu flackern, was sie auf doch irgendwie schon einschüchterte.Sie war nun endlich im Wald angekommen, da sie sich schon die Augen an die Dunkelheit gewohnt hatten durch diese tollen Laternen auf ihren Weg zum Wald, entschied sie sich die Taschenlampe erst später heraus zu hohlen, wenn es wirklich notwendig war. So schritt sie durch den Wald, sie suchte einen Ort um dort über Nacht zu bleiben, aber sie fühlte sich nirgends sicher, es schien als würde man sie durchdringend anstarren, als sie dann noch dachte sie hätte ein Geräusch gehört, schreckte sie bitterlich zusammen. Sie vernahm ein kichern, war sie nun auch schon paranoid geworden? Sie blickte sich um, das leise kichern schien von überall zu kommen.Sie beschleunigte ihren Schritt, doch das Kichern war immer noch da, also fing sie an zu rennen bis das Kichern nun fort war, erleichtert atmete sie auf, immer noch nach Luft schnappend betrachtete sie ihre Umgebung, eine kleine Lichtung hatte sich vor ihr breit gemacht und mitten auf der Wiese ein riesiges Anwesen, sie beäugte es kurz, das Haus von den Sakamkis oder Mukamis bestimmt nicht, dieses Gebäude war mit Sicherheit schon sehr alt, denn das Moos schien das Hausholz sehr zu schaffen zu machen, einige Fenster waren eingeschlagen und das Dach des Hauses schien mehr als nur einsturzgefährdet.Sie betrachtete es noch eine Weile, nur weil es nicht so stabil aussah, hieß es nicht das es keinen Schutz vor Regen bieten könnte, oder vor anderen Personen, immerhin traute sie sich selbst fast nicht rein und das dann noch wer anderes reingehen möchte, war somit fast ausgeschlossen und für die, die sich noch trauen würden, konnte sie sich bestimmt anfreunden oder zur Not mit ihren Taschenmesser oder ihren Kräften bekämpfen können.Sie ging unsicher einige Schritte Richtung Haus, nur um erschreckt zu werden, eine Silhouette bahnte sich den Weg durch das Haus, ungläubig verfolgten ihre Augen den Wesen, welches schnell von Fenster zu huschte. Neko rieb sich die Augen, es war nur ihre Paranoia, versuchte sie sich immer und immer wieder einzureden. Und mit einem Male war es verschwunden. Mit mulmigen Gefühl ging sie weiter auf das Gebäude zu, wirklich darein wollte wohl keiner, doch der kalte Windzug und der leichte Nieselregen der auf sie herab fiel, zwang sie schon so zu sagen dazu.Nun trat sie an die große hölzerne Tür heran, nur um sich kurz umzudrehen, der Nieselregen wurde etwas stärker, dennoch würde sie ehrlich gesagt lieber draußen bleiben als in diesen Anwesen ihre Nacht zu verbringen, sie starrte in den Wald in der Hoffnung das der leichte Schauer vorbei ging, doch als sie rote Augen aufblitzen sah und viele Gestalten vernahm die sich Wald bewegten, wurde plötzlich ihr das heruntergekommene Haus sehr sympathisch, also drehte sie sich sehr schnell um und betrat das Anwesen.Mit einem lauten und schweren Knall fiel die Tür hinter ihr zu. Der Eingang war mit einem roten Teppich ausgelegt, ein riesiger, goldener Kronleuchter konnte sie gerade noch in der Dunkelheit erkennen, doch der Rest blieb für sie unerkennbar durch das tiefe schwarz in dem Haus. Sie suchte in ihrer Tasche ihre Taschenlampe und wurde schnell fündig. Mit einem leisen klick ging die Taschenlampe an und erhellte etwas den Raum.Nun konnte sie auch die riesigen Treppen begutachten, auf welche sie sofort zuschritt. Immerhin musste sie sich ein Zimmer suchen um ihre Zeit dort zu verbringen, außerdem wollte sie auch das Haus etwas unter die Lupe nehmen.Der Teppich unter ihr machte ein komisches Geräusch als wäre dieser nass, außerdem klebten ihre Füße leicht an dem Teppich. Mit leisen und langsam Schritten ging sie die Treppe hoch und mit jeden Schritt hörte sie lautes Knartschen und sie bemerkte wie die Stufen minimal unter sie nachgaben. Als sie endlich am Ende der riesigen Treppe gelangte, musste sie erleichtert aufatmen, doch diese Erleichterung wurde durch ein lautes Kichern unterbrochen, sie ging einige Schritte vor Angst.Sie schreckte zusammen als plötzlich von dem riesigen Kronleuchter ein helles Licht ausging, welches den ganzen Raum erhellte. Ihr Blick fiel zuerst auf den Kronleuchter, danach sofort auf den roten Teppich, nun konnte sie viele weise Flecken auf diesen erkennen, so wie einen Arm. Neko hielt sich den Mund zu um den Brechreiz zu unterdrücken und stützte sich an das Geländer an. Ein lautes Kratzen auf Holz war zu vernehmen und ein Kindergesang. Ohne nach zu denken sprintete sie durch das Haus, mit Adrenalin voll gepumpt machte sie sich ihr Weg durch das Haus. Doch das Lachen wurde nicht wie erhofft leiser, sondern es schien sie verfolgen. Mit einem Male rannte sie in ein Zimmer und setzte sich auf das alte, blutverschmierte Bett. Vollkommen außer atmen hielt sie sich die Ohren zu und versuchte sich zu beruhigen, das Kratzen auf dem Holzboden wurde immer lauter und als es am lautesten war, verharrte es kurz. Sie hielt voller Anspannung die Luft an.Langsam mit einem hohen Ton ging die Tierklinge runter, voller Panik sprang das Mädchen auf, sie schaute wie wild durch das Zimmer um ein Versteck zu finden. Mit einem Male packte etwas an ihren Bein und bevor sie überhaupt die Möglichkeit hatte wie am Spieß zu schreien, wurde sie unters Bett gezogen, ihr Mund wurde mit einer Hand bedeckt und sie wurde nah an jemanden heran gedrückt. Sie zitterte am ganzen Leib als das Wesen den Raum betrat.Je näher die erkennbaren Füße der Person an das Bett ran traten, umso mehr wurde Neko nervös. Gerade als sie sich irgendwie beruhigen konnte blieb die Person vor ihr stehen, ihr Herz machte einen Satz und schlug schneller als es gesund war. Nach einigen Sekunden was für Neko wie Stunden voller Anspannung waren, trat das Wesen weg und machte sich seinen Weg durch die Tür.Nach einige Minuten die nicht enden zu schienen wollten, löste sich der Griff um Neko und um ihren Mund. Schnell kletterte sie unter dem Bett hervor und wartete, das der Retter in der Not es auch tat. Sie machte große Augen als ein gleichaltriges Mädchen hervor kroch, sie hatte braune Haare und trug eine große schwarze Brille. „Sei froh, ich hätte dich auch es vorwerfen können um mein Leben sicherer zu machen!" sagte die Fremde.„D-danke.." gab Neko perplex hervor.„Du, Kind, was machst du hier? Es ist gefährlich verschwinde!"„Ich.. Ich.. Warte was? Kind?" Sie musste sich ja einiges schon anhören wie Chichinashi, Bitch-chan, Mesubuta und M Neko-chan, und obwohl der Spitzname 'Kind' noch der normalste war, war es doch schon sehr komisch.Schnell wurde sie durch ein seufzen aus ihren Gedanken gerissen, „Ich bring dich hier raus Kind.." Dabei schnappte die Braunhaarige nach Nekos Hand und Neko erschreckte sich kurz minimal.Die Braunhaarige zog sie durch das Haus und Neko war sich sicher das sie nicht von diesen Weg kam, auch wenn sie sehr schnell rannte und nur flüchtig die Fluren sehen konnte, sie war sich sicher das sie hier nicht entlang gekommen war.„Wo bringst du mich-" Die Hand von der Brillenträgerin verdeckte Nekos Mund und ein leises 'Pssst' kam von ihr. Neko nickte verständlich und die beide verharrten kurz als sie das kratzende Geräusch wieder hörte, welches immer näher kommen zu schien.Mit einem Male spürte Neko warmes Blut auf ihrer Haut als ihre Begleiterin umkippte.„Renn!" Schrie diese als sie auf dem Boden aufprallte. „Ich kann dich doch nicht-"„Renn du dummes Kind! Um mich ist es schon geschehen!" Unterbrach sie plötzlich harsch.„Aber..." Mit Tränen in den Augen starrte sie die Begleiterin an, als sie sah wie die Silhouette im Hintergrund immer größer wurde und das verrückte Lachen immer lauter.„Ich komme wieder.." Schluchzte Neko. Die Braunhaarige lächelte nur mit Tränen in den Augen und Neko rannte los.Sie rannte, so schnell wie noch nie. Die Tränen trockneten auf ihrer Wange. Vollkommen aus der Puste lehnte sie sich kurz an der Wand an, ihr Hals brannte, sie brauchte Wasser, doch erst jetzt bemerkte sie das sie ihre Tasche nicht mehr hatte, sie muss den Rucksack irgendwo verloren haben, ihr war es aber auch Recht, ihr Rucksack konnte ihr gestohlen bleiben, solange sie aus dieser Hölle rauskam. Dann rannte sie wieder los, zwar war sie aus der Puste und sie konnte nicht mehr, doch das Adrenalin lies diese Schmerzen leicht verblassen.Endlich an der Eingangshalle angekommen, stolperte sie die Treppen hinunter und hatte das Kichern leise im Ohr. Es würde sie einholen. Es würde sie bekommen, es würde sie umbringen. Mit Tränen in den Augen rannte sie fast ungebremst gegen die Tür, als sie von draußen Stimmen wahrnahm, es waren männliche Stimmen, es waren bekannte Stimmen. Sie riss die Tür auf und rannte in die Nacht.Dann wurde sie gebremst und flog auf etwas weichen ungebremst auf den Boden, sie fing an noch etwas zu weinen, doch beruhigte sich als zwei Hände sich um ihr schlangen. „M Neko-chan?! Wieso weinst du?" damit schloss Kou Neko noch viel näher an sich um das Mädchen zu beruhigen. „K-Kou..." Sie fing an sich zu beruhigen, so konnte sie keinen klaren Gedanken fassen, oder überhaupt verstehen was gerade passiert ist.„Neko-chan, du hast Blut auf deiner Wange, ist was passiert?" „Hat etwa Bitch-chan etwa jemanden in dem Gebäude gefunden? Und ihn gnadenlos ausgesaugt?" Man konnte förmlich die Erregung von Laito in diesen Satz hören.Neko schaute kurz verdutzt rein, als sie mit einem Male aufstand und Kou mit wieder ins Haus reinziehen wollte.„Wir müssen zurück! Wir müssen sie retten!" Meinte sie bloß.Kou hielt sie kurz auf, „Wen müssen wir retten?"„Das Mädchen! Sie.. Sie.." Neko wurde still, die Jungs sahen sie verwirrt an, bis auf Laito der nur so etwas wie „Neko-chan mag also Mädchen? Das würde ich so gerne sehen!" hervor brachte.Sie sah in die Runde. „Bitte.. Sie hat mir mein Leben gerettet!"Alle schienen einstimmig zu nicken, dann trat Neko vor und öffnete die schwere Tür.Vor allen erstreckte sich nun der große Eingangsbereich, der riesige, goldene Kronleuchter, der Teppich der von Blut überströmt ist und... Eine zerstörte, riesige Holztreppe. Ungläubig machte sie einen Schritt nach hinten.„Wie.. Wie..?" ihre Stimme bebte.„Neko?" fragte jemanden, Neko nahm nicht mal mehr wahr wer es von den Jungs war, sie lies sich erschüttert auf den Boden sinken.„Gerade.. war noch alles dar.. Wie ist das möglich?"Es herrschte lange Zeit Stille, niemand bewegte sich, nur das leise schluchzen von Neko war zu hören.„Ich... Ich hab es ihr Versprochen... Ich hab ihr gesagt ich kommen wieder... Ich hab ihr gesagt das ich sie rette.."Jeder sah bedrückt zu Boden, niemand wagte es auch nur ein Wort zu sagen.Nach einer unendlichen Stille unterbrach Kanato die Stille.„Neko-chan? Was macht dein Rucksack denn dort oben?" Dabei zeigte Kanato auf das obere Ende der Treppe.„Warte, ich hole ihn dir, ne Teddy?" Er holte den Rucksack runter.Dann gingen alle in einer Totenstille zurück, niemand sprach und für den Rest der Nacht schlief niemand mehr.


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