#AoldLoveStory

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Er wäre so perfekt gewesen...

Klar.
Sein lächeln war wie jedes andere lächeln auch.
Eine Reaktion von aktiven nerven Zellen im Gehirn die durch Emotionen ausgelöst wurden und die Gesichtsmuskelatur anspannten.
Und doch war sein lächeln anders.
Ich bewunderte dieses lächeln, das jedes mal auf grinste, wenn ich einen Grammatik Fehler machte.
Wenn ich einen Poeten zitierte.
Wenn ich die Philosophie verdrehte.
Wenn ich seine Finger spitzen berührte, und seine Hand offen auf meine lag.
Er musste sooft lachen, jedes mal wenn ich ihn für seine inkompetents deskreminierte.
Wogegen er mich jedes mal für meine Satz Anfänge beklagte.
Er lächelte wenn er den futur 2 unbewusst benutzte.
Und feierte jegliche "Grammatik Mythologie".
Er war kein Gewöhnlicher Mensch. 
Und besaß somit auch kein gewöhnliches Lächeln.

Seine Augen durch schauten mich.
Klar, er sah mich wie jeden anderen Mensch auch mit zwei paar Aug Äpfeln an. Doch nicht seine.
Sie glänzten, wenn sie mich sahen.
Sie glänzten, wenn er nach den Hauch eines Kusses sich traute, einen Lichtblick in meinen Augen zu erhaschen.
Sie leuchteten wenn ich mich vertiefte, vergraben in meinen Gedanken, in meinen Wörtern.
Nicht der Bewunderung, sondern der Anteilnahme wegen.
Er sah mich immer mit diesem Blick der Korrigierung an, die er aber mir zu liebe begnadigte.
Denn ich verklagte, aber so sehr liebte.

Ich liebte ihn so sehr.
Wegen seiner Gedanken Stränge, die in seinen Zellen anfingen und nirgendwo in dieser der Welt aufhören wollten.
Ich liebte ihn für seinen Humor, der einen zur Grenze der Menschlichkeit brachte aber zum Ziel des banalismus.
Ich liebte seine Art, in seiner eigenen verfrorenen Welt zu sein, die er durch setzte, egal ob es Jemand wollte oder nicht.
Ich liebte sein Interesse zu den einfachsten Dingen, das wie unnötig oder einfach sie auch wirkten, für ihn eine ganze Welt des Wissens aufrechten.
Ich habe seine Hände bewundert, wie sie die Konversation in einer neuen Sprache der Diskulation umsetzten.
Ich liebte jeden Atemzug seiner Lippen, die entwischen um mir zu zu sprechen.
Und jeden letzten Atemzug des Tages, die an mich gewidmet waren, um seine geliebte zu loben.
Ich liebte es jedes einzige mal, wenn er die Grenze des Anstandes aufhob und neu erfand.
Und jedes mal wenn er den Rassismus neu umkrempelte um den Humor bizarr zu erfinden.
Ich habe es so sehr geliebt wenn er mich in den Arm nahm, und mir die lüge gab in der Ewigkeit zu sein.
Ich habe jede einzelne lüge von ihm so sehr geliebt.
Das die Zeit nie vergehen werde.
Das alle meine lieblings Poeten am schreiben einer Fortsetzung wären.
Das alles besser werde.
Das er immer bei mir bleiben werde.

Doch die Zeit verging weiter.
Nichts blieb von jenen Menschen übrig als ihre Worte in meinen Büchern.
Die Welt versank in ihrer Schlechtigkeit.
Und ich zwang ihn zu gehen, nein schickte ihm zu gehen...

Und doch hat er mich in all der Zeit nie angelogen.
Nicht eine Sekunde seines Dasein, das er bei mir verbrachte.

Ich vermisse ihn so sehr.

Dachte Sie sich und drehte sich zum Fenster um.

#Story of my LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt