Kapitel 5.

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Ich wollte meine Augen nicht öffenen und lieber die Dunkelheit die mich umschloss genießen. Also fühlte ich ein, halbwegs, weiches Bett unter mir weshalb ich annahm das ich wieder bei den Creepypasta's war. Als ich meine Augen doch öffnete und mich in dem anfangs kalten Raum um sah, bemerkte ich das er jetzt viel gemütlicher wirkte da meine Persönlichen Sachen auch hier waren. Ich setzte mich auf und spürte einen stechenden Schmerz am Hinterkopf welchen ich gleich betastete und einen Verband erfühlte. ~Was ist gestern nur passiert? ~  Die Tür wurde aufgerissen ~ich glauben die mögen hier keine Türen... ~ In ihr stand Laughing Jack welcher, sobald er mich erblickte, sehr fröhlich wirkte „ahhhh Dollgirl~ du bist aufgewacht... Ich dachte schon du schaffst es nicht." Langsam wurde ich echt wütend, wollte es aber nicht zeigen weshalb ich einfach eine Augenbraue hoch zog und tonlos „Warum das denn ?"„Weil ich dann kein Spielzeug mehr hätte..." „Was ist mit meinem Vater?"„Dem geht es soweit gut... Er darf niemandem sagen was passiert ist sonst sieht seine "süße" Tochter bald nicht mehr süß aus"  Er lächelte boshaft. Ich wollte nicht das er meinem Schwachen Punkt erkannte also blieb ich bei einem neutralem Gesicht. Auch sein Gesicht blieb Neutral nur seine Augen leuchteten kurz überascht auf. Wieder spürte ich diese Wut ihn mir aufsteigen ~Er erwartet das ich in Tränen ausbreche und ihn um das leben meines Vaters anflehe ich werde ihm diesen Gefallen niemals tun! Ich werde hier allen beweisen das ich nicht schwach bin.~ Ich stand auf und fersuchte möglichst gerade zustehen auch wenn ich das Gefühl hatte eine Hantel am Hinterkopf kleben zu haben. „Was ist eigentlich passiert?"„Nach dem du ohnmächtig würdest bist du ziemlich hart auf dem Boden aufgekommen und hast ihn dir leicht auf geschlagen. E.J. hat dich dann verartztet." „Und wie viel Uhr und welcher Tag ist heute.?"„ 20 Uhr am Sonntag, du hast nur ganz wenig verpasst. Sally ist nur kurz ausgerastet weil sie dachte ich hätte absichtlich verletzt aber... Das habe ich gar nicht vor, zumindest nicht körperlich."  Das Ende verstand ich nicht wirklich da er sehr nuschelte. Die Tür wurde wieder auf gestoßen und L.J. wurde von etwas kleinem Rosanem aus dem Weg geschupst. Das rosane Etwas entpuppte sich als Sally welche mich fröhlich umarmte was mich zum Schmunzeln brachte. „Ich dachte schon L.J. hätte dich umgebracht... Hätte er das gemacht hätte ich ihn umgebracht oder so... "  Sie lächelte mich mit ihren großen Augen an und ignorite L.J. welcher immer noch sehr verwirrt auf dem Boden saß. Bevor er oder ich handeln konnten hatte Sally ihn schon raus geschmissen und sah sich die Tasche mit meinen Sachen genauer an. Ich kam dazu und begann diese aus zupacken und die Sachen einzuräumen. Als wir alles fertig hatten wurde Sally gerufen und ging. Stumm ließ ich mich aufs Bett fallen und schlief ein.
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475 Wörter

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