Ich sag ihn bereits zuschlagen, als ich eine verweinte und zitternde Stimme hinter mir wahr nahm...
Mein gegenüber senkte langsam die Hand doch als ich ihm in die Augen sah, sah ich immernoch hasserfüllten Zorn. Er schaute auf die Person hinter mir und ich drehte mich vorsichtig um. Ich sah ein dunkel- blondes, zierliches Mädchen, wohl in meinem alter. Sie war Tränen überströmt und zitterte am ganzen Körper. Ihr Kleidung war zerissen und durch die Fetzen sah man ihre blauen Flecken.
Der Mann ging auf das Mädchen los und packte sie fest am Arm, sie zog scharf die Luft ein, sie hatte Schmerzen. >>Du Flittchen kommst jetzt mit!<<, fauchte er in ihre Richtung. >>Ich geh, Ich geh...Ich geh nirgends wo mit dir hin!<<, brachte sie unter weiteren Tränenströmen hervor.
Ich stand einfach wie angewurzelt da und wusste mir nicht zu helfen. Sie war trotz ihrer verlaufenen Schminke, dem misshandelten Körper und den fettigen Haaren bildschön, wenn nicht sogar das schönste Mädchen das ich je gesehen habe.
>>Bitte, lass mich los!!<<, schrie sie ihn an. Ich wusste nicht was ich tun sollte, ich hatte gegen ihn keine Chance, er war viel zu stark. Er versuchte das Arme Mädchen wieder ins Zimmer zurück zu ziehen. Würde er sie vergewaltigen? ich wollte es garnicht so genau wissen...
Als mich ihre blauen Augen trafen sah ich die Angst in ihr. Angst vor dem was passieren wird wenn ich jetzt nichts unternehmen würde. >>Lass sie los!<<, woher habe ich den diesen Mut auf einmal her. Der Angreifer hielt in seiner Bewegung inne und musterte mich. In dem er mich so ansah lockerte er seinen Griff versehentlich und Tessa, wie sie wohl hieß, befreite sich von ihm. Er wollte noch nach ihr schnappen doch sie war bereits hinter mich geeilt. Das war vielleicht gut für sie, aber wenn in dem Moment eines wusste, dann wenn nicht jetzt ein Wunder geschiehe, ich sie nicht beschützen konnte.
>>Toby hör auf, bitte<<, brach sie gebrochen heruas als er mit einem animalischen Schrei anzeichen machte auf mich und vorallem auf sie los zu gehen. >>Ich bring euch beide um!<<, keuchte er uns entgegen und zog ein Messer. Er hielt es Gradewegs auf mich gerichtet, und dennoch versuchte ich Haltung zu bewahren.
>>Hier wird niemand umgebracht, jedenfalls nich solange ich hier Schicht habe<<, die Frau aus dem kleinen Rezeptionshäuchen stand auf einmal auf der Veranda und schaute diesen Tobi verachtend an. >>Wir haben Nachtruhe, und auserdem ist es nicht die feine Englishe Art hier Leute mit dem Messer zu bedrohen.<<, die Frau blieb so ruhig als wäre es nichts das er nun das Messer auf sie gerichtet hatte. Ich hingegen drohte beinah an einem Herzinfakt zu sterben, doch innerlich Atmete ich beim Anblick der breiten Frau aus da wir nun einer mehr waren und im grunde die Klinge grad nicht mir golt. Die Klinge war so blank das sie selbst in diesem Dämmerlicht glänzte. Wo war ich hier nur hineingeraten?
>>Wir sind hier auch nicht in England, sondern in Amerika, Montana um genau zu sein, Sie altes Kackfass!<<, belehrte er sie erst und beleidigte sie dann. >>Ich muss sie bitte ihre Sachen zu nehmen und hier zu verschwinden, ich habe die Cops bereits gerufen, entweder sie verschwinden oder...sie wissen ja was dann<<.
Auf die Polizei hatte er wohl kein Bock denn er steckte das Messer weg und sprang die Treppe hinab zu seinem Wagen. Bevor er jedoch einstieg rief er noch was zu dem Mädchen neben mir: >>Unsere Rechnung ist noch nicht beglichen, ich komme wieder und dann gnade dir Gott oder an was du sonst in deinem verfickten leben glaubst.<<...
Wir hatten es geschafft, aus Purer Erleichterung nahmen Tessa und ich uns in den Arm. Als ich siejedoch berührte zog sie die Luft scharf ein und hielt sich eine ihrer zahlreichen Wunden.
Die "Rezeptionistin" redete noch kurz mit uns und nachdem wir uns bedankt hatten verschwand sie wieder in ihrem Häuschen. Ich nahm Tessa mit in mein Zimmer, sie war bitterlich am weinen. >>Was ist passiert?<<, fragte ich sie als sie sich auf den Badewannenrand setzte und ich ihr begang die Arme mit einem Nassen Handtuch abzutupfen. E stat ihr sichtlich weh aber was sollte ich sonst tun. Sie ignorierte meine frage >>kann ich Duschen, bei dir?<<, fragte sie mich schüchtern. >>Ähm, klar!<<, ich gab ihr ein T-shirt von mir und schon nach wenigen Minuten hörte man das Wasser im Badezimmer plätschern.
Ich zog mir meine graue Jogginghose an und ließ mich Rücklinks auf das Hotelbett fallen, es war recht hart aber doch gemütlich. Ich dachte über das geschehene nach: Was war da? Wer war er? und vorallem was macht sie bei ihm? Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen bis ich die badezimmertür auffliegen hörte und Tessa hinaus trat. Sie hatte eines meiner weißen T-shirts an und es ging ihr bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Man sah ihre blaunen Flecken klar und deutlich. Sie hatte sich bereits ihre Haare gekämmt und geföhnt, was hatte ich verpasst?
Sie gesellte sich zu mir ans Bett. So saßen wir einige zeit schweigend da bis ich irgendwann genug hatte und sie einfach fragte: >>Was war das?<<. >>Das war Tobi, mein Freund<<. Das Wort "Freund", schien sie dabei quasi zu verschlucken. >>Wie geht es dir?<<, fragte ich sie nun da ich mir doch sichtlich Sorgen um sie machte. >>Gut, sehr... gut...<<. Mit einem Schmerzverzerrten Gesicht hob sie ihre Beine auf mein bett um sich im Schneidersitz, hinzusetzen. >>Als ob es dir gut geht?! Warum tut er das?<<, meine Fragen waren sehr direkt , doch was sollte ich tun wenn diese mir gerade im Kopf herum schwirrten.>>Soviel Fragen, dabei kenne ich nichtmals deinen Namen..<<, sie schaute mich leicht grinsend an. >>ich bin Cole, Cole Mc Gersdon, ich komme eigentlich nicht von hier<<, gab ich ihr als Antwort. >>Aha, Cole Mc Gersdon, ich bin Tessa Milondon. Ich komme ursprünglich aus England<<.
Wie unterhielten uns noch eine ganze Weile bis ich wieder auff das thema ihres "freundes" zurück kam. >>Wieso tut er dir das an?<<, fragte ich sie nun noch direker als ich es eh schon war, doch keine meine fragen die mir im Kopf rum schwirrten, das waren ausgesprochen viele, ließen mich so dermaßen auf dem Schlauch stehen. >>Er si eigentlich garnicht so, er hat halt manchmal so Phasen in denen er nicht klar denken kann<<,um ehrlich zu sein, schockierte mich ihre Aussage, auf der anderen Seite verstand ich die Aussage noch weniger als meine Frage.
>>Wie bitte?<<, hakte ich nach. >> Ja normal ist er-...<<, ich unterbrach sieprompt.
>>Bitte komm mit mir nach Great Falls!<<
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Better than he can...(#Wattys2016)
Teen FictionEine Nacht kann alles verändern, genauso ergeht es auch Cole als er Geräusche aus dem Nachbar Zimmer seines Motels hört. Als er sein Motelzimmer verlässt um Nachzuschauen sieht er ein Mädchen schluchzend auf dem Parkplatz rennen... Was wird alles p...