Auf einmal wurden wir unterbrochen...
ich wollte wissen was Tessa sagen wollte, doch eine raue, tiefe Stimme hatte den Satz förmlich in sich verschluckt.
>>Toby.!<<, sagte sie bestimmt. Er war es, er stand da. Grade die Treppe hoch gekommen.Ich konnte nicht einordnen ob Tessas Worte grade genauso Angst erfüllt waren wie ich mich gerade fühlte. Was bin ich nur für ein Jämmerliches Weichei? Ich muss sie doch beschützen können!Wieso lasse ich mich so sehr einschüchtern?>>Na Tessachen..<< begrüßte Toby die hübsche junge Frau mit einer gehessigkeit in der Stimme wie sie nur von ihm kommen konnte. Nervös strich sie sich ihre Haare hinter die Ohren. >>Ich wollte dich abholen<<, fuhr er fort und dabei spiegelte sich in seinen Augen etwas dunkles, zorniges, animalisches.
Tessa machte rückwehrts einen Schritt auf mich zu. Wie ich diesen Mann doch hasste, wenn man jungen Frauen so Angst machen konnte war man schlich und ergreifend ein echter Mistkerl. Ein anderes Wort für ihn fiel mir in dem Moment nicht ein, obwohl er noch einige andere verdient hätte. Eigentlich müsste es für einen Mann ja auch erbärmlich sein wenn man eine Frau schlagen muss, die sich nichtmals wehren kann. Nennt man sowas nicht feige?Er ging einen weitern Schritt auf Tessa zu, >>Fass mich nicht an!<<, sagte sie fast mit einem weinerlichen und gleichzeitig angeeckelten unterton. >>Ach komm schon Baby...<<, er wollte wohl das seine Stimme beruhigend und freundlich wirkte, doch um erlich zu sein machte mir die krankhaft gekünstelte, nette Art noch mehr Angst als es die echte seite schon tat. >>FASS.MICH.NICHT.AN!<<, schrie sie ihn nun Wort für Wort an. Ich sah eine Ader an seinem muskolösen Hals zu pochen begann. Er war sauer, sehr sauer. >>Komm jetzt her FLITTCHEN!<<, bölkte er zurück und packte grob und bestimmt nach ihrem Arm. >>Du willst wohl ne Trachte Prügel? Oder was?<<, so sauer und wütend war er nichtmal gestern Abend gewesen.
Er hielt sie mit der rechten Hand fest sodass sie schmerzerfüllt das Gesicht verzog. Sie zog den Kopf ein als er seine linke Hand anhob um für eine feste und schallende Backpfeife auszuholen. Als ich das klatschende Geräusch der Hand gegen ihr Wange wahr nahm, blieb mir der Mund offen stehen.
In meinem tiefsten inneren baute sich eine Wut auf, wie ich sie noch nie zuvor gespührt hatte. Ich mein ich habe ja auch noch nie gesehen wie eine Frau direkt vor meinen Augen geschlagen wurde. Vielleicht war dasmein Schicksal in was ich mich nun unmehr und ebenso unweigerlich zu manövrieren schien. Vielleicht sollte das der Moment werden wo ich begann meine alten Tugenden zu hinterfragen und mich neuen Aufgaben zu stellen.
ER holte erneut aus und wieder hallte das Geräusch einer schallenden Backpfeife durch die dröhnenden Motoren die über den Highway preschten als wäre der Teufel hinter ihnen her.Irgenwie blendete ich alles um mich herum aus. Ich sah nurnoch Toby der Tessa schlug, Tessa die aufgehört hatte sich zu wehren und in einem Meer aus Tränen zu ertrinken und mich! Ich das Weichei, ich das Greenhorn was in geringfügigermaßen allen Streitigkeiten aus dem Weg ging um ja nicht in irgweige Problme hinein zu geraten. All die Gedanken an meine Vergangenheit und das ständige "den kürzeren ziehen", liefen wie ein Film in meinem Kopf ab. In mir entfachte eine Kraft, es war Mut, er baute sich auf...
>>Lass sie VERDAMMTE SCHEIßE LOS!!<<, kam es wie eine Jahre lang unterdrückte Fotäne aus mir heraus geschossen. Toby der mich bisher garnicht beachtet hatte, oder vielleicht auch nicht wahrgenommen, schaute uf und musterte mich mit seinem Killerblich, den ich noch von gestern kannte. Er war so durchdringend wie eine Gewährkugel als er meine Augen traf. Er ließ Tessa unachtsam los und schmieß sie fast weg wie eine Ptzlappen der seinen Dienst getan hatte, und nun nicht mehr von nöten war. Sie ging weinend und schluchzend zu Boden.Was war hier nur los? und vorallem was stimmte mit ihm nicht?
>>Was willst du den, du CLOWN?!<<, er betonte das"Clown" um nochmal zu unterstreichen wie unpassend ich in dieser Situation.Wie ein Clown, ein Witz.Und so fühlte ich mich ihm gegenüber auch, wie einen Witz.
Er war so stark, so aufbrausend, so stabil und bestimmend, halt das genaue Gegenteil zu meiner Mikrigen statur, die bei 1,78 nicht grade groß war und gegen seine geschätzten 2 Meter keine Chance hatte. Um es genau zu beschreiben er war so groß und breit, das er eine Erodynamik wie eine Einbauküche haben musste. Bei dem Gedanken musste ich innerlich kurz schmunzel. Verstrich es mir aber wieder alsder Gute Schrankwand-Toby auf mich zu kam. "Er wird mich töten",dachte ich mir.
"Er wird mich Töten, mich ausweiden und mich seinen Boxern, wenn er denn welche hatte - Er sah so aus - zum Frass vorwerfen", ich schlotterte innerlich, blieb aber nach außenhin stark um nicht schwach - was ich war - zu wirken."Himmel lieber Gott ,bitte lass mich da heile herauskommen", dachte ich weiter um den gedanken an die bevorstehende prügel in Hoffnung zu begrabe.>>Fass sie einfach nie mehr an, okay?<<, versuchte ich noch was zu retten, meine Arsch. er kam auf mich zu. >>Halt dich daraus du kleiner Pimpf und wenn nicht, wirst die Konequenzen dann feststellen!<<, er sagte es in einem so tiefen Ton, das ich es kam wahr nahm.
Und in dem Moment als ich dachte, dass er jetzt zuschlagen würde, drehte er sich um, hob die zerstörte Tessa am Arm hoch und befahl ihr sich hinzustellen. Sie fügte sich ihm bedingungslos, sie war am Ende.>>Tessa...<<, wisperte ich ihr nach.
>> Cole es tut mir leid...<<, sagte sie mit gebrochender Stimme. In dem Moment schloss sich die Tür des Zimmers und ich blieb alleine auf der Veranda zurück und machte irtweilge Vorwürfe was ich hätte besser machen sollen...
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Better than he can...(#Wattys2016)
Novela JuvenilEine Nacht kann alles verändern, genauso ergeht es auch Cole als er Geräusche aus dem Nachbar Zimmer seines Motels hört. Als er sein Motelzimmer verlässt um Nachzuschauen sieht er ein Mädchen schluchzend auf dem Parkplatz rennen... Was wird alles p...