Als sie eine kleine Lichtung mit einer Quelle fand, beschloss das Mädchen erstmal ihre Taschen auszupacken. Sie öffnete die kleine Tasche zuerst und fand eine Decke, Kleidung und einen kleinen Kompass. Sorgfältig legte Ashley alles auf die Decke aus Tierfell die sie ausgebreitet hatte. Dann öffnete sie die grosse Tasche. Dann Mädchen fand ein Netz, ein Buch, und noch eine Decke. Aber auch ein Messer fand sie in den Tiefen der Tasche und an der Seite war ein Speer befestigt. Ashley lächelte und dachte:'Wenn das so weitergeht wird das hier ein Kinderspiel!' aber das war alles was in den Taschen zu finden wad. Den Speer rammte Ashley kurzerhand in den Schnee. Sie bemerkte den kleinen Hunger, unterdrückte ihn aber. Sie nahm den grossen Rucksack, tat dort den Kompass und das Messer rein und rannte in den Wald. Sie sah ein paar umgekippte Bäume, schnitt ab und zu etwas davon ab, und brachte das Holz zurück zu der Lichtung. Alles lag wohlgeordnet da. Zum Glück schien es hier keine Diebe zu geben. Ashley musste fast schon grinsen. Lächelnd rammte sie die Holzstücke in den Boden - so wie sie es gelernt hatte - und musste dabei ununterbrochen Lächeln. Vielleicht war das überleben doch nicht so schwer. Das kleine Häuschen was am Ende fertig war, sah ulkig aus. Es war nicht mal ein Meter groß, dafür aber gemütlich. Und genug Platz war auch da. Schnell trug Ashley ihre habseeligkeiten in die Hütte, und fand dabei noch eine Öl-lampe im Rucksack. Ashley freute sich. Perfekt ausgestattet. Sie schaltete die Lampe an, und sah sich in der Hütte um. "Dahinten kommt mein Bett hin!", sagte Ashley laut und nahm zwei Decken. Diese, breitete sie aus, und nahm noch eine dritte Decke, wo sie ihre wertvollsten Sachen wie die Öllampe, das Buch, das Messer, die Seile, den Kompass, und die Taschen auch. Ein Netz, packte sie wieder in ihre Tasche, wie ihren Kompass. 'Kann sein das ich den brauche. Ich war hier schliesslich noch nie. Sollte ich noch das Messer mitnehmen? Nee.. Lieber nicht. ', überlegte Ashley unsicher. Anschliessend packte sie die , und noch eine Jacke mit ein. Sie fühlte den Hunger und den Durst, der in ihr aufkleimte. Schnell kletterte sie aus dem Häuschen, und legte ein paar Holzstücke vor den Eingang. Dann sah sie sich um. Von der linken Seite sah sie den Wald - dort wo wahrscheinlich grosse Bären lauerten. Gänsehaut bekam Ashley, allein bei dem Gedanken schon. Nach Norden war wieder Wald. Nach Süden auch. Nur nach Rechts war eine kleine Quelle. Ja, die Quelle! Ashley schulterte ihren Rucksack und fühlte sich sofort wohl. Ganz... Richtig. Hier, in der Natur. Im Kaff. Ohne aufdringliche oder Party-Personen. Ashley lief zu der Quelle, beugte sich runter und sah in das Spiegelklare Wasser. Kein Dreck schwamm dort herum. Aber leider auch keine Fische. Ashley schob ihre Jackenärmel hoch, und formte eine Schüssel mit ihren Händen. Dann tauchte sie ihre Hände in das kalte Wasser und quitschte auf. "Argh ist das kalt!", jedoch, nahm sie etwas Wasser zu sich, was erstaunlich gut schmeckte. Dann stand sie auf, und warf einen Blick auf ihren Kompass. Westen geradeaus. Ashley lief los, gespannt wie sie erwarten würde. Während sie ihren Blick über die Bäume schweifen liess, übersah sie einige Rehe. Ashley richtete ihren Blick wieder auf den Boden. Ein lautes Knacken riss sie aus ihren Gedanken und liess sie rumfahren. Fast schon geübt packte sie den Speer und sah sich lauernd um. Da trat ein bulliger Elch vor Ashley. Ashley schrie auf, und sah verängstigt dabei zu, wie der Elch mit den Beinen scharrte. Dann rannte er los.
Ashley schliesst die Augen. Ein starker Wind bläst ihre wunderschönen Haare zur seite und dann war es kurz still. Bis ein Knurren erklang und der Boden erzitterte kurz. Ashley schlug die Augen auf. In ihren Augen spiegelte sich Mut, und Entschlossenheit. Der Elch röhrte trauernd ehe etwas auf den Boden knallte. Ashley drehte sich um, packte den Speer. Der Anblick war schrecklich. Der Elch lag auf dem Boden, und atmete leicht. Ein riesiger Braunbär stand auf zwein und knurrte gewaltig. Ashley blinkte einmal kurz und atmete tief durch. Dann rannte sie auf den Bären los und stach ihm ins Fell. Der Bär knurrte Ashley an und hob seine gewaltige Pranke. Das Mädchen wich verängstigt aus, packte den Speer jedoch noch fester. Es knackte irgendwo tief im Wald, der Bär drehte sich um. Ashley nutzte die Chance und beugte sich zu dem Elch. Sie nahm ihren Wasserproviant und schüttete das Wasser über den Elch. Dieser öffnete ein Auge, schnaubte. Liebevoll strich Ashley über den Kopf des Elches. Auf einmal zitterte der Boden und sie stand auf. Ashley brüllte das der Bär leine ziehen sollte und stampfte aggressiv auf den Boden. Als der Bär sich immer noch nicht vom Acker machte, piekste Ashley den Speer in den Bauch. Der Speer wandere nach oben und dem Kopf und die Spite Seite drückte sich in den Hals. Da grummelte der Bär und zog sich zurück. Ashley keuchte. Der Bär legte die Ohren an, sah Ashley nüchtern an und lief in den Wald. Atemlos sah Ashley ihm hinterher.
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Northern Stars - Stuck in Alaska
AdventureEin Mädchen namens Ashley, im Jahre 1988 erlebt eine Geschichte die die Welt verändert. An alle die es wissen wollen! Mein Vorbild ist the Hunger Games, aber es ist eine andere Geschichte als die von THG also bitte keine Vorwürfe! Dieses Buch schrei...