"Schön, dass du sowas einfach entscheidest ohne mich vorher zu fragen." Ich konnte nicht anders als mit den Augen zu rollen. "Es ist doch höchstens für eine dreiviertel Stunde. Im Gegensatz zu dir bin ich für meine Freunde da und behandle sie nicht wie Sklaven", sagte ich. Jetzt war er still. Tja Min Yoongi, da fehlen dir die Worte. Vielleicht siehst du jetzt auch mal ein, dass dein Verhalten gegenüber deinen Freunden nicht richtig ist. "Außerdem lernst du Jin dann auch kennen und glaub mir er ist ein Mensch der nicht nur von außen schön ist, sondern auch von innen. Du kannst ihn einfach nicht nicht mögen." "Okay, ich tue es aber nur dir zu liebe." Aw, er tut es nur für mich. Ich mochte es, wenn sein weicher Kern in ihm hervor kam. Dankend umarmte ich ihn, wobei ich ihn fast umgeschmissen hätte.
Zusammen mit Jin machte ich mich auf den Weg zum Basketballplatz. Ich habe Jin echt lieb, aber gerade könnte ich ihn einfach nur umbringen. Er redete ohne Punkt und Komma davon, was alles passieren kann und was Namjoon ihn alles antun könnte. Als der Platz in Sichtweite war, sah man dort schon zwei Jungs die spielten. Ich erkannte den einen von ihnen. Es war Yoongi, nur den anderen kannte ich nicht. Ich wollte Jin gerade fragen, ob das Namjoon ist, da sagte er es schon. Es war Namjoon. "So Jin, du hörst mir jetzt zu. Du gehst da jetzt mit mir zusammen hin. Denk dran: Ich bin dabei. Dir kann nichts passieren." Er nickte langsam. Ich kam mir gerade echt dumm vor.
"Hey", begrüßte ich die beiden. Beide grüßten zurück. "Hey Jin", begrüßte Namjoon ihn nochmal extra. "Uhm, hi", sagte Jin schüchtern. "Sollen wir dann anfangen zu spielen?", fragte Yoongi etwas genervt. Man sah ihm an, dass er jetzt schon von den beiden genervt war. "Ja, Jin und ich gegen euch beide?", schlug Namjoon vor. Wir stimmten zu und begannen zu spielen. Yoongi und ich spielten etwas lockerer, da wir uns nicht zu überanstrengen wollten, da wir beide ja gleich noch gegeneinander spielen wollten. Außerdem hätten die beiden dann gar keine Chance gegen uns und es wäre obendrein auch noch langweilig. Man sah nach so ungefähr einer halben Stunde, dass Jin schon keine Lust mehr hatte. Trotzdem spielte er weiter und kam auf einmal gefährlich nah an unseren Korb. Ehe Yoongi und ich uns versahen hatte er einen Korb gemacht. Namjoon kam angerannt und hob Jin über seine Schulter. "Meine Prinzessin hat einen Korb gemacht!" Der Typ ist echt bescheuert. Jin hingegen machte große Augen und schlug auf seinen Rücken. Yoongi schaute die beiden nur verstört an."Wir beide gehen dann mal. War nett euch kennengelernt zu haben. Wir können das hier gerne mal Wiederholen", verabschiedete sich Namjoon mit Jin über der Schulter. "Okay, aber nächstes Mal spielen wir dann richtig!", rief Yoongi ihm hinterher. Namjoon drehte sich um und nickte grinsend. Jin hingegen schlug immer och auf seinen Rücken ein. Irgendwie tat er mir schon leid. "Endlich sind die weg und wir können für uns spielen", sagte Yoongi erleichtert. Ich schnappte ihm den Ball weg. "Wer als erstes einen Korb wirft hat gewonnen", sagte ich und wir fingen an zu spielen.
"Ich habe gewonnen", sang Yoongi und sah ihn genervt an. "Ich bin besser als du", sang er daraufhin weiter. "Bist du gar nicht." Ich ging auf ihn zu. "Ach und wer ist dann der Bessere? Du etwa. Nie im Leben." "Wir sind beide gleich gut." Bei meinen Worten fing er an zu lachen. "Komm gestehe es dir selber ein: Ich bin einfach besser." Ich rollte mit den Augen und drehte mich um, während Yonngi weiter "Ich bin besser als du" sang. "Was muss ich tun damit du aufhörst zu singen. Das hält doch kein normaler Mensch aus." "Sag einfach, dass ich besser bin." Am liebsten würde ich ihm sein hässliches Lächeln aus dem Gesicht reißen. "Na schön, du bist bes-" Ich hatte meinen Satz noch nicht mal beendet, da spürte ich seine weichen Lippen auf meinen.
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Heyho Leudis,
das war es mit dem ursprünglich geplanten OS, jetzt mini FF. Ich hoffe sie hat euch gefallen.
So das war's von mir.
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Basketball in der Nacht
FanfictionSuga x You FF Es gibt Menschen, die es gewohnt sind, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen. Leider gibt es auch Menschen, die das nicht tun, die sich nicht alles gefallenen lassen.