6. Der Anruf

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Ich muss ihn anrufen. Alles was ich jetzt tun wollte war ihn anzurufen. Ich weiß nicht warum aber ich musste es tun. Jetzt. Ich wählte seine Nummer während ich mir einen Kaffee bestellte. Ich war ja immer noch im Grill.

Es klingelte ein paar mal, als er dann aber doch abhob "ja, hallo, wer ist da?" "Ähm ... ich .... ich bins Jenny, aus dem, dem Grill" ich stotterte schon wieder. Warum musste ich nur immer stottern wenn ich mit ihm redete. Mir war es so peinlich das ich immer stotterte, aber er verschlug mir den Atem. Auch wenn ich ihn nicht sehen kann und nur seine Stimme höre. "Oh, hey liebes" "Ahm, hei" "Jenny, du musst morgen zum Stadtfest kommen. Ich werde dort auf dich warten". Als ich gerade ansetzen wollte um etwas zu sagen legte er auch schon auf. Was war das denn? Aber wenn er morgen dort ist, werde ich auch dort sein. Ich muss. Vielleicht lerne ich dann endlich auch mal Freunde kennen. Die habe ich bitterst nötig. Ich kann nicht immer alleine mit einem Buch in meinem Zimmer sitzen.

Matt, der Kellner gab mir meinen Kaffee und ich ging damit nach hause. Ich muss etwas schönes für morgen zum anziehen finden. Ich ließ meine Gedanken über das morgige Stadtfest schweifen als ich auch schon daheim angekommen war. Ich öffnete die Tür, ging in mein Zimmer und setzte mich mit einem Buch aufs Bett.

Es war ziemlich heiß in meinem Zimmer also setzte ich mich auf mein Fensterbrett und öffnete das Fenster. Der Wind war kühl, angenehm. Ich sah aus dem Fenster und konnte eine schwarze Krähe auf dem Baum gegenüber mir erkennen. Sie bewegte sich nicht und sah die ganze Zeit in meine Richtung. Die Vögel hier in Mystic Falls sind echt seltsam.

Es war jetzt schon ziemlich spät also beschloss ich schlafen zu gehen. Ich schlurfte in richtung Bad, duschte und putze meine Zähne. Ich legte mich in mein Bett und machte das Licht aus. Das Fenster ließ ich offen weil es immer noch sehr warm hier war. Dann schlief ich auch schon ein.

*Damons Sicht*
Ich habe sie schon den ganzen Abend vom Baum aus beobachtet. Doch jetzt ist sie weg und das Fenster ist noch offen. Wahrscheinlich ist sie nur schlafen gegangen. Ich flog langsam zu ihren Fensterbrett und starrte sie an. Ich konnte nicht in das Haus, also blieb ich einfach draußen. Sie sah so ruhig aus. Ich sollte wieder verschwinden, nicht dass sie aufwacht.

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Dankeschön für 115 reads. Es flasht mich echt wie viele Leute in so kurzer Zeit meine Geschichte gefunden haben.
Lg, Jenny :)

Mein neues Leben in Mystic Falls || Vampire Diaries Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt