In Hampshire angekommen gab ich dem Taxifahrer das Geld bevor Elizabeth es tat.
Wir stiegen aus und holten unsere Taschen aus dem Kofferraum.
Ich klappte den Kofferraum zu und klopfte noch mal drauf.
Elizabeth starrte mich so misstrauisch an , weswegen ich mich gezwungen fühlte sie drauf anzusprechen.Elizabeth, Hab ich dir etwas getan?
Sie starrte mich weiter misstrauisch an bis sie wütend ihre Tasche hochnahm und wütend zu irgendeiner Haustür lief. Ich denke mal dass , das die Haustür ihrer Mutter ist.
Ich nahm meine Tasche ebenfalls und ging ihr hinterher.
Sie klopfte an der Tür und wartete geduldig bis ihr jemand aufmachte.
Sie sah aus wie damals. Wie ein kleines Kind , dass an Halloween nach Süßigkeiten bettelt.
Als ich endlich auch mal dort ankam öffnete direkt die Mutter die Tür.
Elizabeth sprang ihr praktisch um den Hals. Beide umarmten sich bis der Blick ihrer Mutter auf mich fiel.
Eric , schrie sie beinahe und kam auch mir entgegen.
Sie umarmte mich und gab mir einen dicken Schmatzer auf die rechte Wange.
Kommt rein meine Süßen, befahl sie uns.Ich kannte das frühere Haus von Elizabeth und dies ähnelte ihm sehr.
Es war in einen alten Stil alles eingerichtet.
Die Mutter hielt sich mit den Möbeln strickt nur an Holz und brauntönen.
Viele Teppiche und Bilder von der Familie oder von Orten wie Wälder oder Wasserfällen.
Wir betraten den Flur und stellten unsere Taschen ab.
Ach quatsch , bringt die Taschen gleich nach oben ins Gästezimmer , sagte sie voller Freude.
Ich nahm die Tasche von Eli und ging die Treppen hoch die auch mit einem weichen Teppich überzogen worden waren,während Eli ihrer Mutter in die Küche folgte.Oben sah alles genau so aus.
Alles in Brauntönen gehalten.
Ich ging den schmalen Flur weiter entlang bis ich die Tür zum Gästezimmer fand wo ein Schild dran hing mit "Gästezimmer" .
Ich öffnete die Tür , stellte die Taschen ab und sah mich um.
Ein sehr schönes Zimmer.
Ebenfalls im altmodischen aber gemütlichen Brauntönen ich schaute mir mehreren Bilder an auch ein paar von Elizabeth als sie klein war.Ich ging zu einem Bild und schaute es mir genau an.
Es war an dem Tag als wir unseren Abschluss gemacht hatten. Da war sogar ich drauf und Drake.Eric? Was dauert da so lange hörte ich Eli sagen. Ich drehte mich um und sah sie , wie sie sich an die Tür lehnte.
Ich habe mir das Bild angesehen , sagte ich zu ihr.
Sie kam näher und stellte sich genau neben mich und betrachtete das Bild und ich sah wie ihr eine Träne über die Wange lief.
Nur leider weiß ich nichts von dem Tag.
Ich legte meinen Arm um ihre Schulter obwohl es schwieriger war da sie viel kleiner war als ich.
Sie drücke meinen Arm weg und sagte ich warte unten auf dich mit meiner Mutter , beeil dich bitte. Das Essen ist gleich fertig.Und so schnell wie sie es sagte verschwand sie aus der Tür die Treppen runter.
Ich hab mich noch schnell umgezogen , da ich nicht in Jogginganzug nochmal vor ihrer Mutter auftreten wollte.Ich zog mir eine dunkle Jeans und ein schwarzes T-shirt an und ging die Treppen runter.
Schon an der Treppe konnte ich die Buletten riechen und mir kam ein Gefühl von Vergangenheit hoch.
Elizabeth , Drake , Eric die Burger sind fertig. Kommt rein schrie Elis Mutter aus der Küche.
Wir drei stürmten in die Küche und schnappten uns ein Burger und rannten wieder raus ins Baumhaus.
In dem Baumhaus gab es einen Tisch und wir saßen dort und aßen genüsslich unseren Burger und spielten weiter.Ich lief weiter in die Küche und setzte mich dort an den Tisch und kurze Zeit später gesellten sich die beiden auch dazu.
Guten Appetit sagte ich und lächle beide an.
Ich nahm einen großen Biss von meinem Burger und Eli haute auch rein.
Sie liebt anscheinend Burger immernoch. Ob sie sich noch an die Zeit von damals auch nur ein kleines Bisschen errinern kann?
Vielleicht kann ich später noch mit ihr sprechen.Wir aßen zuende und erzählten Geschichten. Wir lachten viel und haben danach noch eine Weinflasche geöffnet und jeden etwas eingeschenkt.
Ich hob mein Glas und sagte : ich stoße auf das hier an. Danke das wir hier sein dürfen Veronica und für das essen.
Danach stoßten wir drauf an und unterhielten uns weiter.Also ich bin ja schon älter und ich mache mich auf ins Bett aber ihr könnt noch wach bleiben.
Aber könnte ich euch dazu bitten die Küche etwas aufzuräumen?
Danke. , sagte die Mutter.
Sie gab Eli einen Kuss auf die Wange und legte dann ihre Hand auf meine Schulter. Dann ing sie die Treppen hoch.Ich würde sagen wir fangen mal an ich bin auch schon etwas müde.
Klar , sagte ich , stand auf und räumte mein Teller in die Spülmaschine.
Eli nahm sich auch Besteck und Gläser und räumte alles in die Maschine. Sie hat dann nochmal den Tisch abgewaschen und ich hab die Reste eingewickelt und in den Kühlschrank gestellt.
Wir gingen beide schleichend nach oben , um ihre Mutter nicht zu wecken.
Ich fühlte mich wie ein Jugendlicher in diesem Moment.Als wir im Gästezimmer ankamen nahm ich meine Tasche und wollte nach unten gehen. Sie hielt mich am Arm fest und fragte , wohin willst du?
Ich schlafe unten. Ich möchte nicht dass es dir unangenehm erscheint oder unhöflich deiner Mutter erscheinen.
Sie ließ mich los und sagte , nimm die Bettwäsche, ich beziehe meine dann gleich neu.
Ich nahm die Bettwäsche und ging leise die Treppe wieder runter.
Ich schaute mich im Wohnzimmer um , um zu entscheiden auf welcher Couch ich schlafen möchte. Ich versuchte jede raus zu ziehen bis es bei einer klappte. Dort legte ich meine Sachen ab und zog mich aus.
Ich hörte ein Geräusch an der Treppe und wartete ab , wer da runter kam.
Die Mutter schaute mich an und kam auf mich zu.
Warum schläfst du nicht oben? Ich habe das Zimmer für zwei vorbereitet , sagte sie leicht enttäuscht.
Ich wollte Eli nicht einschüchtern , sie will bestimmt alleine sein.
Sie kam näher und flüsterte : tu ihr nicht weh in dem was du tust.
Und ging wieder hoch ohne dass ich was dazu beitragen könnte.
Ich schaltete das licht aus und legte mich hin.4 Stunden später
Ich suchte mein Handy in meiner Hosentasche um zu sehen wie viel Uhr wir hatten.
3:14 Uhr.
Ob sie gerade auch nicht schlafen kann?
Mit diesem Gedanken schlief ich dann doch noch ein.
DU LIEST GERADE
Decision
Teen FictionEine Entscheidung die durch offenbarte Geheimnisse immer schwieriger wird Elizabeth ist 24 Jahre jung und lebt in Orlando. Sie weiß nur leider nicht wer sie früher war! Drake kommt ihr zur Verstärkung und drängt Eric in den Hintergrund doch kurzer...