Kapitel 5: bergmann's Angebereih

32 1 0
                                    

Zuhause angekommen wollte ich schnell alles hinter mich bringen. sie verfolgten mich, sie beobachteten mich, sie steuerten mich regelrecht, ich wollte niemanden in gefahr bringen, und nichtmal einen ganzen tag war ich da, hab ich drei leben so gut wie auf dem gewissen. Ich packte die einkäufe weg und hab alles restliche aus den Kisten gepackt, als wenn nichts wäre. Als dann mein Handy klingelte erschrack ich mich zutiefst. Wer kann das sein? Es war 13:15Uhr. ich hob ab.

"hallo?" Sagte ich in einem normalen Ton wo ich überrascht war. Ich hatte ein gefühl, als würden meine addern gefrieren, aber eine vertraute stimme hat mich begrüßt.

"Ja hallo? Hier ist der Herr Bergmann, sie wollten mich doch abholen." Mir fiehl ein stein vom herzen als ich gewusst hab das es nicht dieser Andy war.

"Ja hallöchen, bin schon unterwegs." Ich legte auf und sprintete zum wagen. Wer hätte gedacht das die Zeit so schnell davon flog. In windeseile war ich im wagen und rasste los. Herr Bergmann wartete schon ungeduldig am eingang, mit quitschenden reifen hielt ich an und stieg aus.

"So Herr Bergmann, dann zeigen sie mir mal wie gut sie fahren können." Dabei warf ich ihm die schlüssel rüber, die er noch fangen konnte.

Einpaar schüler kamen an und bewunderten den wagen an, okay so ein Auto sah man nicht alle tage.

"Herr Bergmann ist das ihr auto?" Frage ein Mädchen mit großen augen.

"ja das ist mein wagen gina, euch noch einen schönen tag Kids" Damit stieg er ein und fuhr los. ich konnte sehen wie glücklich er war, den Wagen zu fahren. Als wir an einer roten Ampel hielten, hielt neben uns ein Polizeiwagen an. Sie sahen rüber, scheiße, hab ich mir gedacht, doch als die Ampel grün wurde war alles paletti. Bergmann fuhr los und freute sich immernoch, bis zum parkplatz. Da ich ihn gut mochte als Nachbar, und ich ihm damit eine freude gemacht hatte...

"herr bergmann, das waren nur die zweitschlüssel" sagte ich ohne Bergmann dabei anzu gucken.

"und was soll das bedeuten?" er hatte keine Ahnung. Wunderte mich etwas.

"das sie den Wagen von jetzt an auch nutzen dürfen." Ab da an sah ich, wie seine Augen groß wurden und ein großes lächen auf seinem gesicht erschien. Wir gingen hoch in unsere wohnungen, ich hatte ja noch mit besuch zu rechnen.

Das Leben von Shadow und mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt