Kapitel 11 ~ "But..I need this Job"

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Mein Abgrund, der mich zum fallen bringt. Plötzlich legt sich eine Hand auf meine Schulter und ich werde so ruckartig in die Realität zurück gezogen, dass ich mich mit Schwung umdrehe und ich die Person mit meiner Hand voll erwische. Geschockt halte ich meine Hand vor meinem Mund und sehe den mir fremden Mann mit Schock geweiteten Augen an. "Oh mein Gott, dass tut mir so unglaublich leid.", stammel ich vor mich her und sehe mich zögerlich um. Ich werde von allen angestarrt und es lässt mich unglaublich unwohl fühlen. "Es ist doch nichts passiert.", lächelt der Mann freundlich und zeigt mir seine weiße strahlende Zähne dabei. "Ich bin übrigens Miles.", fügt er lächelnd hinzu und streicht eine Strähne, die mir mitten ins Gesicht hängt, hinter mein Ohr. Zittrig atme ich durch und nicke leicht. "Mrs Bieber es tut mir leid.", drehe ich mich zu ihr um und ihr kalter Blick trifft mich, weshalb mir ein Schauer über den Rücken läuft. "Bringen sie den Tag hinter sich, dann sind sie fristlos entlassen.", spricht sie meine Kündigung aus und ich sehe verzweifelt zu Justin. "Aber.. ich brauche diesen Job.", stammel ich und sehe in jedes Gesicht einzeln und bleibe wieder bei Dangers oder auch bei Nicks Gesicht hängen. Doch ich schaffe es mich los zu reißen und wieder zu den Biebers zu sehen. "Bitte ich mach das auch wieder gut.", flehe ich verzweifelt, weil ich diesen Job wirklich nicht verlieren kann. Meine Schwester wird mir sagen, dass sie Recht hatte, genauso wie Ian es tun wird. "Mach deinen Job", fährt sie mich wütend an, weshalb ich eilig nicke, Justin das Tablett abnehme und an jedem ein Glas Champagner verteile und anschließend in die Küche verschwinde. Ich lehne mich an die Theke und atme tief durch. Als Justin die Küche betritt, stoße ich mich schnell von der Theke ab und fange an das Essen auf Teller dekorativ zu verteilen. Justin stellt sich neben mich und beobachtet mich, während ich sorgfältig das Essen anordne. "Ich werde mit ihr noch einmal reden.", flüstert er leise, weshalb ich nur leicht mit dem Kopf nicke. Ich kann in diesem Moment nicht dankbar dafür sein, da sie sowieso ihre Meinung nicht ändern wird. Ich werde meinen Job verlieren und dank ihr wahrscheinlich nie wieder einen finden. Ich muss dann New York wieder verlassen und am besten am anderen Ende der Welt hinziehen. Ich sollte direkt gleich anfangen mir eine Wohnung irgendwo zu suchen, die von hier ganz weit entfernt ist. Ich sollte so viele Kilometer zwischen ihr und mir bringen wie es nur geht. "Justin wo bleibst du?", ruft schon die Frau, die ich so sehr hasse und die seine Ehefrau ist. "Geh nur.", murmel ich und deute Richtung Tür, damit er auch wirklich den Raum verlässt. Ein seufzen verlässt seine Lippen und er geht zu seiner Frau und zu seinen Gästen. Ich richte weiter die Vorspeise an und serviere diese, als ich zufrieden mit den Tellern bin. Dann schenke ich jedem schnell den dazu passenden Wein ein und stelle mich an die Seite, genauso wie es Mrs Bieber von mir verlangt hat. Ich höre zwar dem Gespräch zu, aber verstehen tue ich davon nichts. Anscheinend sind sie alle nicht nur privat befreundet, sondern auch geschäftliche Partner. Von diesem ganzen will ich auch gar nichts wissen, denn ich werde nie eine eigene Firma besitzen oder nur die Rechte Hand von einem Chef sein. Das ist nicht meine Welt, denn ich bin lieber etwas kleineres. Etwas wo ich meinen Vorgesetzten habe und dessen Aufgaben befolgen muss. Ich bin niemand die Aufgaben an meine Mitarbeiter verteilen könnte. Ich bin für so etwas gewaltiges nicht geschaffen, deswegen bin ich auch hier das Dienstmädchen und nicht Justin Biebers Frau. Doch was ich mich frage ist, was macht Danger hier am Tisch? Ich habe ihn nicht als ein Geschäftsmann kennengelernt und ich wusste auch nicht, dass er anscheinend Nick heißt. Steht Danger nur für sein altes Leben oder heißt er tatsächlich Danger nur hier in New York weiß es niemand? Das letzte mal als ich ihn gesehen habe war von 5 Jahren gewesen. Als ich 16 Jahre war lebte ich noch mit meinen Eltern in London und dort habe ich Nick alias Danger kennengelernt. Um genau zu sein haben wir uns schon vor genau 10 Jahren kennengelernt. Ich war damals noch 10 gewesen, als wir in London angekommen sind und ich hatte nur wenige Tage nach unserer Ankunft Geburtstag gehabt. Zu dieser Zeit lebte Grace schon nicht mehr bei uns, da sie bei unseren Großeltern untergekommen ist. Ich konnte sie nur über Skype sehen, da unsere Eltern nicht wollten, dass sie nach London kommt. Bis heute weiß ich nicht wieso sie nicht nach London kommen durfte, aber ich durfte wenige Mal zu unseren Großeltern fliegen und dann habe ich Grace immer sehen können. Ich kann mich noch Dunkel an meinen 11 Geburtstag erinnern, aber bevor ich mit meinen Gedanken abdriften kann höre ich, wie das erste Besteck auf den Teller niedergelegt wird. Schnell schüttel ich meine Gedanken und Erinnerungen ab und stelle fest, dass alle mit dem Essen fertig sind. Zügig gehe ich zum Tisch, sammel alle Teller ein und gehe zur Küche. Während ich den Raum verlasse, kann ich einige Komplimente zu meinem Essen wahrnehmen, weshalb ich erfreut lächeln muss. Zwar koche ich gerne und ich durfte schon einiges an Erfahrungen sammeln, da ich schon früh mit dem Kochen anfangen musste. Doch das mein Essen hier bei der oberen Schicht so gut ankommt, hätte ich nie für möglich gehalten. Schnell stelle ich die Teller ab und bereite das nächste Essen zu. Da ich ja schon alles vorgekocht habe muss ich es nur noch auf den Tellern anrichten. Gott sei Dank ist das ganze Essen auch noch schön heiß, weshalb ich zügig den nächsten Gang an den Tisch bringen kann. Ich schnappe mir dann das Tablett, welches an der Seite liegt, sammel die benutzten Gläser ein und schenke den nächsten Wein in die noch unbenutzten Gläser ein. "Haben sie den Wein ausgewählt?", möchte Olivia wissen, weshalb ich sie überrascht ansehe. "Ja habe ich. Passt ihnen meine Wahl nicht?", frage ich freundlich, doch diese mal werde ich mit einem überraschten Gesicht angeguckt. "Sie haben eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Kennen sie sich mit Wein aus?"

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So und wir sind wieder am Ende des Kapitels angelangt. Was verbirgt sich hinter Danger? Was liegt ins Selenas Vergangenheit mit ihm? Wird Selena tatsächlich gefeuert oder kann sie ihren Job behalten? 

Habt ihr außerdem eine Meinung zu dieser Story? Wie findet ihr diese? Gibt es etwas zum verbessern? Findet ihr etwas an meiner Schreibweise nicht gut? Kritik würde mich sehr freuen, da ich nicht so ganz einschätzen kann, ob euch das gefällt was ich für euch schreibe oder nicht. Ein Feedback wäre mega hilfreich und würde mir viel bedeuten. Ihr könnt mir auch gerne eine Privatnachricht schicken, falls ihr das nicht in die Kommentare schreiben wollt. Falls mich jemand näher kennen lernen will und wissen will wer hinter dieser Fanfiction steht, kann mir auch sehr gerne eine Privatnachricht schreibe. 

*CrAzYMonstaaa* 

Und ich kann es mir einfach nicht verkneifen. Hier noch einmal für euch und auch mich: 
Nick >>Danger<< Johnson
(Stephen James [25])

 Hier noch einmal für euch und auch mich: Nick >>Danger<< Johnson(Stephen James [25])

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Dienstmädchen (Jelena Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt