Kapitel 3 ~ "The view is really bombastic"

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Misstrauisch nickt er, doch schnell legt sich ein grinsen auf sein Gesicht und dazu kichert er leicht. "Was ist so lustig?", frage ich ihn nervös, vielleicht hatte ich was im Gesicht hängen und er macht sich darüber lustig. Wer weiß. "Sie hätten ihr Gesichtsausdruck sehen müssen.", kichert er und kommt mir näher. Erst jetzt komme ich dazu ihn näher zu betrachten. Er hat wunderschönes braunes, fast blondes Haar, welches wirklich seidenweich aussieht und jede Frau würde bestimmt gerne mal durch diese Haare wuscheln wollen. Dazu hat er ein sehr markantes Gesicht, aber trotzdem sind seine Gesichtszüge weich und seine Haut scheint wie Seide zu sein. Seine Haselnussbraune Augen, in die man sich glatt verlieben könnte, sehen strahlend und voller Liebe auf mich herab. Unter seinem rechten Auge ist eine kleine Narbe, aber sie fällt kaum auf, was sein Gesicht einfach perfekt macht mit seinen Augen, Augenbraunen, Stupsnase und diesen Lippen, die einen förmlich einladen sie zu küssen. Seine Lippen sind bestimmt weicher, als alles andere weiche auf der ganzen Welt zusammen. Sein Körper steckt in einem perfekt sitzenden Anzug, der bestimmt für ihn extra maß gefertigt wurde. Mit seinen schätzungsweise 1,72 m ist er nicht der größte, aber alles an ihm scheint perfekt zu sein. Nein er ist perfekt.

"Stopp! Er ist verheiratet, du darfst nicht so denken!", hallt es durch meinen Kopf.

Wieder nehme ich ein kichern wahr, weshalb ich meinem Kopf schüttel und ihn fragend ansehe. "Gefällt ihnen, was sie vor sich haben?", schmunzelt er und zeigt dabei seine sexy Grübchen und seine strahlende weiße Zähne, dabei zeigt er an sich herunter. "Wer weiß?", zwinkere ich ihm zu und sehe mit meinem geröteten Gesicht auf den Boden. "Wie dem auch sei.", räuspert er sich jetzt mit einem ernsten Tonfall. "Ich bin Justin Drew Bieber und mit wem habe ich die ehre Bekanntschaft zu machen?", stellt er sich vor und hielt mir seine Hand hin. "Selena Marie Gomez.", lächel ich ihn an und nehme seine Hand entgegen. "Also Selena, ich darf doch du sagen oder?", lacht er und sieht mich von einem Hauch von Unsicherheit an. "Sicher.", lächel ich schüchtern. "Okay, also wieso haben sie genau diesen Job bei uns gewählt?", fragt er neugierig nach und betritt währenddessen eins der vielen Räume, weshalb ich ihm folge. "Ich wollte erst einmal klein Anfangen, bevor ich etwas großes Starte und ihre Anzeige hat mich direkt angesprochen.", beantworte ich seine Frage wahrheitsgemäß und sehe mich in diesem riesen großen Wohnzimmer um, welches eine riesige Fensterfront besitzt, wo durch man wirklich halb New York sehen könnte, wenn man es wöllte. "Also bist du noch nicht lange in New York?", schlussfolgert er und sieht mich neugierig an. "Nicht wirklich.",schmunzel ich und antworte somit auf seine Frage und trete näher an die Fensterfront heran. "Die Aussicht ist wirklich bombastisch.", murmel ich beeindruckt und beobachte die Autos und Menschen unten auf der Straße. "Ja das finde ich auch und ich habe mich immer noch nicht an diese Aussicht gewöhnt.", gibt er grinsend zu und sieht mich von der Seite an. "Ich glaub ich würde mich auch nicht daran gewöhnen können.", muss ich zu geben, dann löste ich meinen Blick von dieser wunderschönen Aussicht und lächel zu ihm auf.

"Lass uns in den nächsten Raum gehen.", meint Justin und schon folge ich ihm in ein riesen Esszimmer, wo ungelogen mindestens 40 bis 50 Leute Platz hätten, wenn man es nur wöllte. "Wow.", murmel ich mal wieder beeindruckt. Hier steht ein Tisch für 20 Leute, der aber noch nicht mal den halben Raum ausfüllt. Es sieht einfach nur ultra modern und stilvoll aus.

Nach dem Esszimmer sehen wir uns noch das Schlafzimmer von Mrs. und Mr. Bieber an, die drei Gästezimmer, die fünf Badezimmern, ein Spieleraum mit Konsolen und Billiard-, Poker- und viele anderen tischen, ein Kinoraum, ein Poolbereich, die Arbeitszimmer und Schluss endlich betreten wir die Küche. Ich kann es immer noch nicht fassen, das Justin hier wohnt. Er hat sogar einen Pool und das in der 120 Etage. 

"Das Apartment ist wirklich ein Traum.", schwärme ich verträumt und sehe mich  in der Küche um, auch diese ist riesen groß und wundervoll eingerichtet. "Danke.", bedankt Justin sich höflich und lehnt sich an die Kücheninsel. "Möchtest du Kaffee?", will er schließlich von mir wissen und sieht mich abwartend an. "Wieso nicht.", meine ich Schulter zuckend und lächel ihm zu. Mein Lächeln wird wahrscheinlich den ganzen Tag nicht mehr verschwinden, wenn es so gut weiter geht.

"Wollte ihre Frau nicht dabei sein?", kommt es mir plötzlich in den Sinn. "Eigentlich ja, aber es kam ein sehr wichtiger Termin dazwischen und deswegen hat sie es mir alleine anvertraut.", beantwortet er mir meine Frage und reicht mir meine Tasse mit dem Kaffee. "Danke.", lächel ich leicht und nehme ihm die Tasse ab und nippe direkt daran und muss feststellen, dass der Kaffee der beste ist, den ich bis jetzt jemals probiert habe. "Wird sie noch dazu stoßen?", hake ich weiter nach, doch er zuckt nur mit seiner Schulter. Plötzlich springt der Fahrstuhl auf und es sind High Heels auf dem Marmorboden zu hören. "Schatz bist du zu Hause?", ruft eine weibliche Stimme durchs Apartment. "In der Küche.", spricht Justin lauter, damit sie ihn verstehen kann und nur wenige Sekunden später betrit sie den Raum. Sie hat ihre brünette Haarpracht hoch gesteckt, dunkle braune Augen, die mit Lidschatten betont werden, betrachten mich und ihr Körper ist in einem anliegenden Kleid, welches extrem ihre Figur betont, aber trotz allem sieht es bei ihr sexy und elegant aus und ihre Füße haben die Ehre in teuren High Heels zu stecken. Eine sehr wohlhabende Business Frau eben.  

"Und sie sind?", richtet sie sich mit einem misstrauischen  und mit einem hochnäsigen Ton an mich. "Selena Gomez, habe mich für die Stelle des Dienstmädchen beworben.", stelle ich mich dennoch freundlich vor und halte ihr meine Hand hin, die sie nicht annimmt, weshalb ich sie wieder zurück ziehe.  Sehr nett. Mit einer hoch gezogener Augenbraue betrachtet sie mich. "Hast du ihr alles gezeigt?", richtet sie diesmal ihre Frage an Justin, der stumm nickt. "Auch erklärt?", jetzt schüttelt er seinen Kopf, weshalb sie schnaubt und den Kopf verärgert schüttelt. "Dann mach das gefälligst, denn sie ist nicht hier um Kaffee zu trinken!", fährt sie ihren Mann an und verlässt die Küche. 

"Entschuldige, sie ist normalerweise nicht so.", entschuldigt Justin sich ernsthaft für seine Frau. "Entschuldige dich bitte nicht für sie.", bitte ich ihn deswegen darum, worauf er nickt, mir die Tasse abnimmt und mich ein weiteres mal durch die Räume führt, aber nur um mir diesmal alles wichtige zu erklären. 


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Ein neues Kapitel ist am Start. Na was haltet ihr von Justin? Und vor allem was haltet ihr von seiner Frau? Hättet ihr gedacht, dass sie so sind oder eher weniger? Ich weiß, dass Justin hier etwas "kindisch" rüber kommt, aber ihr werdet ihn auch noch in dieser Story auf jeden Fall anders kennen lernen. Aber was sagt ihr bis jetzt zu dieser Story? Ich weiß es ist erst das dritte Kapitel, aber dennoch würde ich es gerne wissen. Und vor allem was glaubt ihr wie es weiter gehen wird? Welche Vorstellungen habt ihr? 


*CrAzYMonstaaa*

Dienstmädchen (Jelena Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt