Prolog

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Es war einmal ein Junge. Seine langen kastanienbraunen Haare wehten im Wind, als er einen Wald betrat. Er hatte keine Angst, obwohl die Dunkelheit seinen Schatten vollkommen auffraß. Obwohl er noch ein Kind war, fürchtete sich der Junge nicht vor der Dunkelheit. Er fürchtete sich vor nichts. Doch. Vor etwas fürchtete der kleine Junge sich. Alleine gelassen zu werden. Von allen Menschen ignoriert. So behandelt zu werden, als sei man ein Möbelstück. Ein Ding. Davor hatte er Angst. Weshalb? Weil er gerade von seinem Zuhause weggerannt ist. Er wurde von seinem Vater in einem Haus eingesperrt und wurde nur dort festgehalten. Weshalb wusste er nicht. Er wusste nur, dass in ihm etwas schlummerte, was seinem Vater große Reichtümer ermöglichen würde.

Es war das erste Mal, dass der Junge draußen war. Für ihn war es fast, wie ein Wunder das Gras unter seinen Füßen zu spüren, oder Tiere zu sehen. Der Junge lachte. Er war endlich frei.

Plötzlich blieb er stehen. Er stand vor einem Baum. In ihm ein Junge; etwas älter, als er selbst. Sein Gesicht entstellt und der Junge wäre fast wieder umgekehrt. Er hatte Angst, aber sein Wille ihn da raus zu holen, war größer.

"Was willst du hier, Junge?", fragte der schwarzhaarige Junge im Baum. Es war fast schon schmerzhaft ihn gefangen zu sehen, da er selbst so etwas erlebt hatte. Trotzdem schien es dem schwarzhaarigen Jungen schlimmer zu ergehen, als ihm selbst. Die kräftigen Äste des alten Lindenbaums hatten sich feste um den Körper des Jungen geschlungen. Der ganze Körper des Jungen war mit Narben verseht. Zusammengefasst sah der Junge ziemlich bedrohlich aus, aber er hatte schon früh gelernt, dass man Leute nicht vom äußeren her beurteilen sollte.

"Ich hol dich da raus!", stotterte er, klang aber selbstsicher. Der schwarzhaarige Junge hob eine Augenbraue und fing an zu lachen:"Kleiner. Ich habe schon drei Jahre versucht hier rauszukommen." Das verunsicherte ihn etwas, aber er wollte den schwarzhaarigen Jungen retten. Er rannte auf den Baum zu und fing an die Äste rauszureißen. Der schwarzhaarige Junge im Baum sah dem Jungen zu und musste lächeln. Er war dem Jungen dankbar, aber es schien ihm undenkbar, dass jemand so etwas für ihn tat. "Hör auf", murmelte er. Er merkte, wie ihm die Tränen kamen, aber der Junge mit den meterlangen braunen Haar machte weiter.

Plötzlich packte jemand den braunhaarigen Jungen von hinten. Der Junge versuchte sich zu befreien, doch der riesige, muskulöse Mann, der ihn gepackt hatte, war um einiges stärker.

"Du dummer Junge! Haust einfach so von Zuhause ab. Und dann auch noch hierher!", schrie er und sah verächtlich zu den schwarzhaarigen Jungen.

"Lass Zachary in Ruhe, verstanden, du Monster!", schrie der Mann noch lauter, drehte sich um und stapfte mit Zachary über seine Schulter hinfort. Zachary streckte seine Hand zu den schwarzhaarigen Jungen aus, in der Hoffnung, ihn irgendwie erreichen zu können. Natürlich war dieser Versuch sinnlos, aber Zachary fühlte irgendwie, dass er ihn retten musste.

Der schwarzhaarige Junge sah Zachary irgendwie traurig hinterher. Als er seufzte, zerfiel der Baum zu Staub und der Junge war frei. Als er zu einen Fluss rannte und hinein sah, war er enttäuscht. Sein hässliches, verfluchtes Gesicht spiegelte sich immer noch darin ab. Der Fluch war immer noch nicht gebrochen. Er drehte sich in die Richtung, wohin Zachary verschwunden war.

"Zachary, hm?"

OKEY! ES IST VOLLBRACHT! DAS TITELBILD WIRD NOCH GEÄNDERT; ES IST NUR N SCREENSHOT VON DEM doujinshi WAS ICH GELESEN HAB UND n BISSCHEN INSPIRIERT HAT! TROTZDEM IS DIE STORY MEINE IDEEEEE! MEINE!

tangled x beast (german x yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt