Der nächste Morgen brach an und da ich dank des guten Verkaufs gestern genügend Einnahmen hatte, beschloss ich mir spontan frei zunehmen. Trotzdem stand ich schon um 6 Uhr in der Früh auf und zog mir ein Shirt und eine Jogginghose über. Mein Handy vibrierte und sofort dachte ich an Niall. An seine atemberaubenden Augen und sein süsses Lächeln. Eines war mir klar, ich hatte mich verliebt, wieder verliebt.
Flashback
"Nein Jason, lass das. Ich habe dir doch gesagt ich bin noch nicht bereit dafür", ich erkannte meine Grosse Liebe nicht wieder. Sein Blick hatte sich zu einem zornigen Ausdruck geändert, sein liebevoller Blick den er mir sonst immer zeigte war wie ausgewechselt. "Komm schon Baby, tue es für mich, Ich liebe dich doch", seine Stimme klang hasserfüllt. "So geht das nicht und schrei mich nicht so an, ich gehe", ich wendete mich von ihm ab und wollte das Zimmer verlassen doch er war schneller, griff nach meinem Handgelenk und riegelte dir Tür seinen Schlafzimmers ab. Er stiess mich auf sein Bett, schlug mehrmals auf mich ein, so dass ich nicht mehr so benommen war und vergewaltigte mich.
Flashback Ende.
Ich darf mich nicht in ihn verlieben, es würde nur wieder in einer Enttäuschung landen oder weiss ich was. Sowieso ist er in einer Band, für mich ist also klar dass er nur Sex haben will und darauf habe ich keine Lust. Ich fand mich wieder aus meinen Gedanken in meinem Zimmer und schaute mir nun die SMS an die ich eben bekommen hatte. Erst jetzt bemerkte ich dass mein Gesicht nass, von den Tränen war die ich leise vor mich hin geweint hatte. Das Display leuchtete hell auf und hinterliess ein Brennen in meinen Augen zurück. Aus Reflex kniff ich mir meine Augen zusammen.
- Heute schon was vor;)? xx Niall
Ich überlegte mir kurz eine Ausrede da ich ihn auf keinem Fall noch einmal sehen wollte, es war einfach das Beste.
- Sorry, muss mit meinen Eltern zusammen einkaufen gehen. S'
Da ich keine Antwort erwartete beschloss ich mich umzuziehen und danach ein wenig spazieren zu gehen. Als ich mein Zimmer verliess kam mir schon der Geruch von Alkohol entgegen. "Hey Shelly, lass mal feiern gehen", meinte Maddy, meine Zimmergenossin und warf dabei ihre künstlich Blond gefärbten Haare mit ihrem roten Haaransatz nach hinten. "Ein anderes Mal vielleicht", log ich, da ich wusste ich würde niemals mit diesen Leuten nur annähernd etwas zu tun haben wollen. Ein wohliges Gefühl machte sich in mir breit als ich durch die Strassen Londons schlenderte und einfach nur vor mich hin pfiff. Es war bereits 3 Uhr Nachmittags und die Zeit verging wie im Flug. Entschlossen verliess ich die Strasse auf der ich mich eben noch befand und begab mich in ein mir noch nicht bekanntes Viertel. Es war sehr dunkel im Gegensatz zu all den anderen Orten. Meine Augen erblickten mitgenommene, verdreckte Häuser, Abfall der einfach auf den Boden geschmissen wurde und ab und zu ein Paar alte Leute die einfach nur am Boden sassen und um Geld bettelten. Angst kam in mir auf als ich gerade mal die Hälfte des Viertels erreicht hatte. Nun stand ich vor 2 verschiedenen Richtungen, eine Brücke die über einen kleinen Bach führte und eine dunkle Gasse die aussah als würde sie alles um sich verschlingen wollen. ich entschied mich für die Brücke. Ein Schritt nach dem anderen. Eigentlich war ich ganz schön blöd, trotz meiner Höhenangst entschied ich mich für eine brüchige Brücke, ja das war typisch ich. Hinter mir hörte ich auf einmal Schritte, ich drehte mich ruckartig um und sah einen Mann der sich mir bedrohlich näherte. Er trug zerfetzte Kleidung und schaute mich mit einem dreckigen Grinsen an. Aus Furcht machte ich einen schnellen Schritt nach hinten, verlor das Gleichgewicht und stürzte die Brücke hinunter. Mein Kopf prallte auf etwas hartem ab, bevor ich im Wasser aufprallte und ins Land der Träume versank.
-------------------------------------------------Zeitsprung--------------------------------------------------------------------
Etwas kühles begann sich in meinem Körper breit zu machen. Langsam liessen sich meine Augen öffnen. Ich erblickte den schwarzen Himmel über mir und die funkelnden Sterne darin. Ich versuchte meinen Körper zu bewegen, doch ein Stechender Schmerz machte sich in meinem linken Arm breit. Ein leises seufzen entwich meinem Mund und ich bemerkte die Ersten Tränen meine Wange hinunterfliessen. Ich zitterte überall und die Kälte wurde mit der Zeit unerträglich. Meine Tasche hing einige Zentimeter über mir, da sie sich an einem Ast verfangen hatte. Ich müsste irgendwie an sie heran kommen um an das Handy zu gelangen. Mit einem Wimmern hob ich meinen rechten Arm und streckte ihn nach der Tasche aus. Etliche misslungene Versuche hatte es gedauert bis ich endlich die Tasche ergriff und sofort das Handy zückte. Mein Atem wurde immer unregelmässiger und durch das zittern viel es mir um so schwerer die Nummer einzutippen. Ich wählte Nialls Nummer und liess es 3 Mal klingeln bis mir eine unbekannte Stimme antwortete. "Hallo, wer ist da", erklang eine etwas raue Stimme. "Ich brauche Hilfe, wimmerte ich durch den Hörer, ich weiss nicht wo ich bin und kann mich nicht bewegen." Mein Herz schlug von Mal zu Mal immer weniger schnell. "Beruhige dich, ich werde dich schon auffinden, halte durch", schrie dir Person, im Hintergrund vernahm ich schon das klirren eines Schlüssels.
-Liam-
Mit einem wütenden Blick verliess ich das Wohnzimmer in dem sich Louis und Harry soeben dazu entschieden hatten Titanic zu sehen obwohl ich heute dran wäre mit Film aussuchen. Niall schlief bereits und Zayn war vermutlich immer noch bei seiner Freundin wo er womöglich auch bleiben würde da es schon Mitternacht war. Ich betrat die grosse Küche in der das reinste Chaos herrschte. 20 Teller stapelten sich vor mir auf dem weissen grossen Tisch. "Niall", seufzte ich und wollte gleich wieder gehen als mich das Klingel von Nialls Handy aufschrecken liess. Die Nummer war unter Shelly mit einem Herz eingespeichert. "Hallo, wer ist da", fragte ich gelassen. "Ich brauche Hilfe, ich weiss nicht wo ich bin und kann mich nicht bewegen", entgegnete mir eine schweratmende Stimme in den Hörer. Panik überkam mich, doch ich wusste ich konnte sie finden. "Beruhige dich, ich werde dich schon auffinden, halte durch", schrie ich und schloss das Handy am Computer an. Mit meiner Suchmaschine konnte ich die Nummer zurückverfolgen und suchte mir schnell die Adresse heraus. Mit höchster Geschwindigkeit fuhr ich in ein sehr altes verdrecktes Viertel und stoppte schlussendlich bei einer Brücke. Ich sah mich um, doch nirgends war eine Spur einer Person. Mein Blick schweifte über die Brücke, ich betrat sie und riss geschockt meine Augen auf als ich sie sah. Shelly lag im Wasser, nur ihr Kopf war auf einem Stein gelegt und ihre Hand stützte sich am Ufer des Baches ab, worin sich ihr Handy befand. Die Augen hatte sie geschlossen. Sofort ging ich zu ihr und hob ihren Körper in meine Arme. Sie war völlig durchnässt und unterkühlt. Ich trug sie in mein Auto und fuhr los. Ich brachte sie in ein Krankenhaus, sie wurde zur Untersuchung geführt. Eine Krankenschwester kam zu mir angelaufen, an ihrer Miene bemerkte ich dass etwas nicht stimmen konnte. "Mr. Payne, wir haben schlechte Neuigkeiten aber zuerst einmal die guten. Sie hat nur eine kleine Platzwunde am Kopf die innerhalb weniger Tage verheilt werden wird, jedoch haben wir herausgefunden dass sich in ihrem linken Arm ein nicht mehr behandelbarer Tumor befindet und wir ihr somit ihren linken Arm amputieren müssen, sie wurde gerade erfolgreich operiert. In 2 Stunden können sie sie mitnehmen. Mir blieb der Atemstocken. Amputation? Tumor? Mit diesen Gedanken schlief ich noch im Wartezimmer ein.
Hey meine Lieben. Ich weiss der Part ist scheisse aber ich habe min Bestes gegeben. Ich hoffe ihr seid deswegen nicht Böse auf mich. Wie findet ihr bis hier hin eigentlich die Story im ganzen? Hab euch lieb <3
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Art of Love
FanficDie auf sich alleine gestellte Shelly muss sich ihr Geld selber verdienen mit Zeichnen und Fotografie. Ausserdem lebte sie in einem Heim. Als sie eines Tages während der Arbeit auf Niall trifft, der ihr verheimlicht in einer der berühmtesten Boy Ban...