12. FLAUSCHIG!

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"Du bist gemein." meinte Deidei beleidigt. "Was ich?" meinte ich unschuldig. "Du warst doch der jenige der mich in die Luft sprengen wollte." fuhr ich fort. "Trotzdem." schmollte er. Ich kicherte und lief zu dem Sofa, dann ließ ich mich neben ihm fallen. Er drehte sich schmollend von mir weg. Dabei schleuderte er mir seine Haare in die Fresse. Danach konnte ich nicht widerstehe einmal seine Haare anzufassen und die waren so FLAUSCHIG! "Gosh sind deine Haare fluffig" schwärmte ich und konnte nicht mehr aufhören seine Haare zu flauschen. "Ahh lass das!" fauchte Deidara. "Die sind aber so weich." quietschte ich. Er packte meine Hände und riss sie von seinem Kopf. Seine Haare stand nun in alle Richtungen ab. "Du Deidara?" fragte ich süß. "Was!" fuhr er mich genervt an. "Darf ich dir die Haare flechten?" fragte ich. "Auf keinen Fall!" protestierte er. "Och bitte." flehte ich und sah ihn mit Hundeaugen an. "Nein!" meinte er. "Bitte bitte." bettelte ich. Das ging so eine Zeit lang weiter bis Deidei meinte. "Du nervst!" "Ich hör auf dich zu nerven, wenn ich dir ne schicke Frisur machen darf." meinte ich Hoffnungsvoll. Er überlegte kurz und stimmte dann ein. "Jipiiii!!" rief ich und sprang auf, dann schnappte ich mir Deidara und schliff ihn hinter mir her in mein Zimmer. Dort setzte er sich auf mein Bett und ich holte Haarbürste und Zopfgummis. Dann setzt ich mich hinter ihn und fing an ihm seinen Zopf aufzumachen. Dann bürstete ich drauf los. Nach gut fünf Minuten fing ich an zu flechten.

"Das kannste knicken!" beharrte Deidara. "Ach komm schon. Die Zöpfe stehn dir super. Bitte lass sie so fürs Essen." meinte ich und betrachte mein Werk. Ich hatte ihm seitlich je einen eingeflochtenen Zopf gemacht und auf einer Seite eine dicke Strähne vorne gelassen. So wie er es ja eh immer trägt. "Nahein!" sagte er laut. "Doch! Du kommst jetzt mit. Wir gehen jetzt essen und du lässt das so!" meinte ich, nahm ihn an die Hand und zog ihn hinter mir her. Doch er wehrte sich und plötzlich spürte ich etwas feuchtes an meiner Hand. Angewidert ließ ich sie los "Ewww wasn das?" quiekte ich. Grinsend hielt er seine Hand hoch und darauf befand sich ein....MUND?! "Baahh du ekelhafter Bastart hast mich abgeschleckt?!" schrie ich und schüttelte geekelt meine Hand. Ich eilte ins Bad und wusch mir schnell die Hand. Als ich fertig war drehte ich mich zu dem immernoch lachenden Deidara um. "Du hast es nicht anders gewollt." zischte ich und meine Augen färbten sich Pink. Stur schaute ich in die verwirrten Augen Deidaras. Zwei Sekunden später weiteten sich seine Pupillen für einen Moment, kehrten aber sogleich in den ausgangszustand zurück. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "So und jetzt gehen wir essen" sagte ich ihm. Er drehte sich um und verließ das Zimmer und ich folgte ihm. Nach einer Weile erreichten wir das Esszimmer und alle, wirklich alle Blicke waren auf Deidara gerichtet, als wir eintraten. Nach ein paar Sekunden der Stille brachen alle in Schalendes Gelächter aus. "Was lacht ihr den. Die Zöpfe stehn ihm doch super!" meinte ich grinsend. "Wie hast du ihn dazu gebracht." fragte Sasori und sah belustigt zu seinem Kamerade. "Weißt du ich hab ein Talent dafür Leute zu überreden gegen ihren Willen zu handeln." meinte ich und warf Itachi einen vielsagenden Blick zu. Er schüttelte bloß den Kopf. "Sei doch so lieb und erlöse den armen Deidara." meinte der Uchiha und ich meinte "Wie du meinst.
Deidei schüttelte kurz den Kopf und sah sich dann verwirrt um. Als er dann übriss wo er sich gerade befand stammelte er geschockt. "Wie, wie.... hast du...?!" "Magie!" meinte ich und machte dazu eine Handbewegung. Verzweifelt sah Blondinchen sich in der Küche um. Er ging schnell an mir vorbei und schnappte sich die Papiertüte hinter mir und stülpte sie sich über den Kopf. Wieder fingen alle zu lachen an.

Nach dem Essen stanpfte der beleidigte Deidara sofort aus der Küche (noch immer mit der Tüte auf dem Schädel!). Ich schnappte mir ein großes Stück Fleisch aus dem Kühlschrank und ging auf die Suche nach Tachi. Ich hatte den kleinen Wolf vorhin im Wohnzimmer zurückgelassen. "Tachi!" schrie ich durch die Gänge "Ich hab hier ein Hapa-hapa für dich." Nach ungefähr einer halben Stunde habe ich ihn dann endlich gefunden. Mit Tachi im Schlepptau ging ich in mein Zimmer um mich Bettfertig zu machen, denn ich war schon ein bisschen müde. Immerhin war es schon fast 22:00 Uhr! Sehr spät ich weis :-P

"Gute Nacht Tachi." nuschelte ich und drückte den kleine Wolf an mich. "Nacht." gab er zurück und dann schlief ich auch schon ein.

Ich verbrachte noch zwei Tage bei Akatsuki und ging ihnen auf die nerven, bis Itachi mich wieder zurück nach Konoha brachte. Naja besser gesagt verabschiedete er sich von mir ungefähr einen zwei Stunden Marsch von Konoha entfernt. Zum Abschied drückte ich ihn nocheinmal fest und lief dann winkend los. Er wank noch zurück und war dann im nächsten Moment auch schon verschwunden.

Ich ging gerade durch das Tor Konohas als zwei Anbus auf mich zugerannt kamen. "Ich glaube wir haben sie gefunden!" schrie einer und der zweite fing an mich zu untersuchen. "Nimm deine Pfoten von mir du Volltrottel!" fauchte ich ihn an und schlug seine Hände weg. "Aber..." "Nichts aber!" unterbrach ich ihn "Ich bin okay. Was soll das ganze hier überhaupt?" Der Anbu wollte gerade ansetzten als mein Sensei angerannt kam und mich in den Arm nahm "Gott Kindchen hast du mir einen Schreck eingejagt!" murmelte sie. "Was ist hier los?!" fragte ich genervt. Maaan die sind alle so nervig...die Akatrottel waren viel lustiger...welch Ironie. "Kurz nach unserer Mission wurde uns berichtet das du mit einem Akatsukimitglied im Wald gesehen wurdest. Wir haben dich natürlich sofort gesucht, haben dich aber nicht gefunden. Wir dachten das Akatsuki dich entführt hat." erklärte Akuma. "Quatsch! Ich hab mit Akatsuki nichts am Hut. Ich habe nur ein paar Tage im Wald verbracht sonst nichts." meinte ich und drückte Akuma von mir weg. "Aber du wurdest doch gesehen!" meinte Akuma. "Ser jenige hat dann wohl ein Rat ab, denn ich war nichtmal in der nähe von Akatsuki!" knurrte ich sichtlich genervt. Wenn die wüssten^^ "Aber..." fing Akuma an. "Wäre ich von Akatsuki entführt worden wäre ich jetzt nicht hier oder!" meinte ich und Akuma kratzte sich am Hinterkopf. "Na also und jetzt entschuldigt mich ich würde jetzt gern nachhause gehen." sagte ich und lief an ihnen vorbei. Das war knapp.

Gerade stieg ich aus der Dusche und hatte mir ein Handtuch umgewickelt da klopfte es an der Tür. Genervt seufzte ich und ging zur Tür. Ich riss sie auf und betrachtete mein gegenüber. "Was willst du den hier?"

Harte Schale weicher Kern. [DISCONTINUED]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt