Kapitel 4

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Eigentlich sollte jetzt das Fußballmatch zwichen den wilden kerlen und den Biestigen Biestern stattfinden, aber Fabi hat mir geholfen zu flüchten ohne das die wilden Kerle etwas mitbekommen haben. Tza ihr habt halt nicht aufgepasst, dann kann sowas schonmal passieren. Aber wo soll ich jetzt hin? Villeicht zu den Wölfen nach Ragnerök? Aber da werden die wilden Kerle sicherlich früher oder später auch hinkommen. Zurück kann ich ohnehin nicht gehen, schließlich ist meine Mutter vor ein paar Tagen gestorben und mein Vater ist schon seid ewigkeiten abgehauen. Ich habe also nurnoch meinen Paten-Onkel und das ist.......Maxi. Leider hat er jetzt das Sorgerecht für mich. Da meine Mutter mich aber so lieb hatte, hat sie auch noch andere zu meinen Paten-Onkel erklärt: Leon, Marlon, Raban, Juli, Joschka und halt Maxi. Manchmal könnte man sie echt hassen, aber..... nein nichts aber. Wohin soll ich denn jetzt gehen? Nach Ragnerök, hinter den Nebel oder zu den Vampiren? Naklar. Zuerst gehe ich zu den Wölfen und wenn die wilden Kerle da auftauchen, werde ich noch früh genug abhauen und zu den Silberlichten hinter den Nebel gehen. Wenn sie da auch sind, dann muss ich zu den Vampiren. Ja das ist ein halbwegs guter Plan. Oder? Naja egal auf zu den Wölfen.

Kleiner Zeitsprung (sorry muss sein)
Kaum zu glauben. Ich bin jetzt schon drei Wochen hier und habe mich gut eingelebt. Die anderen wissen, dass wenn die wilden Kerle herkommen, ich verschwinden muss. Sie haben es echt gut augenommen. Klette ist einer meiner besten Freundin geworden, mit ihr kann man echt gut reden.
"Hey Alia wo bleibst du denn? Komm, Erik möchte etwas sagen." Wir gingen alle in die Mitte des Spielfeldes. "Hört mal alle her. Die wilden Kerle werden noch heute kommen und versuchen uns den Pokal abzunehmen. Versucht alle euer bestes zu geben, damit sie nicht verlieren. Ach und Alia du musst weg oder?" Ein nicken meinerseits. "Verstehe. Die wilden Kerle werden erst heute Abend kommen, bis dahin werden wir noch eine Abschiedsparty für dich veranstalten. Los helft alle mit, heute Abend muss sie weg. Bis dahin sollte die Feier gehen." Das ist ja so süß von Erik. Kein Wunder, er ist ja auch mein bester Freund hier. "-ey hallo. Alia. Bist du wieder in deinen Tagträumen? Komm, die Feier geht jetzt los." "So schnell? Wielange war ich denn in Gedanken?" "So eine Stunde etwa? Ist jetzt auch egal, komm sonst findet die Feier ohne dich statt und das wäre traurig, schließlich ist sie ja für dich." "Da hast du recht. Aber pass bloß auf, dass ich dich nicht erschlagen werde falls du mir auf die Nerven gehst." (Apropo nerven. Wer findet auch das Nerv einen nerven kann? Dann Hand hoch bitte :). Aber ich mag ihn trotzdem)

Wir waren gerade mitten in der Feier (natürlich ohne Alkohol), als wir plötzlich Motor Geräusche hörten. Oh nein sind sie etwa schon da? Aber wir haben doch gleich erst halb drei nachmittags. So ein Mist, ich muss hier schleunigst raus. Aber natürlich liebt mich das Schicksal sooooo sehr und es gab nur einen Ein und Ausgang und aus dem kommen gerade die wilden Kerle. Sie hatten sogar ein Seil dabei. Ich ahne böses. Als sie mich sahen, rannte Markus gleich auf mich zu und drückte mich auf den Boden. Eim andere, ich glaube Leon, hielt meine Handgelenke hinter meinen Rücken und Maxi (glaube ich) fesselte mich an den Händen und Füßen. Es gab kein Endkommen. "Hey was soll denn das? Macht mich sofort los!" "Das kannst du vergessen. Wir haben dir gesagt, dass wir dich auch mit Gewalt mitschleppen werden. Jetzt haben wir dich endlich und du kommst wieder zurück nach Hause." "Ich will aber nicht." "Ist mir egal." Markus hob mich hoch, da meine Beine ja gefesselt waren, und trug mich in ein Zelt. Dort legte er mich auf ein Bett ab, die anderen wilden Kerle sind schon dazu gekommen.
Leon:" Endlich haben wir dich gefunden Alia. Wir haben dich überall gesucht.
Ich:" Das ist mir egal und jetzt macht mich los!"
Maxi:" Vergiss es, du kommst mit nach Hause ob du willst oder nicht. Schließlich sind wir jetzt dein Vormund. Außerdem haben wir jetzt alle ein gemeinsammes Haus in dem wir und jetzt auch du leben. Morgen brechen wir auf."
Sie gingen aus dem Zelt und ließen mich alleine zurück, außer Leon. Er deckte mich noch zu und sagte dann:" Wir passen doch nur auf dich auf. Jetzt wirst du uns nicht meh los." Und ging dann auch aus dem Zelt. Das einzigste was ich momentan tun konnte, war einzuschlafen.

Die wilden Kerle und das maskierte Mädchen (Beendet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt