Gaara x Reader Teil 2

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»Alles ja schön und  gut, nur dass etwas Unerwartetes von ihm kam, von dem ich dachte es sei ein Traum.«

Im Bruchteil einer Sekunde tauchte er vor mir auf, seine Hände an meiner Hüfte und legte seine zarten Lippen auf meine. Wie lange hab ich davon geträumt, dass Gaara und ich uns küssen würden! Ich wollt noch weiter in Gedanken schwelgen, als er seine Lippen von meinen nahm.

„I-ich wollte dir was sagen, (Y/N). Das erste Mal als ich dich sah, hast du mich schon interessiert. Du warst so... anders... als alle anderen Menschen. Dann als wir zum ersten Mal miteinander gesprochen haben, erinnerst du dich?“

„Natürlich erinnere ich mich, Gaara! Es war der Tag, an dem die anderen Kinder Ball gespielt haben, der Ball weggeschossen wurde und du ihn zurückgeben wolltest, aber die anderen schreiend weggelaufen sind. Ich war die einzige, die noch da stand. Ich hatte keine Ahnung, warum du eine Gefahr sein solltest. Ja, kann schon sein, dass andere Leute Shushaku gefährlich fanden, das muss aber noch nicht gleich heißen, dass der Mensch, in dem ein Bijuu versiegelt wurde, auch grausam ist, oder?“

„Da hast du schon Recht, aber erst als wir befreundet waren, erkannte ich, wieso du für mich interessant warst. Immer, wenn wir etwas unternommen haben, wenn du in der Nähe warst oder ich an dich dachte hatte ich ein Gefühl, welches nie aufhörte, sondern immer mehr wurde. An dem Abend, als wir zum ersten Mal miteinander gesprochen haben, habe ich meinen Onkel Yashamaru gefragt, was diesen Gefühl sein könnte. Er sagte mir:„Gaara. Wenn man so etwas für einen empfindet, nennt man dieses Gefühl Liebe.“ 

„Heißt das... du liebst mich?“

Er nickte. „Und was empfindest du für mich?“

Ich sagte nichts, sondern stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste ihn.

„Ich hoffe, dass dir das als Antwort reicht. Ich liebe dich auch, Gaara.“

Er sagte nichts und strahlte wie ein Honigkuchenpferd ehe wir uns lange küssten.

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