Kapitel 6- Wie du und ich

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Jaro POV

Langsam gingen wir nebeneinander her. Ich traute mich nicht sie auf das Geschehene anzusprechen, denn ich könnte es nicht ertragen sie weinen zu sehen.

Nach kurzer Zeit kamen wir bei meiner Hütte Wald an.

„Nichts Besonderes. Naja klein aber fein, wie man so schön sagt.“, sagte ich mit einem Lächeln in der Hoffnung sie würde ebenfalls lächeln. Vergebens. Sie nickte nur, also zeigte ich ihr wo sie schlafen kann.

Eine halbe Stunde, gefühlte Stunden, lag sie still und sie atmete gleichmäßig. Leise schlich ich mich ins Nebenzimmer, um zu telefonieren.

„Hallo, tut mir Leid, dass ich jetzt noch störe, aber ich hab eine wichtige Frage.“

„Wieso wusstest du Demian, dass sie weinend, über die Straße rennt und mich braucht?“

„Wir können nicht in die Zukunft schauen, und erst recht nicht in die andere unser Art. Also sag die Wahrheit. Bitte!“

„Ja okay ich bin in 20 Minuten da und du erzählst es mir in Ruhe.“

Demian POV  

***Flashback***

Ich hörte einen dumpfen Knall und dann ein Piepen. Sie muss das Telefon fallen lassen haben. Oh bei Gott bitte lass ihr nichts passieren. Ansonsten,… ich will gar nicht daran denken. Da fällt es mir ein- Jaro; er kann auf sie aufpassen. Besser gesagt er muss auf sie aufpassen. Seid ihre Eltern gestorben sind und sie mir als kleinen Säugling mit der Verantwortung überlassen haben, wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich war überfordert. Also gab ich sie an eine Menschenfrau, die ein Kind adoptieren wollte. Ich habe mich also als Angestellter des Jugendamtes ausgegeben und dafür gesorgt, dass weder Zelestina noch irgendwer anders von ihr erfährt und die Armen die ganze Zeit umziehen lassen.

***Flashback Ende***

Es klopfte an der Tür und ich ließ Jaro eintreten. Der Bursche würde sich heute noch ganz schön wundern. Ich deutete ihm sich zu setzen und begann die ganze Geschichte über Zelestina zu erzählen. Als ich endete sah er mich geschockt an.

Trocken sagte er: „Wieso hast du mir nicht vertraut. Sag mir verdammt noch mal warum hast du mir nicht gesagt das sie eine von uns ist?!

Er sprang auf und funkelte mich  wütend und enttäuscht an: „ Sie ist auch ein,… ein Engel ist wie du und ich?“

„Sie ist nicht wie du und ich Junge, leider, leider ist sie das nicht.“

Tja jetzt ist es raus was bzw. wer diese andere Art ist. Ich hoffe es gefällt euch. Wenn ihr Tipps und Kritik für mich habt dann schreibt mir bitte eien Kommentar oder schreibt mich persönlich an.

Und dieses Kapitel ist für Flauschibaer, weil sie so lieb kommentiert und gevoted hat. Nochmal danke :)

Naja dann schau ich mal wann ich es schaffe den nächsten Part reinzustellen und bis dahin voted fleißig

eure flower_Lady xx  

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