Ich werde dich retten

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Ein weiß-bläulicher Raum, wo nichts drinnen ist außer eine Art von Thron. In den sitzt ein Junge mit blonden, kurzen Haaren, die ein wenig abstehen. Der Junge scheint zu schlafen, einen tiefen Schlaf aus dem er nicht so schnell erwachen scheint. Die Tür diesen Raum, die eigentlich verschlossen bleiben sollte, öffnet sich plötzlich und ein Junge mit schwarzen längere Haare, die abstehen und goldenen Augen betrat den Raum. Kurz blickte er sich um und blieb mit dem Blick bei den Jungen hängen. Langsam schritt er auf diesen zu. Sein Schlüsselschwert, das er zum öffnen der Tür benötigt hat, ließ er verschwinden. Vor den blonden Schlafenden blieb er stehen und schaut ihn etwas traurig an bevor er den Blonden den Kopf streichelt. Seufzend wandte sich der Schwarzhaarige ab und ging ein paar Schritte in den sonst leeren Raum.

"Das ist alles meine Schuld, Ventus", kam es leise von ihm. Er war sich im klaren, das er das nicht hören konnte, aber etwas Hoffnung machte er sich doch. Vanitas dachte an den letzten Kampf zurück, wie sehr Ventus verzweifelt versucht hat das Schmieden der X-Klinge aufzuhalten und es mit seinen Herzen bezahlt hat. Vanitas dachte in den Moment, das er sterben würde als er sich auflöste und später alleine wieder aufzuwachen.

"Wieso lebe ich noch?", murmelt er vor sich hin. Alles was er wollte wurde vernichtet...warte wollte er unbedingt die X-Klinge erschaffen? Alles was er gerne wollte war sein eigens Leben. Die X-Klinge will doch nur sein Meister Xehanort. Vanitas drehte sich wieder zu Ventus um, schaute ihn lange an. Wegen ihn ist Ventus in diesem Zustand und nichts und niemand kann ihn helfen. Er ging vor Ventus in die Hocke und streichelt sanft seine Wange. Sein Herz fühlte sich in Ventus nähe wohl, als ob sein Herz, was eigentlich nur negative Emotionen beherbergt, allein von diesen Jungen angezogen wurde. Nur wie kann das sein? Ventus hat sein Herz nicht mehr. Eine Zeit lang hockte er vor Ventus mit der einen Hand auf der Wange des schlafenden Jungen. Nach einer Weile drehte er sein Kopf zur Tür, die ist zwar zu aber nicht verschlossen. "Niemand soll in die nähe von Ven kommen" und mit diesen Worten stand er dann auf und ging zur Tür. Kurz davor blieb er stehen und ließ sein Schlüsselschwert erscheinen und zielt auf die Tür. Ein Leuchten umgab die Spitze des Schwerts und man hörte nur noch ein 'Klick'. Sie war jetzt verschlossen. Niemand sollte dieses Zimmer betreten falls es mal einer hier hoch schafft. Vanitas kennt das Geheimnis von diesen Schloss. Aber was wäre passiert wenn er nicht dem Gespräch von Eraques und der neuen Schlüsselschwertmeisterin Aqua gelauscht hätte? Wahrscheinlich würde er immer noch auf der Suche nach Ven sein. Wie konnte ihn dieser Junge nur so faszinieren, dass er alles tuen würde ihn zu finden. Lag es daran das sein Herz eigentlich Ventus gehört? Nein, das kann nicht sein, es war was anderes. Vielleicht sein Lachen, seine Naivität?

Es war im gerade egal darüber nach zu denken. Während er so nach gedacht hatte , hat er nicht gemerkt wie schnell die Zeit vergangen ist. Aus dem einzigen kleinen Fenster das, hoch oben im Raum war schon ein paar Sterne sehen konnte.

"Schon so spät?"

Er betrachtet sein Schlüsselschwert kurz und ließ dann verschwinden. Vanitas ging zurück zu Ven, der weiterhin schlief und beugte sich zu ihn runter.

"Diesmal bist du, die Nacht nicht mehr alleine und überhaupt wie kann diese Aqua, dich so alleine lassen und verschwinden. Naja mir auch recht, so habe ich dich für mich ganz alleine", sagte Vanitas und hat Vens Gesicht angehoben, das er ihn eigentlich in die Augen schauen müssten nur blieben sie zu. Vanitas kam näher an Vens Gesicht, dass sich die Lippen fast berühren. Vanitas überbrückte die letzten Zentimeter und küsste Ven, sanft auf die Lippen. Er löste sich nach einer kurzen Zeit von ihm und schaute ihn etwas traurig an.

"Ich war einmal in einer Welt, da gibt es auch die Prinzessin, die schlief aber wurde von Kuss wieder wach. Warum funktioniert das hier nicht auch?"

Vanitas stellte sich wieder hin und ging zur Seite von dem Thron und ließ sich auf dem Boden wieder. Lange saß er da und überlegt wie er Ventus aufwecken könnte. Hatte dieser Eraques nicht was von ein ehmaligen Meister erwähnt? Ich glaube er hieß Yen Sid. Vielleicht kann er mir helfen. Vanitas stand auf, um sich auf die Suche von diesen Yen Sid zu machen. Er gab Ventus einen Kuss und sagt, "Ich werde dich aufwecken, meine schlafende Prinzessin". Leicht musste Vanitas lächeln und öffnete ein Portal. Er drehte sich nochmal um und schaute Ventus an. "Ich werde alles was in meiner Macht steht tuen, um dich zu retten". Mit diesen Worten ging er durch das Portal.

Dornröschen [German] Vanitas x VentusWhere stories live. Discover now