Traumland:Apltraum

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Jess POV.:


Ich rannte. Als Wolf! Mein Jaulen versagte und Maddi verstummte. Ich hatte Angst. Wo bin ich. Ich sehe nur Wälder. Aber keinen Ausgang! Was soll ich tun? Er war hinter mir. Dann wieder vor mir. Er zog mich zu ihn hin. Mein Mensch kämpfte, doch mein Wolf ließ es zu. Er stand vor mir. Seine Blutroten Augen stachen in meine Seele! Nahmen mir alles was ich hatte. Doch konnte ich nicht anders. Ich musste zu ihm.

"Verwandel dich.",graulte er

Mit aller Kraft verwandelte ich mich. So stand ich nun nackt vor ihm. Seine Augen scannten meinen Körper. Hungrig. Hungrig nach mir. Ich wusste nicht was er war oder was er wollte. Nur eins weiß ich.

Er wollte mich!

"Komm her.",flüsterte er

Wie in Trance trat ich zu ihm. Wir standen Brust an Brust.

"Jess, ich sagte dir du bist wunderschön. Das war ein Fehler!"grummelte er

Ouch.

"Du bist perfekt. Du bist das wunderschönste Wesen was ich je sah. Du bist MEIN."

Bei den Wörtern bekam ich Hoffnung. Nur für was.
Unsere Lippen waren Centimeter entfernt.

"Küss mich Hund.",verlangte er

Wieder wie in Trance gab ich nach. Ich küsste ihn mit voller Leidenschaft. Seine Arme schlungen um mich. So fest als ob er mich in sich ziehen wollte. Meine Hände verkrallten sich in seinen schwarzen Haaren. Wir konnten uns nicht lösen. Seine Lippen sprachen zu mir. Unsere Zungen tanzten.

Doch dann spürte ich etwas scharfes. Ich drückte mich von ihm weg. In meinem Mund schmeckte ich Blut.

Er schubste mich gewaltsam zu Boden. Der Vollmond schien auf uns. Ließ unser Schatten im Nichts verweilen. Dieses Grinsen. Dieses böse Grinsen. Und dann noch seine Waffe. Seine Fangzähne. Es ergab alles Sinn. Er ist ein Vampir.

"Schlaues Mädchen. Hast das Rätsel gelöst.",lachte er. Doch ein böses Lachen.

Blitzschnell. Also in Vampirspeed legte er sich über mich und drückte mich gegen den harten und kalten Boden. Doch nicht so kalt wie er.

"Das wird nur sehr Wehtun.",flüsterte er in mein Ohr.

Er küsste meinen Hals.

Ich darf nicht. Ich darf das nicht zulassen. Er wird mich bestimmt beißen. Aber nein! Ich drehe noch meinen Kopf zur Seite. Sehr gut Jess. Du Genie!

Er saugte an meinem Hals und leckte auch noch. Bis ich einmal stöhnte. Verdammt!

"Gefunden"

Und damit Biss er mich. Das war das schmerzvollste was ich je spürte. Er saugte mein Leben aus mir heraus. Ich sterbe....

----------------Ende vom Traum----------

Ich setzte mich schreiend auf. Schweiß gebadet saß ich in meinem Bett.

Es war nur ein Traum. Nur ein Traum.

'Sagst du' schrie Maddi.

"Was meinst du?",fragte ich sie.

Doch es kam nichts zurück. Ich drehte mich auf die Seite um nach meinen Wecker zu sehen. Es muss sicher um 3 Uhr sein. Doch ein Schrei und ein starkes Schmerz hinderten mich. Was zum Teufel? Ich sprang aus dem Bett und lief ins Bad. Vor dem Spiegel wurde mein Traum war. Eine Biss Spur. 2 Löcher.
Der Schmerz war unerträglich. Ich rannte zu meinem Verbandskasten und holte mir ein Tuch. Ich stoppte die Blutung recht schnell und säuberte mich.

Wir gegen den Rest der WeltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt